und sie fliegen zum vierten Mal - Eragon - Das Erbe der Macht
und sie fliegen zum vierten Mal
Eragon - Das Erbe der Macht
Eragon - Das Erbe der Macht
Doch nicht nur dieser König mit den vielen Seelensteinen der Drachen, die er an sich riss, als er die Reiter zu Fall brachte, sondern auch Murtagh mit seinem Drachen Dorn stellen sich Eragon und seinen Freunden in den Weg. Ist Murtagh jedoch so böse wie es scheint?
Das einzige, was den Leser, der die Bücher erst kürzlich gelesen hat, stören könnte, ist der Anfang, an dem noch einmal kurz zusammengefasst wird, was in den drei vorherigen Bändern geschehen ist. Nichtsdestotrotz wird auch dieser Teil sehr schön erzählt, hat einen wunderbar passenden und schönen Titel: Im Anfang waren die Drachen. Es ist eine Zusammenfassung, die wie eine alte Legende erzählt wird. Mir hat es sehr gefallen, aber es gibt ja auch andere Meinungen.
Durch das ganze Buch zieht sich eine überraschende Wende nach der Anderen und als Leser will man das Buch nicht aus der Hand geben. Es widerstrebt mir ein wenig, Teile der Handlung vorwegzunehmen, denn das Buch sollte nicht aufgrund schon bekannter Sachen gelesen werden, sondern weil es so viel zu erzählen hat, dass es nicht lohnt, schon etwas zu kennen.
In diesem Band wird zu allem Übel Nasuada von Galbatorix entführt und gefoltert. In diesen Szenen wird einmal mehr die Bedeutung der Wahren Namen aller Geschöpfe klar, denn Galbatorix beherrscht Murtagh durch diese. Zu den seltenen Gelegenheiten, in denen Murtagh unbeobachtet ist, lernt man viel über seine Verzweiflung, die er in langen Gesprächen mit Nasuada zum Ausdruck bringt. Es wird einmal mehr eine völlig neue Seite eines Bösewichts gezeigt. Murtagh ist in diesem Buch sehr gewachsen und hat viel gelernt, was seinen Charakter geändert hat, jedoch ist es nicht undenkbar, dass er schon immer so war. Er ist ein ausserordentlich schöner Charakter.
Auch erfährt man in diesem Buch endlich die Beweggründe für Galbatorix sich gegen den Reiterorden gewandt hat. Das finde ich sehr schön und zeigt noch einmal, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse ist. Galbatorix ist, wie es scheint, nur auf der anderen Seite derer, die man in den Büchern über tausende Seiten begleitet. Nebst seinem seltsamen und, wie es sich für Antagonisten gehört, verdrehtem Sinn für Gerechtigkeit ist Galbatorix auch unheimlich interessant und was er sagt, zeigt alles, was man in den letzten drei Büchern für richtig hielt noch einmal in einem anderen Licht. Warum wohl alles so endet wie es endet?
Eragon und Saphira sind derweil auf der Suche nach etwas, das man vergisst, sobald man den Namen ausspricht. Dem Verlies der Seelen. Warum man den Namen vergisst und was dieses Verlies ist, dreht noch einmal alles, was man kannte auf den Kopf. Ausserdem begegnen Eragon und Saphira noch vielen weiteren Hindernissen, da Eragon einem Elfen immer ähnlicher wird und so nach und nach die Menschen bei den Varden ihm zu misstrauen beginnen.
Noch einmal wird man in den Trubel der Varden und Elfen, den Drachenreitern und den Urgals geworfen und man wird das Buch ohne Zweifel noch lange in Erinnerung behalten. Warum? Nicht, weil es der neue Herr der Ringe ist, sondern, weil es auf seine Weise etwas einzigartig Schönes ist.
Denn wer will etwas lesen, was er schon kennt?
Eragon - Das Erbe der Macht der vierte und letzte Band einer Fantasyreihe, die es geschafft hat, einen wundervollen Abschluss zu haben.
Daten zum Buch:
Das einzige, was den Leser, der die Bücher erst kürzlich gelesen hat, stören könnte, ist der Anfang, an dem noch einmal kurz zusammengefasst wird, was in den drei vorherigen Bändern geschehen ist. Nichtsdestotrotz wird auch dieser Teil sehr schön erzählt, hat einen wunderbar passenden und schönen Titel: Im Anfang waren die Drachen. Es ist eine Zusammenfassung, die wie eine alte Legende erzählt wird. Mir hat es sehr gefallen, aber es gibt ja auch andere Meinungen.
Durch das ganze Buch zieht sich eine überraschende Wende nach der Anderen und als Leser will man das Buch nicht aus der Hand geben. Es widerstrebt mir ein wenig, Teile der Handlung vorwegzunehmen, denn das Buch sollte nicht aufgrund schon bekannter Sachen gelesen werden, sondern weil es so viel zu erzählen hat, dass es nicht lohnt, schon etwas zu kennen.
In diesem Band wird zu allem Übel Nasuada von Galbatorix entführt und gefoltert. In diesen Szenen wird einmal mehr die Bedeutung der Wahren Namen aller Geschöpfe klar, denn Galbatorix beherrscht Murtagh durch diese. Zu den seltenen Gelegenheiten, in denen Murtagh unbeobachtet ist, lernt man viel über seine Verzweiflung, die er in langen Gesprächen mit Nasuada zum Ausdruck bringt. Es wird einmal mehr eine völlig neue Seite eines Bösewichts gezeigt. Murtagh ist in diesem Buch sehr gewachsen und hat viel gelernt, was seinen Charakter geändert hat, jedoch ist es nicht undenkbar, dass er schon immer so war. Er ist ein ausserordentlich schöner Charakter.
Auch erfährt man in diesem Buch endlich die Beweggründe für Galbatorix sich gegen den Reiterorden gewandt hat. Das finde ich sehr schön und zeigt noch einmal, wie schmal der Grat zwischen Gut und Böse ist. Galbatorix ist, wie es scheint, nur auf der anderen Seite derer, die man in den Büchern über tausende Seiten begleitet. Nebst seinem seltsamen und, wie es sich für Antagonisten gehört, verdrehtem Sinn für Gerechtigkeit ist Galbatorix auch unheimlich interessant und was er sagt, zeigt alles, was man in den letzten drei Büchern für richtig hielt noch einmal in einem anderen Licht. Warum wohl alles so endet wie es endet?
Eragon und Saphira sind derweil auf der Suche nach etwas, das man vergisst, sobald man den Namen ausspricht. Dem Verlies der Seelen. Warum man den Namen vergisst und was dieses Verlies ist, dreht noch einmal alles, was man kannte auf den Kopf. Ausserdem begegnen Eragon und Saphira noch vielen weiteren Hindernissen, da Eragon einem Elfen immer ähnlicher wird und so nach und nach die Menschen bei den Varden ihm zu misstrauen beginnen.
Noch einmal wird man in den Trubel der Varden und Elfen, den Drachenreitern und den Urgals geworfen und man wird das Buch ohne Zweifel noch lange in Erinnerung behalten. Warum? Nicht, weil es der neue Herr der Ringe ist, sondern, weil es auf seine Weise etwas einzigartig Schönes ist.
Denn wer will etwas lesen, was er schon kennt?
Eragon - Das Erbe der Macht der vierte und letzte Band einer Fantasyreihe, die es geschafft hat, einen wundervollen Abschluss zu haben.
Daten zum Buch:
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