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John Sinclair - Tonstudio Braun: Zu neugierig - Folge 44 "Das Rätsel der gläsernen Särge"

Die John Sinclair-Hörspiele des Tonstudio BraunZu neugierig
Folge 44 "Das Rätsel der gläsernen Särge"

Cordelia Cannon stöhnte. Da waren sie wieder, diese grässlichen Schmerzen. Gesichter beugten sich über sie, starr, ausdruckslos. Dann verspürte sie einen Einstich im Oberarm. Eine nie gekannte Ruhe durchflutete sie.

„Legt sie in den gläsernen Sarg,“ hörte sie eine Stimme. Cordelia wollte schreien, den Kopf drehen, den Arm heben — nichts …. (1)

Das Rätsel der gläsernen Särge"Entschuldigen Sie meine Heiterkeit, miss Conoli" (2)
Sheila gerät an ein merkwürdiges Beerdigungsinstitut. Sie will herausfinden, wo und wie ihre Bekannte gestorben und aufgebahrt wird. Der düstere Bestattungsunternehmer Abbot ist ihr unheimlich. Die Tote liegt in einem gläsernen Sarg. Laut dem Unternehmer der letzte Schrei. Zuhause erzählt sie Bill von dem Ganzen. Von dem ganzen hellhörig geworden suchen Bill und Sheila das Institut erneut auf. Eine fatale Entscheidung.

Von Folge 38 "Die Nacht des Hexers" bis Folge 46 "Die Nacht der schwarzen Drachen" hat man sich die alten Gespenster-Krimis zur Vertonung vorgenommen. Romane, die bei Lübbes Neuvertonung als Classic-Serie erschienen waren. Die klügere Art und Weise, da so die Chronologie nicht durcheinander geriet. Die Vorlagen waren seinerzeit, trotz der Klischee-Schreibweise wesentlich besser als spätere Bände. Der Vertonung merkt man das an.

Zumindest was die Story angeht. Die ist gruselig genug und auch spannend genug um zu fesseln. Gemessen am damaligen Stand ist diese Folge auch in der Tat eine der besseren Folgen. Auch die Musik ist nicht ganz so nervend, sondern etwas sparsamer und dosierter eingesetzt. Bill und Sheila gleich werden zu Beginn beinahe Opfer Ihrer Neugierde. Der Bestattungsunternehmen ist gut gesprochen, auch wenn er Sheilas Nachnamen ausspricht, als wäre sie Italienerin.


Peter Bongartz spricht wieder John Sinclair.

(1) = 1 Inhaltsangabe Lübbe-Audio
(2) = Text des Sprechers Manfred Trabant

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