Düstere Zukunft - Phantastische Geschichten: Ein Traum von Armageddon
Düstere Zukunft
Phantastische Geschichten: »Ein Traum von Armageddon«
Nur ein Traum? Eine Vision? Ein düsterer Ausblick auf eine mögliche Zukunft? (1)
Jonathan Cooper behauptet gegenüber seinem Psychiater, in seinen Träumen eine Reise in die Zukunft zu machen. Diese Zukunft liegt im im 22 Jahrhundert. Er berichtet von einem schrecklichen Krieg, in dem sich zwei Großmächte in Ost und West gegenüberstehen und in dem Europa die Frontlinie dieses grausamen Krieges darstellt. Cooper behauptet das dies weniger ein Traum ist. als die tatsächlich eintretende Wirklichkeit.
Das Hörspiel erzählt in Coopers Worten seien Träume, die szenisch dargestellt werden.
"Ein Traum von Armageddon" ist eine Science-Fiction-Kurzgeschichte des SF-Altmeisters H.G. Wells. Es geht hier um das Grauen eines Krieges, der die Welt in den Abgrund reißt. Das Monster sind die Krieger, die Bomben und die Flugzeuge. Es scheint am Ende für den träumenden Protagonisten kein Entrinnen mehr zu geben und doch flüchtet er sich immer wieder in diesen Traum zurück, um seine große Liebe nicht allein zu lassen.
Oliver Döring hat das Grauen sehr plastisch dargestellt und das Armageddon wörtlich genommen, denn er beschreibt mit allerlei akustischen Effekten den Albtraum der Menschheit.
In der Hauptrolle keine Geringere als Hans-Georg Panczak, der die richtige Wahl für diese Rolle war. Der Arzt wird genial von Frank Röth gesprochen.
Die Kurzgeschichte wurde in unsere moderne Zeit transportiert, wie Döring es bisher mit fast all seinen Umsetzungen in dieser Reihe getan hat. Man kann jedoch nicht heraushören, in welchen Jahr die Gegenwart spielt, was aber unerheblich ist.
mit Hans-Georg Panczak, Thomas Nero Wolf, Yvonne Greitzke, Frank Röth, Norman Matt, Hans Beyer, Jaron Löwenberg u.a.
Buch, Schnitt und Regie: Oliver Döring
Produktion: Alex Stelkens, Oliver Döring, Sebastian Pobot
Produktionsleitung: Ila Panke
Tontechnik: Thomas Nokielski
Grafik: Lars Vollbrecht, gloryboards.de
Motiv: Pavel Chagochkin / Shutterstock
Originalmusik: trevista.de
Dauer: 56.16 Minuten
VÖ: 16.04.2021
(1) = Klappentext
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