»In brightest day, in blackest night« - Teil 20: Flash 226 - 228
»In brightest day, in blackest night«
Teil 20: Flash 226 - 228
Am nächsten Morgen bewahrheitet sich seine Vorsicht, denn ein Bär bewegt sich auf sein Lager zu. Er versucht den Bären mit seinem Ring wegzubewegen, aber die Energie ist nicht stark genug. Sie reicht zumindest noch aus, um sich vor dem Tier in Sicherheit zu bringen. Er vermutet, dass seine einsetzenden Kopfschmerzen mit der Schwäche des Ringes zu tun haben.
GL beobachtet, wie eine Bergsteigerin einen Abhang hinunterfällt. Da er sich nicht mit absoluter Sicherheit auf seinen Ring verlassen kann, klettert er selbst den Berg hinauf, um der Frau zu helfen. Später im Lager bemerkt die Frau, dass GL am Abend zuvor Pilze gegessen hat. In der Presse wurde gewarnt von ihnen zu essen, da sie Halluzinationen hervorrufen. Nun erklärt sich die Schwäche des Ringes.
In den folgenden Stunden reagiert GL ziemlich gereizt. Er behandelt die Frau äußerst herablassend und gerät mit zwei Rangern in Streit. Die wollen einer Wandergruppe helfen, die bei einem Waldbrand in den Flammen eingekesselt ist. GL rettet die Gruppe zwar, gerät aber mit Ihnen in einen Streit und wird sogar handgreiflich.
Eine weitere Gruppe ist von dem Feuer eingesperrt und GL eilt auch ihnen zur Hilfe. Die Jugendlichen stellen sich schließlich als eine Gruppe Außerirdischer heraus, die auf der Erde einige Experimente durchführen wollen. Dazu ist ihnen GL im Weg und sie versuchen seinen Ring zu schwächen. Nun erklärt sich die farbenfrohe Erscheinung am Vorabend, die sich als Manipulation des Ringes herausstellt. GL kann die Außerirdischen besiegen und informiert die Guardians, sie nach Oa zu bringen und dort zu inhaftieren. Der Ring von GL ist wieder voll funktionsfähig.
Fazit
Denny O´Neil erzählt eine Invasionsgeschichte, in der Außerirdische versuchen, den Kraftring GL`s außer Funktion zu setzen. Die Story selbst bietet wenig Höhen oder Tiefen und arbeitet stringent auf das Ende hin.
Die Geschichte ist auf drei Flash-Ausgaben verteilt und hält eine kleine Überraschung für den Leser bereit. Am Ende des ersten Teils klärt sich das Licht-Phänomen als eine Nebenwirkung der Pilze heraus, die GL gegessen hat. Es ist an dieser Stelle nicht ersichtlich, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist. Zwei Monate später erfährt der Leser, dass die Story noch gar nicht zu Ende ist und die Handlung geht nahtlos an der Stelle weiter, an der sie in der vorherigen Ausgabe endete. Leider ist der Übergang zwischen Teil 1 und 2 etwas holprig geraten und ein Logikloch tut sich auf. Es war sicherlich gut gemeint, den Leser auf das Glatteis zu führen zu wollen, was inhaltlich leider nicht ganz gelungen ist.
Schließlich stellt sich heraus, dass die Schwäche des Ringes nicht wie angenommen durch die Pilze zustande kam, sondern durch den Einfluss von Außerirdischen. Damit reiht sich diese Story in eine typische GL-Geschichte ein, in der eine Gefahr aus dem Weltraum abgewehrt wird.
Der Höhepunkt dieses ansonsten belanglosen Dreiteilers ist unbestritten die Rückkehr Von Neal Adams als Zeichner. Er nutzt die dünne Handlung des ersten Abschnittes voll aus und holt aus der Geschichte noch einiges raus. Die Szenen, in denen GL der Bergsteigerin ohne seinen vollfunktionsfähigen Ring zur Hilfe eilt, sind so, wie der Leser es ist von Adams gewohnt ist. Dynamische Zeichnungen mit Perspektivwechseln, die dem Leser glauben lassen, er klettert mit auf den Berg.
Die Zeichnungen der beiden letzten Teile werden von Dick Dillin übernommen. Dillin ist zu dieser Zeit bereits ein routinierter Zeichner, der schon seit vielen Jahren in der Comicbranche tätig ist und bei den beiden großen Verlagen, DC und Marvel, bereits mit vielen anderen Kreativen zusammengearbeitet hat. So ist der Stil von Adams auffälliger, die Arbeiten von Dillin aber nicht unbedingt schlechter. Zumindest grafisch gehen die beiden Teile gut ineinander über.
Flash 226:
Flash 227:
Flash 228:
GL beobachtet, wie eine Bergsteigerin einen Abhang hinunterfällt. Da er sich nicht mit absoluter Sicherheit auf seinen Ring verlassen kann, klettert er selbst den Berg hinauf, um der Frau zu helfen. Später im Lager bemerkt die Frau, dass GL am Abend zuvor Pilze gegessen hat. In der Presse wurde gewarnt von ihnen zu essen, da sie Halluzinationen hervorrufen. Nun erklärt sich die Schwäche des Ringes.
In den folgenden Stunden reagiert GL ziemlich gereizt. Er behandelt die Frau äußerst herablassend und gerät mit zwei Rangern in Streit. Die wollen einer Wandergruppe helfen, die bei einem Waldbrand in den Flammen eingekesselt ist. GL rettet die Gruppe zwar, gerät aber mit Ihnen in einen Streit und wird sogar handgreiflich.
Eine weitere Gruppe ist von dem Feuer eingesperrt und GL eilt auch ihnen zur Hilfe. Die Jugendlichen stellen sich schließlich als eine Gruppe Außerirdischer heraus, die auf der Erde einige Experimente durchführen wollen. Dazu ist ihnen GL im Weg und sie versuchen seinen Ring zu schwächen. Nun erklärt sich die farbenfrohe Erscheinung am Vorabend, die sich als Manipulation des Ringes herausstellt. GL kann die Außerirdischen besiegen und informiert die Guardians, sie nach Oa zu bringen und dort zu inhaftieren. Der Ring von GL ist wieder voll funktionsfähig.
Fazit
Denny O´Neil erzählt eine Invasionsgeschichte, in der Außerirdische versuchen, den Kraftring GL`s außer Funktion zu setzen. Die Story selbst bietet wenig Höhen oder Tiefen und arbeitet stringent auf das Ende hin.
Die Geschichte ist auf drei Flash-Ausgaben verteilt und hält eine kleine Überraschung für den Leser bereit. Am Ende des ersten Teils klärt sich das Licht-Phänomen als eine Nebenwirkung der Pilze heraus, die GL gegessen hat. Es ist an dieser Stelle nicht ersichtlich, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist. Zwei Monate später erfährt der Leser, dass die Story noch gar nicht zu Ende ist und die Handlung geht nahtlos an der Stelle weiter, an der sie in der vorherigen Ausgabe endete. Leider ist der Übergang zwischen Teil 1 und 2 etwas holprig geraten und ein Logikloch tut sich auf. Es war sicherlich gut gemeint, den Leser auf das Glatteis zu führen zu wollen, was inhaltlich leider nicht ganz gelungen ist.
Schließlich stellt sich heraus, dass die Schwäche des Ringes nicht wie angenommen durch die Pilze zustande kam, sondern durch den Einfluss von Außerirdischen. Damit reiht sich diese Story in eine typische GL-Geschichte ein, in der eine Gefahr aus dem Weltraum abgewehrt wird.
Der Höhepunkt dieses ansonsten belanglosen Dreiteilers ist unbestritten die Rückkehr Von Neal Adams als Zeichner. Er nutzt die dünne Handlung des ersten Abschnittes voll aus und holt aus der Geschichte noch einiges raus. Die Szenen, in denen GL der Bergsteigerin ohne seinen vollfunktionsfähigen Ring zur Hilfe eilt, sind so, wie der Leser es ist von Adams gewohnt ist. Dynamische Zeichnungen mit Perspektivwechseln, die dem Leser glauben lassen, er klettert mit auf den Berg.
Die Zeichnungen der beiden letzten Teile werden von Dick Dillin übernommen. Dillin ist zu dieser Zeit bereits ein routinierter Zeichner, der schon seit vielen Jahren in der Comicbranche tätig ist und bei den beiden großen Verlagen, DC und Marvel, bereits mit vielen anderen Kreativen zusammengearbeitet hat. So ist der Stil von Adams auffälliger, die Arbeiten von Dillin aber nicht unbedingt schlechter. Zumindest grafisch gehen die beiden Teile gut ineinander über.
Flash 226:
Flash 227:
Flash 228: