John Sinclair Tonstudio Braun: Spuk im Yellow-Cab, Wieder ein Top-Gegner : John Sinclair (TSB) – Folge 3 – Das Horror-Taxi von New York
Spuk im Yellow-Cab und wieder ein Top-Gegner :
Folge 3 – Das Horror-Taxi von New York
Wenn Taxis in einer Wolke verschwinden…
John Sinclair konnte in der Frühphase so schön traschig sein, wie später nie. Schon allein die Titel der Heftromane luden zum Kauf ein. „Das Horror-Taxi von New York“ gehörte ebenso dazu. Gleichzeitig führte Dark damit eine neue Figur in den Sinclair-Kosmos ein. Den „Spuk“. Warum er derartige Namen wählte ist unklar. Den neben ihm war der „schwarze Tod“ gleichsam einprägsam aber auch albern.
Das Hörspiel vom Tonstudio Braun gehört zu den besten der Reihe. In der 2000er Edition fand sich bisher keine Vertonung der Story um den Spuk in Big Apple. Sinclair gerät hier mehr als einmal in Konfrontation mit dem Spuk. Dabei ist die Umsetzung diesmal besser hörbar als in den beiden Folgen zuvor. Denn die Orgelmusik wird hier etwas zurückgehalten. Stattdessen setzt man auf kurze Effekte.
Auch die Stimme des Spuks ist sehr gelungen. Peter Joseph Schmitz spricht diesen auf sehr gelungene und unheimliche Weise.
Weniger passend ist die Stimme der Reporterin Laurie, die deutlich zu alt klingt. Christl Pfeil-Scherschel spricht diese Figur, die John am Ende küssen darf. Ihr Mann Erwin Scherschel soll bei einigen Hörspielen der Reihe Regie geführt haben – so auch beim Horror-Taxi von New York.
Bill Conolly wird von Aart Veder gesprochen.
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