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Die Vorstellung: BLACK JERICHO...

Black Jericho - Die VorstellungDie Vorstellung:
BLACK JERICHO...

... ist sicher, nach seiner Tätigkeit als Versicherungsagent und Kautionsjäger, nun im richtigen Geschäft zu sein. Als Kopfgeldjäger verdient er nicht nur seinen Unterhalt, sondern auch den seiner Sex-Freundin Nicoleta Belà sowie seiner Kumpel-Freundin Verena Dambrosi.

Beide Frauen sind sich nicht recht grün:


Das geplante Titelbild für Band 1Verena möchte gern mit Jericho ins Bett, und Nicoleta vermutet, dass er´s heimlich tut. Ergänzt wird das Trio von dem Weltraumpionier und eingefleischten Kommunisten Zach Darkovicz, der im Alter nicht nur kauzig, sondern mit seinen Erfindungen, die keiner braucht, auch recht lästig ist.

 Gemeinsam wohnen sie im Retroviertel von Metrocity III in Jericho´s Loft. Wenn sie nicht gerade auf der Jagd sind. Denn in und außerhalb der Metrocitys gibt es jede Menge »Gerümpel« zu beseitigen. Neben den gefährlichen Gen-O-Matics – genmanipulierten Menschen sowie In-vitro-Schöpfungen – stellt die außerirdische Rasse der Osh-Mecc eine nicht zu unterschätzende Bedrohung dar. Durch metamorphische Fähigkeiten können sie sich unerkannt unter den Menschen bewegen und die zentralen Stellen von Regierung, Militär und Forschung unterwandern. Dass dazu noch ein Dimensionstor auf der dunklen Seite des Merkur kosmische Dämonen ausstößt, ist bald schon mehr, als Mutter Erde vertragen kann …

Das geplante Titelbild So viel Infos erst mal zum Aufwärmen. Entstanden ist die Idee zu BLACK JERICHO wie die meisten Ideen entstehen, die einen plötzlich nicht mehr loslassen: völlig spontan! Ein Bild, das Aufblitzen einer Idee, ein sich entwickelnder Gedanke … Einiges dazu beigetragen hat mein 3D-Programm iClone, mit dem man tolle Figuren und Settings entwickeln kann.
 
Bevor auch nur eine Zeile formuliert war, hatte ich bereits jede Menge grafischer Entwürfe. Je mehr Bilder entstanden, umso konkreter wurden meine Vorstellungen. Hinzu kam ein bisschen »Fifth Element«, »Conan«, »Blade Runner«, »Dawn of the Dead« und vielleicht Lovecraft-Horror im Stil von »Re-Animator« oder »From Beyond«. Im Hinterkopf spielte sicher auch meine Leidenschaft für französische Comics (»Metal Hurlant«) eine Rolle, gepaart mit »Immortals« von Enki Bilal und einem ordentlichen Schuss Paolo Serpieri (»Morbus Gravis«).

 Das geplante Cover für Band 3 Ich hatte vor, etwas völlig Ausgeflipptes zu schaffen, schrill und schräg und an der Grenze des Zumutbaren – so weit es Sex und Gewalt betrifft. Ich wollte hemmungslos überzeichnete Charaktere mit skurrilen Ansichten und einer eigenen Moral. Ihre Handlungen sollten selbstzweckhaft und teilweise auch irrational sein, also von jener Art, die in jedem Einzelnen von uns schlummert, die jedoch unterdrückt wird, um nicht flugs in der Gaskammer oder im Irrenhaus zu landen.

Blcak Jericho Mittlerweile sind die Erwartungen der Leser wahrscheinlich schon so hoch, dass sie gar nicht mehr zu erfüllen sind. Daher nur Folgendes: Ich möchte, dass der Leser von BLACK JERICHO ein bestimmtes Gefühl erhält, das Gefühl, sich in vertrauter Umgebung unter vertrauten Personen zu befinden. Ähnlich wie ich es in meiner Jugendzeit bei jeder Folge der STAR TREK Classics hatte, wenn Kirk, Spock, Pille, Scotty, Sulu, Chekov und die knusperbraune Uhura sich auf der Brücke der Enterprise ein Stelldichein gaben. Denn immer, wenn ich das sah, wusste ich: Hier bist du zu Hause …
Des Romero
(romero(at)hoellenjaeger.de)
Zur
Höllenjäger-Homepage .

Zum Anmeldeformular, zu den Teilnahmebedingungen und  zu den Anforderungen für das Autorencasting für Black Jericho
 
Hinweis zum Autorencasting
PS: Anbei überarbeitete Entwürfe der ersten drei Titelbilder, die zu 99 Prozent genommen werden.

 

Kommentare  

#1 Benjamin Cook 2009-08-27 22:57
Hallo,


Derzeit laufen ja einige hitzige Diskussionen über dieses Thema in diversen Foren.
Ein Autoren-Casting, welches begabte Schreiberlinge sucht, die für lau-sprich ohne Entlohnung schreiben.
Man bekommt höchstens einige Freiexemplare, die man sich stolz ins Regal stellen kann.
Außerdem soll man diese ganze Sache als eine Art Schulung ansehen.
Wie wichtig ist es, auch als neuer, unbekannter Autor Geld mit seinen Werken zu verdienen? Zunächst ist das Verfassen von Geschichten eine Arbeit, wie jede andere auch. Man sitzt Tage oder Wochenlang am Computer und feilt an seinen Storys um diese dann, wie in meinem Fall, dem Verlag zu übergeben.
Einige werden meine Serie "Alan Demore", welche von der Romantruhe verlegt werden kennen. Auch ich habe in der Vergangenheit oft gedacht, oder mir gewünscht Geld damit zu verdienen. Da der Verlag ja auch Kohle dafür kassiert. Zeitweilig war ich darüber frustriert. Denn eine Annerkennug meiner Mühen, zahlte sich nur spärlich aus. Sprich in der Form von Freiexemplaren. War das alles? So dachte ich lange. Dann wiederum merkte ich, dass kein Berufszweig so schwierig ist, wie der, als Autor Fuß zu fassen und damit sein tägliches Brot zu verdienen. Doch mittlerweile denke ich, dass alles seine Zeit braucht. Ich kann nicht erwarten, dass mir der Verlag utopische Summen für meine Romane auszahlt. Man muss sich erst beweisen auf dem breiten Markt. Daher denke ich, dass man zu Beginn mit Freiexemplaren zufrieden sein kann/muss. Das Geld fließt später von selbst. Sofern man ausreichend Geduld mitbringt und bereit ist klein anzufangen.
Seht ihr das anders?
#2 koldir 2009-08-28 01:01
Von Beleg-/Freiexemplare ist in den Teilnahmebedingungen noch nicht mal die Rede. Das zum ersten.

Punkt zwei und allgemein zum Thema: "Klein anfangen" ist für mich das nächste Stadium, nachdem ich mich in Online-Magazinen oder anderen Fanzines ausgetobt- und mich erstmals einer Leserschaft gestellt habe. Und klein anzufangen heißt für mich, nicht unbedingt mit Null zu beginnen.

Im Bezug auf den Brotberuf würdest du und auch kein anderer Nachwuchsautor, erst mal monate- oder jahrelang für lau arbeiten.

Warum, in drei Teufels Namen, soll das bei Veröffentlichungen anders sein?!

Sofern mit meiner erbrachten Leistung, und diese liegt sicher nicht im Schreiben von mal eben vier Manuskriptseiten, sondern von einigen mehr, Umsatz generiert wird, erwarte ich eine Anerkennung, die über den Freiexemplaren liegt. Von utopischen Summen spreche ich nicht mal. 25,-- oder 50,-- Euro - von der Summe her eher Symbolcharakter, aber zumindest eine kleine Würdigung. Und diese sollte sich auch einkalkulieren lassen.

:-)
#3 Harantor 2009-08-28 01:35
Ich denke, die Reaktionen (und möglicherweise auch die Einsendungen) werden da wohl noch zu Nachbesserungen führen. Da gilt es abzuwarten was passiert.

Immer wird Nichts verschwiegen, sondern jede(r) weiß worauf sie/er sich einlässt.
#4 Benjamin Cook 2009-08-28 10:25
Hallo,

Welcher Verlag nimmt den einen völlig unbekannten Nachwuchsautor unter Vertrag? Bastei/Kelter und wie sie alle heißen haben ihre Stammautoren. Es bleibt einem nichts anderes übrig, als ganz unten anzufangen. Denn so kannst du später gewisse Referenzen nachweisen, die, für den weiteren Weg eines Autors hilfreich sein könnten.
#5 Pisanelli 2009-08-28 13:27
Ich würde mich sogar dafür interessieren, aber für lau finde ich es unverschämt, ganze PAPERBACKS zu verlangen. Und zu behaupten, dass Verlage mehrere tausend Euro dafür verlangen, damit das eigene Buch gedruckt wird, ist auch die leicht verzerrte Art von Wahrheit. Ich glaube, seriöse Verlage zahlen einem durchaus Geld, wenn sie vom Erfolg überzeugt sind. Und das können auch ganz unbekannte Autoren sein. Es kommt halt auf das Produkt an, das man anbietet. Also, umsonst würde ich mich nie stunden- und bei Annahme ja dann sogar wochen- oder monatelang hinsetzen und dafür schreiben, dass andere MEIN Geld verdienen... jedenfalls nicht mit richtigen Büchern.
#6 G. Walt 2009-08-28 13:36
Für ein kommerzielles Produkt als Autor kein Geld zu bekommen -hmmm, das finde nicht ganz astrein, um nicht zusagen etwas hart an der Grenze zum Ominösen.

Den Vorschlag mit den 25 oder 50 Euro von koldir, macht die Sache schon viel seriöser.
#7 Larandil 2009-08-28 15:21
@Pisanelli: die Behauptung mit den "mehreren tausend Euro" ist völlig richtig. Darüber hat sogar der Spiegel was zu bieten:
www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,645279,00.html

Du kannst allerdings auch - wenn du entsprechend gut schreiben kannst UND damit zufrieden bist, dich an die Rahmenbedingungen des Rollenspieluniversums zu halten - bei FANPRO Romane über Shadowrun, das Schwarze Auge oder Battletech loswerden. Wenn der Lektor meint, das taugt was.
#8 Harantor 2009-08-28 15:50
Zitat:
die Behauptung mit den "mehreren tausend Euro" ist völlig richtig. Darüber hat sogar der Spiegel was zu bieten:
www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,645279,00.html
Da gehts aber um Druckkostenzuschußverlage und das ist dieser Verlag eher nicht. Denn immerrhin muss der angehende Black Jericho-Autor nicht den Druck seines Romans bezahlen. Diese Druckkostenzuschußverlage ist für Leute, die unter allen Umständen veröffentlichen wollen. Wer dann Tausende Euro übrig hat, der kann sich sein Buch machen (lassen). Aber das ist unlauterer Schwachsinn.
#9 Christian Montillon 2009-08-28 15:51
Natürlich gibt es "druckkostenzuschussverlage", aber um die würde ich einen großen, großen Bogen magen. bezahlen, damit man veröffentlich wird? hm, und dann kaufts keiner.

der normale weg ist: autor schreibt, verlag kauft. zu welchen bedingungen auch immer. das kann ganz wenig geld sein, mittel viel geld, viel geld, prozentuale beteiligung .... im normalfall eine mixtur zwischen beteiligung und festhonorar.

aber, und das ist das große aber: diese ausschreibung nennt ihre fakten ganz klar, was ich okay find. da kannste nun mitmachen oder nicht. du weißt, was dabei rauskommt.
find ich also wesntlich seriöser als einen druckkostenzuschlagsverlag. ich persönlich würd nicht mitmachen (auch nicht, wenn ich nicht inzwischen in der lage wäre, meine skripte zu verkaufen...), aber das ist geschmackssache.
#10 Laurin 2009-08-29 01:08
Also, ein Druckkostenzuschussverlag ist es ja nun wirklich nicht und es wird auch offen gesagt wo der Hase lang läuft (oder im Pfeffer liegt, je nach dem wie man es sehen will).
In dieser Hinsicht ist da nix ominöses dran. Nur eben eine wenn auch kleine Anerkennung fände auch ich richtig, denn verdient werden soll ja am Endprodukt (was nicht zu verwechseln ist mit dem Ansinnen als "Jungautor" mit Gold aufgewogen zu werden).
Über Freiexemplare habe ich da übrigends auch nichts gelesen, steht also die Frage, muß besagter Jungautor/autorin ihr eigenes Buch selber kaufen :sigh: ?
#11 Harantor 2009-08-29 01:20
Belegexemplare sind sogar gesetzlich verankert. Daher überflüssig sie zu erwähnen.
#12 Laurin 2009-08-29 01:56
Sorry Harantor,
Asche auf mein Haupt, aber das wußte ich ehrlich gesagt noch nicht einmal :oops: . Aber durch Fragen lernt man eben auch dazu :-) .
#13 Mikail_the_Bard 2009-08-29 23:46
Also von der Storyumschreibung scheint es ein interessantes Projekt zu sein, von den Rahmenbedingungen der Mitarbeit ziehts mich nicht so sehr dazu zu überlegen ob ich mich bewerbe. Höchsten bei einer (gerngen eher symbolischen) Umsatzbeteiligung.

Früher genügete mir als ich im Maus-Net (kenn heut wohl eh keiner mehr!) im Tintenfass meine Stories veröffentlichte oder an einem Round Robin mitschrieb ein gelegentliche virtuelles Tätscheln und konstruktive Kritik. Genaus freute ich mich natürlich im Marlos Letter bzw Fantastik News wenn meine Story unterhielt.
Heute schreibe ich nur noch so für mich und meinen Sohn (dem ich ein Buch versprochen habe, nach einer Gesichte die ich für ihn erfunden habe). Ich sehe mich selbst als Hobbyschreiber, und quälte mich täglich mit dem inneren Schweinehund rum ob ich schreibe oder nicht. Am Wochenende gewinne ich, aber die Woche über siegt das "Tierchen" weil ich nach dem Job einfach geistig tot bin.
Doch zurück, ich schweife ab.
Ich denke ich lass die Finger von Black Jericho und studiere lieber Uschi Zietsch Newsletter nach Wettbewerben.

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