Professor Zamorra - Band 1271 Stern des Bösen (Teil 1)
Professor Zamorra Band 1271
Stern des Bösen (Teil 1)
von Stephanie Seidel
Über diesen Fund informiert Goldmann seinen Kollegen Gaspard Devaudan in Paris, der zusammen mit seinem Assistenten Raoul Mérot nach Tel Aviv fliegt.
Bald bemerkt der Archäologe Devaudan jedoch, dass Goldman ihnen wichtige Informationen verschweigt. Denn nachdem er seinen Assistenten die Daten Goldmanns hacken lässt, entdeckt er, dass Goldmann ein Pergament entschlüsseln konnte, das ebenfalls im Grab des Kreuzritters entdeckt wurde.
In dem Pergament ist die Rede von einem Weg zu den Sieben Grenzen, die der Lichtbringer nie zu überschreiten vermochte.
Devaudan erkennt, dass mit dem Lichtbringer der Engel Satanael gemeint ist, der achte Erzengel, der den Kniefall vor dem ersten Menschen verweigerte und dafür von Gott verstoßen wurde.
Der Archäologen Gaspard Devaudan ruft daraufhin seinen Bruder, den Kurienkardinal Lucien Devaudan in Rom an, um mehr über die Sieben Grenzen in Erfahrung zu bringen.
Laut Gaspard brachte Moses angeblich nicht nur zehn Gebote zurück, sondern auch ein elftes Gebote, das einen Wegweiser zu unermesslichem Reichtum enthalten soll.
Man erzählt sich zudem, Gott habe den Erzengeln befohlen, auf jedem Erdteil eine unüberwindliche Grenze zu errichten, damit der gefallene Engel Satanael nie die ganze Welt erobern kann, und dass die Engel für diese Grenzen Orte wählten, die mit den Endpunkten der sieben Strahlen des Morgensterns übereinstimmten, Satanaels eigenem Zeichen.
Als Professor Zamorra, der mit seiner Lebensgefährtin Nicole Duval gerade beim Frühstück sitzt, erhält er einen Anruf des Archäologe Devaudan, der mehr über Zamorras Vorfahren Leonardo de Montagne und dessen Knappe Martin erfahren möchte, wird der Parapsychologe hellhörig…
© by Ingo Löchel