John Wayne - Seine Filme: The Cowboys (Die Cowboys)
Die Cowboys
(The Cowboys)
(The Cowboys)
Den Viehtrieb begleitet der farbige Koch Jebediah Nightlinger, der ein gutes Händchen für die Sorgen und Nöte der jungen Cowboys hat.
Die ungewohnte und schwere Arbeit macht den Cowboys zu schaffen und schweißt sie zusammen. Sie lernen den alten Andersen zu respektieren. Er wird zu einer Art Vaterfigur für die Jungs.
Schon bald kommt es zu ersten Problemen, als einer der Cowboys ins Wasser fällt und zu ertrinken droht. Der junge Halbindianer Cimarron, der als Cowboy zuvor von Andersen abgelehnt wurde, rettet den Jungen. Jetzt gehört auch er zur Mannschaft.
Doch es kommt noch schlimmer. Nach ein paar Tagen ist die Herde abends unruhig. Einer der Jungs verliert während der Nachtwache seine Brille. Als der kleine Dan sie holen will, fällt er vom Pferd und gerät zwischen die nervösen Rinder, die ihn zu Tode trampeln. Die jungen Cowboys werden zum ersten, aber nicht zum letzten Mal mit dem Tod konfrontiert.
Kurz bevor sie Belle Fourche erreichen, überfällt der Viehdieb Asa Watts mit seinen Männern die Mannschaft. In der angespannten Situation, der Koch musste nach einem Radbruch mit dem Wagen und den Waffen zurückbleiben, kommt es zum Faustkampf zwischen Andersen und Watts. Der Viehzüchter demütigt den Viehdieb. Dafür wird er hinterrücks erschossen. Danach fliehen die Banditen mit der Herde. Zurück bleiben die jungen Cowboys und der sterbende Andersen, dem sie nicht mehr helfen können.
Am nächsten Morgen hat sie Nightlinger mit dem Verpflegungswagen eingeholt. Der alte Andersen kommt noch einmal zu sich, um sich von seinen Jungs, auf die er sehr stolz ist, zu verabschieden.
Nachdem sie den Viehzüchter begraben haben, verteilen die jungen Cowboys die Waffen. Mit Nightlingers Hilfe holen sie sich die Herde in einem harten Kampf zurück. Sie verkaufen das Vieh und errichten einen Grabstein für Will Andersen.
The Cowboys ist John Waynes einziger Film im Jahr 1972. Der Stoff wird zwei Jahre später als 11-teilige Serie nochmals verfilmt und vom ZDF 1975 ausgestrahlt.
Jack Nachbar, Autor und Filmkritiker sagt über den Film:
Der Western lebt von der Atmosphäre und der Realität des Viehtriebs und kommt weitestgehend ohne die üblichen Schießereien aus.
In seinen Gewaltdarstellungen vermeidet der Film unnötige Brutalität, setzt eher auf einen harten realistischen Stil.
The Cowboys ist ein sehenswerter Western, dessen, aus heutiger Sicht, rückständige Pädagogik, der sich John Wayne in seiner Rolle als Will Andersen bedient, ein Kopfschütteln und heiteres Schmunzeln hervorruft.
The Cowboys ist ein in sich stimmiger und überzeugender Spätwestern John Waynes.
(1) Mark Ricci, Boris und Steve Zmijewsky: John Wayne und seine Filme; Citadel- Filmbücher bei Goldmann 1979
Die ungewohnte und schwere Arbeit macht den Cowboys zu schaffen und schweißt sie zusammen. Sie lernen den alten Andersen zu respektieren. Er wird zu einer Art Vaterfigur für die Jungs.
Schon bald kommt es zu ersten Problemen, als einer der Cowboys ins Wasser fällt und zu ertrinken droht. Der junge Halbindianer Cimarron, der als Cowboy zuvor von Andersen abgelehnt wurde, rettet den Jungen. Jetzt gehört auch er zur Mannschaft.
Doch es kommt noch schlimmer. Nach ein paar Tagen ist die Herde abends unruhig. Einer der Jungs verliert während der Nachtwache seine Brille. Als der kleine Dan sie holen will, fällt er vom Pferd und gerät zwischen die nervösen Rinder, die ihn zu Tode trampeln. Die jungen Cowboys werden zum ersten, aber nicht zum letzten Mal mit dem Tod konfrontiert.
Kurz bevor sie Belle Fourche erreichen, überfällt der Viehdieb Asa Watts mit seinen Männern die Mannschaft. In der angespannten Situation, der Koch musste nach einem Radbruch mit dem Wagen und den Waffen zurückbleiben, kommt es zum Faustkampf zwischen Andersen und Watts. Der Viehzüchter demütigt den Viehdieb. Dafür wird er hinterrücks erschossen. Danach fliehen die Banditen mit der Herde. Zurück bleiben die jungen Cowboys und der sterbende Andersen, dem sie nicht mehr helfen können.
Am nächsten Morgen hat sie Nightlinger mit dem Verpflegungswagen eingeholt. Der alte Andersen kommt noch einmal zu sich, um sich von seinen Jungs, auf die er sehr stolz ist, zu verabschieden.
Nachdem sie den Viehzüchter begraben haben, verteilen die jungen Cowboys die Waffen. Mit Nightlingers Hilfe holen sie sich die Herde in einem harten Kampf zurück. Sie verkaufen das Vieh und errichten einen Grabstein für Will Andersen.
The Cowboys ist John Waynes einziger Film im Jahr 1972. Der Stoff wird zwei Jahre später als 11-teilige Serie nochmals verfilmt und vom ZDF 1975 ausgestrahlt.
Jack Nachbar, Autor und Filmkritiker sagt über den Film:
Wie ein Christus der Grenze hat John Wayne die Frohe Botschaft verkündet und ist gen Himmel gefahren, elf junge Apostel zurücklassend, auf das sie das Evangelium weitertragen. The Cowboys soll eine Botschaft der Hoffnung für die Freunde des alten Western sein... (1)The Cowboys ist ein wunderbarer Film über das Erwachsenwerden im Wilden Westen, über Leben und Tod, gefilmt in schönen Bilder mit jungen Schauspielern, die in ihren Rollen überzeugen.
Der Western lebt von der Atmosphäre und der Realität des Viehtriebs und kommt weitestgehend ohne die üblichen Schießereien aus.
In seinen Gewaltdarstellungen vermeidet der Film unnötige Brutalität, setzt eher auf einen harten realistischen Stil.
The Cowboys ist ein sehenswerter Western, dessen, aus heutiger Sicht, rückständige Pädagogik, der sich John Wayne in seiner Rolle als Will Andersen bedient, ein Kopfschütteln und heiteres Schmunzeln hervorruft.
The Cowboys ist ein in sich stimmiger und überzeugender Spätwestern John Waynes.
Die Rollen und ihre Darsteller:
(1) Mark Ricci, Boris und Steve Zmijewsky: John Wayne und seine Filme; Citadel- Filmbücher bei Goldmann 1979
Kommentare
Übrigens: Fast hätte John Wayne schon kurz vorher einen Viehtrieb verfilmt. Bereits Anfang der siebziger hätte er Woodrow F. Call in Lonesome Dove darstellen sollen; mit dabei James Stewart als Augustus McCrae und Henry Fonda als Jake Spoon. Leider haben sich diese Filmpläne wieder zerschlagen ... Wobei die spätere Kurzserienverfilmung mit das Beste ist, das Fernsehen bieten kann.
John Waynes weltklasse Western lassen sich eh an zwei Händen abzählen.
Aber darauf kommt es auch nicht an. Ich mag die Ausstrahlung des Westernhelden Wayne. Deshalb schaue ich alle seine Western immer wieder.
Zitat: Das wußte ich noch gar nicht. Weißt Du wieso das Projekt nicht zu stande kam?
Zitat: Ich habe sie bisher leider auch nirgens auftreiben können.
Zitat: Ja das stimmt. Allerdings erst nachdem er aus den "Western von Gestern"- Zeiten heraus war. Ich schaue gerade einige seiner uralten Filme auf DVD. Die Western sind zwar Massenware. Aber man spürt schon den Klassiker Wayne.