»In brightest day, in blackest night« - Teil 5: Green Lantern/ Green Arrow 80: Even an immortal can die
»In brightest day, in blackest night«
Teil 5: Green Lantern/ Green Arrow 80:
Even an immortal can die
An Bord kommt es zu einer Explosion im Maschinenraum. GL wird von der vollen Wucht der Explosion getroffen und bricht ohnmächtig zusammen. Üblicherweise verfügt der Guardian über immense Kräfte. Geschwächt von dem langen Aufenthalt auf der Erde, muss er sich entscheiden: Rettet er GL oder versucht er schlimmeres auf dem Schiff zu verhindern. Er entscheidet sich für GL und sie fliegen davon.
GA bleibt auf dem brennenden Schiff zurück und hilft, die leicht entzündliche Ladung ins Meer zu werfen. Die offenen Fässer mit der Flüssigkeit versinken langsam im Wasser.
Frisch aus der Klinik entlassen, werden GL, GA und der Guardian zum Planeten Gallo beordert. Der Guardian soll sich dort vor einem Tribunal verantworten, da er das Wohl des einzelnen über das Wohl vieler stellte, als er sich mit dem bewusstlosen GL vom Schiff entfernte.
Sie treffen auf Gallo ein und müssen ihre Waffen an einen Roboter abgeben. Unverzüglich werden sie vor das Tribunal geführt, das zu deren Verwunderung aus nur einem Mann besteht. Weit und breit ist kein weiteres Lebewesen zu sehen, nur Roboter.
Das Urteil steht von Anfang an fest. Die Verhandlung ist nur eine Farce und der Guardian wird zum Tode verurteilt. Die Drei werden in eine Zelle gesperrt, in der bereits mehrere Lebewesen inhaftiert sind. Sie stellen sich als die wahren Mitglieder des Tribunals heraus. Der Richter ist in Wahrheit der Mechaniker, der für die Roboter zuständig ist.
Zur Verwunderung GL´S ist die Zelle unverschlossen, die allerdings von einem riesigen Roboter bewacht wird. GL und GA ringen den Roboter nieder und eilen zur anstehenden Hinrichtung des Guardians. Es gelingt Ihnen schließlich, den Richter und seine Roboter zu besiegen.
Das befreite Tribunal nimmt seine Arbeit wieder auf. Der Guardian bleibt auf Gallo, um sich seiner Verantwortung zu stellen. GL und Ga reisen zurück zur Erde.
Fazit
Zu Beginn der Serie hatte GL mehrere Abenteuer auf der Erde bestanden. Im Laufe der Zeit lernte der Leser das Green Lantern Corps kennen, eben jene intergalaktische Polizeiorganisation, die im Auftrag der Guardians of the Universe für Recht und Ordnung sorgte. Einsätze auf fernen Welten mit den unterschiedlichsten Wesen und Völkern prägten fortan den Kosmos der Serie.
Als Denny O`Neil die Serie übernimmt, holt er den smaragdgrünen Ritter erst einmal auf die Erde zurück und stellt ihm einen anarchistischen Gegenpart an die Seite. Er wählt einen urbanen Helden, der in der Regel nicht im Weltraum unterwegs ist. Aber ganz ohne Weltraum geht Green Lantern nun doch nicht und so erweitert O`Neil seinen Handlungsbogen auf den Weltraum. Es sind leider keine verlässlichen Quellen zu finden, die darüber Auskunft geben, ob O`Neil sein Geschichtenspektrum erweitern wollte oder ob es Forderungen der Leser gab, wieder mehr Weltraumgeschichten zu lesen.
Der Ton der Storys allerdings bleibt unverändert und die Entwicklung der Figuren wird weiter vorangetrieben.
Die Guardians sind Millionen Jahre alte Wesen, die in übergeordneten Dimensionen denken. Gewöhnlich interessieren sie sich nicht für die Belange der niederen sterblichen Wesen, sondern haben immer das große Ganze im Blick. Das führt zu einer emotionalen Distanz gegenüber den Völkern der Galaxis und lässt die Guardians unnahbar und gefühlskalt erscheinen. Der eine Guardian hat sich entschieden diese distanzierte Rolle für eine Zeit lang nieder zu legen, als er sich entscheidet, mit Hal und Ollie durch Amerika zu reisen.
Dabei passiert etwas Seltsames. Der Guardian beginnt Gefühle für die Menschen zu entwickeln, die ihm nahe sind. Das hat Auswirkungen auf seine Kräfte, die zu schwinden beginnen. Er rettet den einzelnen Menschen Hal Jordan, der ihm wichtig ist. Dabei nimmt er in Kauf, dass die verbleibende Schiffsmannschaft und Oliver Queen in Gefahr geraten. Der Guardian gibt seinen persönlichen Gefühlen nach.
Trotzdem bleibt der Guardian pflichtbewusst. Er folgt der Anordnung der Guardians und geht nach Gallo, um sich dort dem Tribunal zu stellen. Auch nach dem Sieg über den falschen Richter und der Wiedereinsetzung des Tribunals, will er sich weiter der Gerichtsbarkeit stellen.
Hal Jordan kämpft wieder mit seiner Obrigkeitshörigkeit. Der Richter ist die gesetzliche Autorität, der er eigentlich zu Diensten sein müsste. Er erkennt aber von allein, dass der Richter auf der falschen Seite steht und er und seine Freunde auf der richtigen. Zumal hat der Richter die Macht des Tribunals unrechtmäßig an sich gerissen.
Neal Adams liefert die mittlerweile gewohnte hohe Qualität an Zeichnungen ab. Erstmalig gibt der für die GL/GA Ausgaben die Tuschezeichnungen an Dick Giordano ab. Giordano wird für DC noch viele Comics in den nächsten Jahren mitgestalten, außerdem wird er für den Verlag fest in verantwortlicher Position arbeiten.
Even an immortal can die
GA bleibt auf dem brennenden Schiff zurück und hilft, die leicht entzündliche Ladung ins Meer zu werfen. Die offenen Fässer mit der Flüssigkeit versinken langsam im Wasser.
Frisch aus der Klinik entlassen, werden GL, GA und der Guardian zum Planeten Gallo beordert. Der Guardian soll sich dort vor einem Tribunal verantworten, da er das Wohl des einzelnen über das Wohl vieler stellte, als er sich mit dem bewusstlosen GL vom Schiff entfernte.
Sie treffen auf Gallo ein und müssen ihre Waffen an einen Roboter abgeben. Unverzüglich werden sie vor das Tribunal geführt, das zu deren Verwunderung aus nur einem Mann besteht. Weit und breit ist kein weiteres Lebewesen zu sehen, nur Roboter.
Das Urteil steht von Anfang an fest. Die Verhandlung ist nur eine Farce und der Guardian wird zum Tode verurteilt. Die Drei werden in eine Zelle gesperrt, in der bereits mehrere Lebewesen inhaftiert sind. Sie stellen sich als die wahren Mitglieder des Tribunals heraus. Der Richter ist in Wahrheit der Mechaniker, der für die Roboter zuständig ist.
Zur Verwunderung GL´S ist die Zelle unverschlossen, die allerdings von einem riesigen Roboter bewacht wird. GL und GA ringen den Roboter nieder und eilen zur anstehenden Hinrichtung des Guardians. Es gelingt Ihnen schließlich, den Richter und seine Roboter zu besiegen.
Das befreite Tribunal nimmt seine Arbeit wieder auf. Der Guardian bleibt auf Gallo, um sich seiner Verantwortung zu stellen. GL und Ga reisen zurück zur Erde.
Fazit
Zu Beginn der Serie hatte GL mehrere Abenteuer auf der Erde bestanden. Im Laufe der Zeit lernte der Leser das Green Lantern Corps kennen, eben jene intergalaktische Polizeiorganisation, die im Auftrag der Guardians of the Universe für Recht und Ordnung sorgte. Einsätze auf fernen Welten mit den unterschiedlichsten Wesen und Völkern prägten fortan den Kosmos der Serie.
Als Denny O`Neil die Serie übernimmt, holt er den smaragdgrünen Ritter erst einmal auf die Erde zurück und stellt ihm einen anarchistischen Gegenpart an die Seite. Er wählt einen urbanen Helden, der in der Regel nicht im Weltraum unterwegs ist. Aber ganz ohne Weltraum geht Green Lantern nun doch nicht und so erweitert O`Neil seinen Handlungsbogen auf den Weltraum. Es sind leider keine verlässlichen Quellen zu finden, die darüber Auskunft geben, ob O`Neil sein Geschichtenspektrum erweitern wollte oder ob es Forderungen der Leser gab, wieder mehr Weltraumgeschichten zu lesen.
Der Ton der Storys allerdings bleibt unverändert und die Entwicklung der Figuren wird weiter vorangetrieben.
Die Guardians sind Millionen Jahre alte Wesen, die in übergeordneten Dimensionen denken. Gewöhnlich interessieren sie sich nicht für die Belange der niederen sterblichen Wesen, sondern haben immer das große Ganze im Blick. Das führt zu einer emotionalen Distanz gegenüber den Völkern der Galaxis und lässt die Guardians unnahbar und gefühlskalt erscheinen. Der eine Guardian hat sich entschieden diese distanzierte Rolle für eine Zeit lang nieder zu legen, als er sich entscheidet, mit Hal und Ollie durch Amerika zu reisen.
Dabei passiert etwas Seltsames. Der Guardian beginnt Gefühle für die Menschen zu entwickeln, die ihm nahe sind. Das hat Auswirkungen auf seine Kräfte, die zu schwinden beginnen. Er rettet den einzelnen Menschen Hal Jordan, der ihm wichtig ist. Dabei nimmt er in Kauf, dass die verbleibende Schiffsmannschaft und Oliver Queen in Gefahr geraten. Der Guardian gibt seinen persönlichen Gefühlen nach.
Trotzdem bleibt der Guardian pflichtbewusst. Er folgt der Anordnung der Guardians und geht nach Gallo, um sich dort dem Tribunal zu stellen. Auch nach dem Sieg über den falschen Richter und der Wiedereinsetzung des Tribunals, will er sich weiter der Gerichtsbarkeit stellen.
Hal Jordan kämpft wieder mit seiner Obrigkeitshörigkeit. Der Richter ist die gesetzliche Autorität, der er eigentlich zu Diensten sein müsste. Er erkennt aber von allein, dass der Richter auf der falschen Seite steht und er und seine Freunde auf der richtigen. Zumal hat der Richter die Macht des Tribunals unrechtmäßig an sich gerissen.
Neal Adams liefert die mittlerweile gewohnte hohe Qualität an Zeichnungen ab. Erstmalig gibt der für die GL/GA Ausgaben die Tuschezeichnungen an Dick Giordano ab. Giordano wird für DC noch viele Comics in den nächsten Jahren mitgestalten, außerdem wird er für den Verlag fest in verantwortlicher Position arbeiten.
Even an immortal can die