»In brightest day, in blackest night« - Teil 15: Flash 120 – 121: Death-Threat on Titan
»In brightest day, in blackest night«
Teil 15: Flash 120 – 121: Death-Threat on Titan
Zuerst kann der Ankömmling den Angriffen GL's mittels Teleportation ausweichen, muss sich schließlich aber geschlagen geben. Der Außerirdische geht in einer Explosion auf und GL hält ihn für tot.
GL betrachtet nun den Zettel, den ihm der Sterbende gegeben hat. Es handelt sich um eine Liste, die der zweite Außerirdische in seinen Besitz bringen wollte. Verwundert entdeckt er seinen eigenen Namen auf dieser Liste.
GL setzt sich mit Oa in Kontakt und erfährt, dass alle Personen auf der Liste Green Lanterns sind und dass alle einen Ring getragen haben, die aus dem gleichen Eisenerz erstellt sind. Dieses Material stammt von dem Trabanten Titan.
GL begibt sich nach Titan und wird dort von Außerirdischen festgesetzt. Unter Ihnen ist der aus der Explosion vermeintlich Getötete, der sich bester Gesundheit erfreut Sie offenbaren GL, dass das Eisenerz sie zur Teleportation befähige. Allerdings ist das Erz allein nicht wirksam, es braucht die Unterstützung einer Green Lantern. Daher waren sie auf der Suche nach den Ringträgern auf der Liste. Mit der geballten Kraft des Erzes und der GL‘s planen sie einen Angriff auf OA. Einer der Gruppe muss das Unrecht ihrer Vorgehensweise eingesehen haben und machte sich auf den Weg zur Erde, um Hal Jordan die Liste mit den Namen der Green Lanterns zu geben und ihn zu warnen.
GL kann sich befreien und die Außerirdischen überwältigen. Mit seinem Ring erschafft er ein Denkmal, das den Überbringer der Liste ehrt.
Fazit
Mit dieser Geschichte kehrt Autor Denny O’Neil zu den Wurzeln des Green Lantern Mythos zurück. O’Neil und Adams hatten den Weltraumpolizisten auf die Erde zurückgeholt und ließen ihn überwiegend bodenständige Abenteuer erleben. Mit der neuen Ausrichtung der Geschichten verlässt Adams die Serie. Die vorliegende Story wird vom bisherigen Tuschezeichner Dick Giordano gezeichnet. Und der erledigt seine Aufgabe außergewöhnlich gut. Schon jetzt kristallisiert sich ein stilistisches Merkmal heraus, das der Leser in seinen Zeichnungen immer wieder finden wird: GL wirft einen seitlichen Blick auf den Leser oder knapp an ihm vorbei. Die Pupillen sind groß gezeichnet, damit der Blick klar erkennbar ist. Gegen Ende der 70er Jahre wird sich in vielen Serien kurzfristig ein Stil etablieren, in dem sich der Held im letzten Panel einer Geschichte direkt an den Leser wendet, oft mit einem Augenzwinkern.
Hal Jordan ist zwar immer noch auf der Erde, wird aber mit einer Gefahr aus dem Weltraum konfrontiert. Er nimmt Kontakt zu den Guardians auf Oa auf und der Zwischenfall auf der Erde führt in von dem Planeten weg ins All.
In GL/GA 76 wurde Hals Ring gedrosselt, da er auf seiner Erkundungstour durch die USA nicht in direkten Diensten des Green Lantern Corps stand. O‘ Neil wollte die Kraft des Ringes wahrscheinlich runtergedrosselt haben, da er gegen die menschlichen Gegner zu übermächtig gewesen wäre und diese so keine ausreichende Bedrohung dargestellt hätten. Nun, da er wieder im Weltraum unterwegs ist, soll sein Ring wieder die volle Kraft erhalten.
Beim Kontakt mit dem Guardian wird sein Ring daher wieder voll funktionsfähig gemacht, was auch inhaltlich einen Sinn ergibt, denn schließlich ist GL wieder im Dienst des Corps.
Der Trabant Titan wird von einem Satelliten geschützt, der selbst mit einem gelben Schutzschirm umgeben ist. Der Satellit feuert mit gelben Tentakeln auf ihn, durch die GL festgesetzt wird. Der Kraftring hat eine Schwäche gegen gelb, so dass eine GL gegen Angriffe mit Waffen dieser Farbe wehrlos ist. Die Gelbschwäche hat in den O’Neil/ Adams Ausgaben eine eher untergeordnete Rolle gespielt, da der Ring sowieso gedrosselt war. Jetzt wird das Thema mit dem voll funktionstüchtigem Ring wieder in den Blickpunkt gerückt.
O’Neil erzählt die Geschichte entlang einer beliebten Struktur an GL-Stories. Die Außerirdischen sind von den Guardians vor langer Zeit auf den Titan verbannt worden. Nun starten sie nach langer Zeit einen Gegenangriff und Hal Jordan darf der Sache für die Guardians annehmen. Das ist ein dankbares Konzept, denn die Guardians sind Millionen von Jahren alt und es existieren noch viele weitere unerledigte Aufgaben.
Flash 120, 121: Death-Threat on Titan
GL betrachtet nun den Zettel, den ihm der Sterbende gegeben hat. Es handelt sich um eine Liste, die der zweite Außerirdische in seinen Besitz bringen wollte. Verwundert entdeckt er seinen eigenen Namen auf dieser Liste.
GL setzt sich mit Oa in Kontakt und erfährt, dass alle Personen auf der Liste Green Lanterns sind und dass alle einen Ring getragen haben, die aus dem gleichen Eisenerz erstellt sind. Dieses Material stammt von dem Trabanten Titan.
GL begibt sich nach Titan und wird dort von Außerirdischen festgesetzt. Unter Ihnen ist der aus der Explosion vermeintlich Getötete, der sich bester Gesundheit erfreut Sie offenbaren GL, dass das Eisenerz sie zur Teleportation befähige. Allerdings ist das Erz allein nicht wirksam, es braucht die Unterstützung einer Green Lantern. Daher waren sie auf der Suche nach den Ringträgern auf der Liste. Mit der geballten Kraft des Erzes und der GL‘s planen sie einen Angriff auf OA. Einer der Gruppe muss das Unrecht ihrer Vorgehensweise eingesehen haben und machte sich auf den Weg zur Erde, um Hal Jordan die Liste mit den Namen der Green Lanterns zu geben und ihn zu warnen.
GL kann sich befreien und die Außerirdischen überwältigen. Mit seinem Ring erschafft er ein Denkmal, das den Überbringer der Liste ehrt.
Fazit
Mit dieser Geschichte kehrt Autor Denny O’Neil zu den Wurzeln des Green Lantern Mythos zurück. O’Neil und Adams hatten den Weltraumpolizisten auf die Erde zurückgeholt und ließen ihn überwiegend bodenständige Abenteuer erleben. Mit der neuen Ausrichtung der Geschichten verlässt Adams die Serie. Die vorliegende Story wird vom bisherigen Tuschezeichner Dick Giordano gezeichnet. Und der erledigt seine Aufgabe außergewöhnlich gut. Schon jetzt kristallisiert sich ein stilistisches Merkmal heraus, das der Leser in seinen Zeichnungen immer wieder finden wird: GL wirft einen seitlichen Blick auf den Leser oder knapp an ihm vorbei. Die Pupillen sind groß gezeichnet, damit der Blick klar erkennbar ist. Gegen Ende der 70er Jahre wird sich in vielen Serien kurzfristig ein Stil etablieren, in dem sich der Held im letzten Panel einer Geschichte direkt an den Leser wendet, oft mit einem Augenzwinkern.
Hal Jordan ist zwar immer noch auf der Erde, wird aber mit einer Gefahr aus dem Weltraum konfrontiert. Er nimmt Kontakt zu den Guardians auf Oa auf und der Zwischenfall auf der Erde führt in von dem Planeten weg ins All.
In GL/GA 76 wurde Hals Ring gedrosselt, da er auf seiner Erkundungstour durch die USA nicht in direkten Diensten des Green Lantern Corps stand. O‘ Neil wollte die Kraft des Ringes wahrscheinlich runtergedrosselt haben, da er gegen die menschlichen Gegner zu übermächtig gewesen wäre und diese so keine ausreichende Bedrohung dargestellt hätten. Nun, da er wieder im Weltraum unterwegs ist, soll sein Ring wieder die volle Kraft erhalten.
Beim Kontakt mit dem Guardian wird sein Ring daher wieder voll funktionsfähig gemacht, was auch inhaltlich einen Sinn ergibt, denn schließlich ist GL wieder im Dienst des Corps.
Der Trabant Titan wird von einem Satelliten geschützt, der selbst mit einem gelben Schutzschirm umgeben ist. Der Satellit feuert mit gelben Tentakeln auf ihn, durch die GL festgesetzt wird. Der Kraftring hat eine Schwäche gegen gelb, so dass eine GL gegen Angriffe mit Waffen dieser Farbe wehrlos ist. Die Gelbschwäche hat in den O’Neil/ Adams Ausgaben eine eher untergeordnete Rolle gespielt, da der Ring sowieso gedrosselt war. Jetzt wird das Thema mit dem voll funktionstüchtigem Ring wieder in den Blickpunkt gerückt.
O’Neil erzählt die Geschichte entlang einer beliebten Struktur an GL-Stories. Die Außerirdischen sind von den Guardians vor langer Zeit auf den Titan verbannt worden. Nun starten sie nach langer Zeit einen Gegenangriff und Hal Jordan darf der Sache für die Guardians annehmen. Das ist ein dankbares Konzept, denn die Guardians sind Millionen von Jahren alt und es existieren noch viele weitere unerledigte Aufgaben.
Flash 120, 121: Death-Threat on Titan
Kommentare
Habe früher mal die Arrow - Serie gesehen, die Figur basiert doch auf Green Lantern, oder?
Kenne mich da nicht so aus.
In den GL-Bänden wurde er dann zu dem Charakter ausgebaut, den wir heute kennen.
Die TV-Serie hat mit den Comics fast gar nichts gemein. So wie viele Serien im Berlanti-Universum.
Die Mini-Serie "Green Arrow: The Longbow Hunters" (1987) von Mike Grell leitete Ende 1980er den Erfolg der Comicfigur in den USA ein, die 1988 ihre eigene Serie erhielt.
Nach Queens Tod (er wurde von einer Bombe zerrissen) übernahm dessen Tod Connor seinen Job.
Doch Oliver Queen kehrte Anfang der 2000er Jahre mit Hilfe von Hal Jordan, der damals als "The Spectre" unterwegs war, von den Toten zurück.
Danach wurde 2001 eine weitere „Green Arrow“-Serie gestartet, der weiteren folgten…
Green Arrow - Serien
Green Arrow,Volume 2 (1 – 137, Februar 1988 bis November 1998)
Green Arrow, Volume 3 (1 – 75, April 2001 bis August 2007)
Green Arrow and Black Canary (1 – 32, Dezember 2007 bis April 2010)
Green Arrow, Volume 4 (1 – 3,April 2010 bis Juni 2010)
Green Arrow, Volume 5 (1 – 15, August 2010 bis August 2011)
Green Arrow, Volume 6 (1 – 52, September 2011 bis Juli 2016)
Green Arrow. Volume 7 (1 – 50, Juni 2016 bis Mai 2019)
Ja. Ich meinte, dass bis zu dem Zeitpunkt, als Green Arrow 1972 in GL auftauchte, er keine eigene Serie hatte.
Long Bow Hunters ist übrigens sehr zu empfehlen.