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Ein paar Anmerkungen ... - zum Dorian Hunter Hörspiel 11

1Ein paar Anmerkungen ...
... zum Dorian-Hunter-Hörspiel 11

Das Hörspiel 11 „Schwestern der Gnade“ beruht auf dem Dämonenkiller-Roman Nr. 11 „Die Todesengel“ von Ernst Vlcek alias Paul Wolf. (Vampir-Horror-Roman Nr. 63). Der Arbeitstitel für das DK-Exposé 11 war „Schwestern der Gnade“. Der Scriptautor Marco Göllner hat sich im Großen und Ganzen an die Vorlage gehalten, nur leider tauchte bei ihm Lilian Hunter auf. Im Hörspiel übernimmt Lilian Hunter den Romanpart von Deborah Ashton.


1Sie erkennt plötzlich ihren Mann wieder, was in den DK-Heften erst nach Band 41 stattfand.

Folgendes kann man im Exposé lesen:

Anfangsepisode:
Die Szene zeigt eine seltsame Tischgesellschaft, im Laufe der Ge­schehnisse wird sich der Leser denken können, daß sich das alles in der O'Hara Stiftung abspielt, einem Sanatorium für Geistesge­störte. Dort ist auch Dorian Hunters Frau Lilian untergebracht - aber das ist für die Anfangsepisode unwichtig.
Die Gastgeberinnen des Teekränzchens sind Schwestern, jede der beiden über siebzig Jahre alt. Sie nennen sich Sister Mercy und Sister Hercy, sind nett und herzensgut und fürsorglich um ihre Gäste besorgt.
Es wird nicht ausgesagt, daß es sich hier um Geistesgestörte handelt, darauf kommt der Leser von selbst.
Die anderen Gäste sind:
Kitty Lorrain, 25, bildhübsch, Tochter aus gutem Haus, die in schlechte Gesellschaft kam und süchtig wurde. Sie ist zur Entwöhnung hier.
Danny Dean, 37, er hat einige Sittlichkeitsdelikte auf dem Kerbholz und wurde nach Verbüßen der Gefängnisstrafe hier eingeliefert. Er will selbst, daß er geheilt wird und ist aus freien Stücken hier. Er befindet sich auf dem Weg der Besserung; die Ärzte glauben, daß er bald entlassen werden kann.
Betty Drawson, 33, manisch-depressiv; sie hat einen Selbstzerstörungstrieb,
John Stone, 45, schizophren; er ist steinreich und behauptet, daß ihn seine Verwandten in die Stiftung abgeschoben zu haben, um an sein Geld heranzukommen. Er leidet an Verfolgungswahn und glaubt, daß eines Tages ein gedungener Killer kommt, um ihn zu beseitigen.
Gene Hallowell, 60, harmlos, ein ehemaliger Patient, der jetzt als Gärtner arbeitet.
Owen Grovers, 42, ein Alkoholiker, der zur Entwöhnung hier ist.
Dr. Warren Deming, 39, Psychiater, der ganz neue Wege bei der Heilung von Geistesgestörten gehen möchte. Dazu gehört, daß er bei Zusammenkünften und gesellschaftlichen Veranstaltungen sich unter seine Patienten mischt. So wie nun. Die Direktion der 0-Hara Stiftung hat ihm die Chance gegeben, seine Ideen zu verwirklichen. Wenn er aber keinen durchschlagenden Erfolg mit seinen Methoden hat, dann fliegt er und muß sehen, daß er sich eine neue Existenz aufbaut. Er steht also unter dem Zwang, Erfolg haben zu müssen.
Bei Bedarf können noch weitere Personen in diese Runde auf­genommen werden.
Bei dem Teekränzchen herrscht eine seltsame Atmosphäre. Wie gesagt, die beiden alten Schwestern sind nette, wenn auch schrullige Gastgeber. Betty Drawson philosophiert ständig Über den Tod, Danny Dean ist bemüht, die anwesenden Frauen nicht zu direkt anzusehen, um in keinen, falschen Verdacht zu kommen; John Stone ist ständig mißtrauisch... Der Psychiater versucht, die Spannungen abzubauen.
Kitty Lorrain kokettiert versteckt mit Danny Dean. Sie merkt, daß sie ihn erregt und treibt das Spiel so weit, bis der Psychiater die Zusammenkunft nervös abbricht.
Beim Hinausgehen richtet es Kitty so ein, daß Danny Tuchfühlung zu ihr hat. Sie deutet auch an, daß ihr heiß sei und sie es sich in ihrem Zimmer "gemütlich" machen würde.
In ihrem Zimmer angekommen zieht sie sich auch sofort aus und das verführerisch und wie eine Stripperin, die ihr Publikum un­terhalten will. Sie ist überzeugt, daß draußen in den Büschen Danny lauert und sie begafft. Damit gibt sie sich aber nicht zufrieden. Nur mit einem Morgenmantel bekleidet, geht sie ins Freie und scheucht tatsächlich Danny auf. Sie lädt ihn zu sich ein und beginnt ein schlüpfriges Gespräch. Danny erregt sich immer mehr, schließlich kann er nicht mehr an sich halten und stürzt sich auf Kitty, die schreit und sich wehrt (aber insgeheim Spaß hat).
Dr. Deming eilt herbei. Er findet Kitty nur noch tot vor. Sie wurde vergewaltigt und durch zwei Dutzend Messerstiche ermordet. Der flüchtige Danny wird in eine "Gummizelle" gebracht. Die Mord­waffe bleibt unauffindbar.

32Lilian Hunter wird zwar in Bezug auf die O’Hara-Stiftung erwähnt, aber Dorian wird in eine andere Abteilung gebracht. Im Roman Vampir-Horror-Roman Nr. 63 „Die Todesengel“ kann man Folgendes lesen:

„Ich werde sofort alles veranlas­sen, um meine Einlieferung in die O'Hara-Stiftung in die Wege zu lei­ten“, erklärte Dorian. „Den Direktor der O'Hara Stiftung kenne ich, und wenn der Observator Inquisitor sei­ne Beziehungen spielen läßt, kann es überhaupt keine Schwierigkeiten mehr geben. In der Abgeschieden­heit des Sanatoriums habe ich dann Zeit, mir meine nächsten Schritte zu überlegen.“
Coco sagte nichts darauf. Sie dach­te daran, daß auch Dorians Frau Lilian in der O'Hara-Stiftung unterge­bracht war, seit sie von den Dämo­nen in den Wahnsinn getrieben wur­de; und Coco wußte, daß Dorian seine Frau immer noch liebte; und sie war sich nicht im klaren darüber, ob sie nun eifersüchtig sein sollte oder nicht.

3.

Dr. Warren Deming empfing den Patienten wie einen normalen Besucher, und der Patient kam ihm so weit entgegen, daß er sich wie ein normaler Besucher benahm.
Der Psychiater bildete sich noch kein Urteil über den Mann, der ihm vom Direktor als „etwas Besonderes“ avisiert worden war und der Dorian Hunter hieß. Der Direktor hatte auch durchblicken lassen, daß es sich um einen hohen Beamten des Secret Service handelte, was Dr. Deming erstaunte, denn der Mann war noch ziemlich jung, so um die Dreißig.
Dorian trug einen Trenchcoat, der nicht gerade nach der neuesten Mode geschnitten war, und hatte keine Kopfbedeckung auf. In seinem schmalen Gesicht mit den hohen Backenknochen fielen zuerst die grünen Augen mit dem stechenden Blick, der alles zu durchdringen schien, und dann der dichte Schnurrbart auf, der nach unten ge­zwirbelt war und das sicherlich interessante Gesicht durchschnitt­lich machte.
Dr. Deming hatte noch nie ver­standen, warum Männer sich mit Bärten verunstalteten. Von dem selbstsicheren Auftreten seines Gegenübers ließ er sich nicht beein­drucken. Der Psychiater hatte schon Patienten gehabt, die den Eindruck von Draufgängern erweckten und sich in der Dunkelheit wie ängstliche kleine Kinder gebärdet hatten. So ei­ner war Dorian Hunter. Das wußte Dr. Deming aus den Unterlagen, die er vom Secret Service erhalten hatte.
Der Psychiater ging an seinen Pa­tienten auf die stereotype Art und Weise heran. Er wollte ihm das Ge­fühl von Geborgenheit vermitteln, ihm zeigen, daß er hier nicht in einem Gefängnis war, sondern alle Frei­heiten besaß, die jedoch an der Mau­er endeten. Das durfte der Patient aber nicht als Einschränkung emp­finden, sondern mußte er als gewisse Bevorzugung sehen. Draußen war die Hölle, hier das Paradies.
Als Dr. Deming an diesem Punkt angelangt war, sagte sein neuer Patient: „Heben Sie sich diesen Sermon für einen schwereren Fall auf! Ich bin nicht darauf neugierig. Zeigen Sie mir mein Zimmer, damit ich erst einmal ausspannen kann! Vielleicht habe ich danach Lust, mich mit Ih­nen zu unterhalten.“
Dr. Deming beeindruckte die schnoddrige Art des Patienten nicht.
„Sie bekommen nicht nur ein eige­nes Zimmer, Mr. Hunter, sondern einen ganzen Bungalow“, sagte er ver­heißungsvoll.
„Umso besser“, sagte Dorian und erhob sich. „Zeigen Sie mir den Weg?“
„Einen Augenblick noch, Mr. Hun­ter“, bat Dr. Deming höflich; so schnell verlor er die Ruhe nicht. „Setzen Sie sich doch! Glauben Sie nicht, daß wir uns erst einmal näher kennenlernen sollten?“
„Später“, entschied Dorian. „Jetzt möchte ich mich erst einmal ausruhen.“
„Ich will Sie nicht über Gebühr be­anspruchen, Mr. Hunter.“ Dr. De­ming deutete auf den Besucherstuhl. „Ich habe nur noch einige Fragen an Sie. Bitte!“
Dorian setzte sich widerwillig, dachte aber nicht daran, seinen Mantel abzulegen.
„Ich kann mir nicht vorstellen, welche dringenden Fragen Sie an mich haben könnten“, meinte Dori­an. „Hat Ihnen der Direktor nicht alles über mich gesagt?“
„Doch, doch“, sagte Dr. Deming. „Ich habe alle Unterlagen des Secret Service über Sie. Ich bin im Bilde. Dennoch wäre es gut, wenn wir uns ein wenig unterhielten.“
Dorian kniff die Augen zusammen und beugte sich vor. „Ich hege einen ganz bestimmten Verdacht, Doktor.“
„So?“
„Ja, ich habe das Gefühl, daß Sie mich nicht für ganz richtig im Kopf halten. Aber ich bin so normal wie Sie - falls man einen Psychiater überhaupt als normal bezeichnen kann.“
„Natürlich sind Sie normal“, versi­cherte Dr. Deming. „Ich zweifle nicht daran. Aber wollen Sie mir nicht doch etwas von Ihren Schwierig­keiten erzählen?“
„Welchen Schwierigkeiten?“ frag­te Dorian argwöhnisch.
„Nun...“ Dr. Deming blickte auf seine Unterlagen. „Die Schwierig­keiten, die Sie mit den Dämonen ha­ben. Stimmt es, daß der Fürst der Finsternis Ihnen nach dem Leben trachtet? Mißverstehen Sie mich nicht, Mr. Hunter, wenn ich Sie nach solchen Dingen frage, aber hier steht es schwarz auf weiß. Es muß furcht­bar sein, in der ständigen Angst zu leben, von Gespenstern traktiert, von Vampiren zur Ader gelassen und von Werwölfen zerrissen zu werden.“
„Das steht in den Unterlagen?“ fragte Dorian ungläubig.
Dr. Deming nickte. „Mir können Sie sich ruhig anvertrauen. Ich bin Ihr Freund, Ihre Klagemauer - Ihr Schutzengel.“
„Kein Wunder, daß Sie mich für verrückt halten“, meinte Dorian seufzend. „Der O. I., dieser Halunke, hat mich hereingelegt.“
„Wie, bitte?“
Dorian winkte ab. Er war nur unter der Voraussetzung in die O'Hara-Stiftung gegangen, daß der Direktor und die Ärzte genau wuß­ten, daß er völlig gesund war. Der Observator Inquisitor hätte das ar­rangieren sollen. Doch stattdessen hatte er ihnen die volle Wahrheit über die Dämonen und die Schwarze Familie erzählt. Kein Wunder also, daß ihn Dr. Deming für verrückt hielt. Wer glaubte heutzutage schon an Vampire und Werwölfe, an He­xen und Teufel? Dorian konnte sich auch vorstellen, warum ihn der Observator Inquisitor in diese Lage ge­bracht hatte. Bestimmt befürchtete er, daß Dorian zu früh und auf eigene Faust das Sanatorium verlassen könnte, um auf Dämonenjagd zu ge­hen. Wenn er dagegen als geistesge­stört galt, würden die Pfleger ein wachsames Auge auf ihn haben und ihm keine Möglichkeit zur Flucht ge­ben.
Aber da machte er nicht mit.
„Unter diesen Voraussetzungen bleibe ich nicht hier“, entschied Dori­an und erhob sich zum zweitenmal.
„Aber, Mr. Hunter, so nehmen Sie doch Vernunft an!“ beschwor ihn Dr. Deming. „Wir wollen doch nur das Beste für sie. Wir wollen Ihnen hel­fen.“
Dorian hatte die Tür schon er­reicht. Als er sie öffnete, standen zwei Männer in weißer Anstaltsklei­dung vor ihm. Der Figur nach zu schließen, konnten sie eher Raus­schmeißer oder Schlächter sein als Krankenpfleger.
Da sich Dorian keine Chancen gegen die beiden ausrechnete, fügte er sich in sein Schicksal.
„Na, sehen Sie, Mr. Hunter“, lobte Dr. Deming. „Jetzt zeigen Ihnen diese freundlichen Herren erst einmal Ihre Unterkunft, und dann lernen Sie die anderen Patienten kennen. Sie werden sehen, bei uns fühlen Sie sich bald wie zu Hause.“
Dr. Deming sah seinem neuen Pa­tienten stirnrunzelnd nach, als er von den beiden Pflegern in die Mitte genommen und zum Ausgang ge­führt wurde. Ob ihm da nicht irgendjemand ein Kuckucksei ins Nest le­gen wollte? Die Sache gefiel ihm ganz und gar nicht.

* * *

Wenn er es sich recht überlegte, war es hier gar nicht einmal so übel. Nachdem ihn die Pfleger in seinen Bungalow gebracht hatten, überlie­ßen sie ihm eine Hausordnung, die er durchlesen sollte, und baten ihn, sei­nen Bungalow bis auf weiteres nicht zu verlassen. Doch als sie gingen, schlossen sie hinter sich nicht einmal ab. Im ersten Moment wunderte sich Dorian darüber, doch dann sah er in einer Ecke des Wohnzimmers die Fernsehkamera, die durch eine Glas­kugel - wahrscheinlich Panzerglas - geschützt wurde. Das behagte ihm weniger, doch die Hausordnung stimmte ihn wieder versöhnlicher. Eines mußte man Dr. Deming lassen - er ging gänzlich neue Wege in der Behandlung von Geisteskranken.
Die Patienten durften sich zwi­schen sechs Uhr morgens und zweiundzwanzig Uhr auf dem Gelände von Dr. Demings Abteilung frei bewegen. Es war nicht einmal eine be­stimmte Zeit für die Mittagsruhe vorgeschrieben. Man konnte sich die Essenszeit selbst aussuchen, durfte das Essen auf dem Zimmer oder im Speisesaal einnehmen und konnte auch die anderen Patienten jederzeit besuchen.
Dorian kannte die O'Hara-Stiftung, weil er seine Frau öfter hier be­sucht hatte, aber Dr. Demings Abteilung war ihm nicht bekannt.

Vermutlich hat Marco Göllner die Figur Lilian Hunter deswegen eingefügt, weil er sie früher als in den Heften mitspielen lassen wollte. Ja und in Hörspiel Nr. 19 „Richtfest“ übernahm Lilian Hunter sogar die Hauptrolle, obwohl sie in der Romanvorlage – Dämonenkiller Nr. 22 „Blutorgie in der Leichengrube“ - nicht vorkam. Darüber demnächst mehr ...

© by Uwe Schnabel 2013

Kommentare  

#1 Thomas Mühlbauer 2013-10-24 22:09
Bei den Hörspielen waren mir der "künstlerischen Freiheiten" einfach zu viele, die Serienhistorie wurde mitunter kunterbunt durcheinander gewürfelt und dann die Titelentfremdungen, die mir bis heute unverständlich sind. Ich mag Das Fest auf dem Teufelshügel und nicht Devil's Hill, mir ist eine Blutorgie in der Leichengrube lieber als ein Richtfest (wir sind doch nicht auf dem Bau), und der Titel des Romans ist nun mal Bei Vollmond wird gepfählt und nicht etwa Kane; in der schön gestalteten Neuausgabe bei Zaubermond sind die Romane ja auch nicht umbenannt worden...
#2 Remis Blanchard 2013-10-25 07:41
Ich finde gerade die künstlerichen Freiheiten genial. Eben durch die Freiheiten ist die Hörspielserie noch auf dem Mqarkt. Hätte man die Hefte eins zu eins ins Hörspiele umgesetzt, dann wäre die Serie schon längst eingeswtellt. Im Grossen und Ganzen entspricht der Inhalt den der Hefte nur die Rangehensweise ist eben anders. Ich bin gespannt auf den Zyklus um den Goldenen Drudenfuss wie man den umsetzt.
#3 Schnabel 2013-10-25 07:43
Die Titeländerungen waren nur der Anfang, inhaltlich wurde sich an Romanvorlagen immer weniger gehalten, und als Krönung wurde die Reihenfolge der Heftvorlagen in den Hörspielreihe nicht eingehalten und die DK-Nummer 21 "Die Geliebte des Teufels" wurde weggelassen.
#4 Remis Blanchard 2013-10-25 11:26
Im November erscheint mit CD 23 der Titel: Tod eines Freundes. Vielleicht ist das die Heftnummer 21. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Heft "Kopf eines Vampirs" etwas mit dem Tod eines Freundes zu tun hat. Es geht in dem Roman "Geliebte des Teufels" ja um Tim Morton also denke ich, dass das der Tod eines Freundes ist. Genau kann ich mich nicht mehr an den Roman erinnern.
#5 Schnabel 2013-10-25 12:53
Ich lasse mich gern überraschen, aber ich glaube nicht daran, daß das Hörspiel 23 "Todes eines Freundes" etwas mit dem DK-Roman Nr. 21 "Die Geliebte des Teufels" zutun hat. Auf dem Hörspiel Folge 22.2 – Esmeralda: Vergeltung befindet sich auch das Hörspiel "Schneesturm" und darin tauchen Personennamen aus dem DK-Roman 21 auf und wenn man das Titel von DH 22.2 mit DK 21 vergleich, findet man auf beiden einen Rollstuhl und auch Timothy Morton spielt mit.
Genaueres kann ich nach Anhören der Doppellolge 22 sagen, habe ich demnächst vor...
#6 Remis Blanchard 2013-10-25 13:04
Ich habe den Roman 21 nicht mehr so in Erinnerung. Aber der 2. Teil der Hörspielfolge 22.2 erzählt eine andere Geschichte als die vom Roman 21. Ich bin gespannt auf die neue Hörspielfolge, denn eigentlich hatte ich gehoft man würde jetzt mit dem Drudenfuss Zyklus anfangen, den ich damals sehr gut fand. Aber der Titel passt irgendwie nicht zu dem ersten Roman des Zyklus.
#7 Schnabel 2013-10-25 13:53
Ich meine die zusätzliche zwanzigminutige Story "Schneesturm", die sich auf dem Dorian Hunter Folge 22.2 befinde. Ich rede nicht von dem zweiten Teil der Esmeralda-Story, die auf dem Dämonenkiller-Roman Nr. 19 "Die Vampirin Esmeralda" beruht.
#8 Remis Blanchard 2013-10-25 18:14
Ich meine Schneesturm, die hat mit der Geliebte des Teufels nichts zu tun. Es geht zwar um Tim Morton aber in einem anderen Kontext. Auch der Rollstuhl auf dem Bild hat nichts mit der Geliebte des Teufels zu tun. Da Du das Hörspiel noch nicht gehört hast will ich weiter nichts verraten. Lass Dich einfach überraschen.
#9 Thomas Mühlbauer 2013-10-25 22:02
Tod eines Freundes scheint mir durchaus ein legitimer Titel für den Beginn des Drudenfuß-Zyklus' zu sein. Jagt die Satansbrut wäre für mich der erneut passendere (weil originale) Titel, aber der Bezug wäre insoweit hergestellt, weil im genannten Band Norbert Helnwein, immerhin Dorian Hunters väterlicher Freund, sein Leben verliert...
#10 Schnabel 2013-10-25 22:58
In einem Monat wissen wir, was Marco Göllner aus dem Dämonenkiller Nummer 23 gemacht hat. Lassen wir uns überraschen.

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