30 Jahre Zauberspiegel - Wie die Zeit vergeht ...
30 Jahre Zauberspiegel
Wie die Zeit vergeht ...
Wie die Zeit vergeht ...
Geboren wurde der Zauberspiegel aus der Idee Jürgen Grasmücks, der meinte, der »Dan Shockers Fantastik Club Marlos« brauche Regionalgruppen, um den Kontakt der Mitglieder untereinander zu verbessern und die Aktivität derselben zu erhöhen. Dieser Einfall brachte die Aktionsgruppe 2000 (bezogen auf die damals noch vierstelligen Postleitzahlen) hervor. Und diese wurden die Eltern des Zauberspiegels, der seinen Namen von Jürgen Dan Shocker Grasmück erhielt, der so als Pate fungierte.
Es begann bescheiden. Eine geheftete, gerade mal um dreißig Seiten dicke Broschüre. Wir waren auf der einen Seite unglaublich stolz auf unsere Nummer 1, aber zugleich wussten Norbert Aichele und ich auf der anderen Seite, dass wir damit erst am Anfang standen. Das war trotz aller Freude ein reichlich dilletantisches Machwerk. Aber eben als erster Versuch doch tauglich. Immerhin hatten wir beide so was noch nicht gemacht. Das nennt man dann learning by doing oder auch try and error. Diese Phase durchlebte ich in Sachen Online-Edition dann beim Geisterspiegel erneut.
Bei der Entwicklung des gedruckten Zauberspiegels gingen wir dann erst einmal diesen oder jenen Irrweg (das ist bei dem System learning by doing oder eben try and error wohl systemimmanent). Schnell erkannten wir, dass wir im Norden nicht genügend Mitarbeiter finden würden und ließen die Aktionsgruppe 2000 einschlafen. Was folgte, war die nächste Sackgasse: Die Gründung eines eigenen Clubs, nämlich des HFC (meint Horror und antasy Club) Söhne der Zauberer. Ärgerlich das.
Es begann bescheiden. Eine geheftete, gerade mal um dreißig Seiten dicke Broschüre. Wir waren auf der einen Seite unglaublich stolz auf unsere Nummer 1, aber zugleich wussten Norbert Aichele und ich auf der anderen Seite, dass wir damit erst am Anfang standen. Das war trotz aller Freude ein reichlich dilletantisches Machwerk. Aber eben als erster Versuch doch tauglich. Immerhin hatten wir beide so was noch nicht gemacht. Das nennt man dann learning by doing oder auch try and error. Diese Phase durchlebte ich in Sachen Online-Edition dann beim Geisterspiegel erneut.
Bei der Entwicklung des gedruckten Zauberspiegels gingen wir dann erst einmal diesen oder jenen Irrweg (das ist bei dem System learning by doing oder eben try and error wohl systemimmanent). Schnell erkannten wir, dass wir im Norden nicht genügend Mitarbeiter finden würden und ließen die Aktionsgruppe 2000 einschlafen. Was folgte, war die nächste Sackgasse: Die Gründung eines eigenen Clubs, nämlich des HFC (meint Horror und antasy Club) Söhne der Zauberer. Ärgerlich das.
Erst 1984/85 fand der Zauberspiegel eine Form, mit der wir leben konnten: das freie, ungebundene Fanzine in Papierform. Der Verwaltungsaufwand sank, und die Kreativität stieg. Erst recht für Norbert, der sich im Lauf der Zeit als Herausgeber verabschiedete, war aber als Autor für den Zauberspiegel danach so produktiv wie nie.
Das Zine wurde umfangreicher, der Inhalt vielfältiger. Neue Mitarbeiter kamen hinzu. Das machte Spaß. Kurt Luif attestierte uns auf der Leserkontaktseite einer Ausgabe des »Dämonenkiller«, dass wir uns positiv entwickelt hätten. Das machte uns natürlich stolz, denn Kurt nahm kein Blatt vor den Mund und ließ auch wissen, wenn ihm etwas nicht passte.
Mit der Zeit wurden das Magazin und die Artikel, die wir erhielten, so umfangreich, dass Schwestermagazine gegründet werden mussten, um alle Angebote auch tatsächlich veröffentlichen zu können. Motivierte Mitarbeiter füllten ab 1987 im Quartal mehr als 300 Seiten Magazin, dazu kamen Sondereditionen wie der Zauberwald und die Zaubergalerie. So ging es drei Jahre, bis 1990 der Schwung verloren gegangen war. Routine hatte sich eingestellt, und für mich war der Punkt erreicht, dass ich das Magazin in der Form nicht weiterführen wollte. Das Magazin hatte "Menge" gemacht, "Ableger" geschaffen ... eine Möglichkeit zur Weiterentwicklung sah ich nicht mehr - anders als heute beim Zauberspiegel in seiner Online-Version, aber dazu mehr Ende Mai.
Das (vorläufige) Ende kam. Aus Schluss Vorbei!
Ja und doch auch nicht wirklich, denn schon bald nach seiner Einstellung war der Zauberspiegel immer wieder Thema unter den ehemaligen Machern. Auch der Kern unserer Leser dachte mit Wehmut an die Zeit zurück, als noch in jedem Quartal ein dicker Umschlag im Briefkasten lag. Um 2000 herum beschlossen wir gar einen Restart als Jahrbuch. Dazu sollten online Nachrichten und Rezensionen laufen. Letzten Endes scheiterte diese Idee an den unverhältnismäßig hohen Kosten, die für ein solches Jahrbuch angefallen wären. Und mit dem Jahrbuch fiel auch die Online-Idee dem Rotstift zum Opfer.
Doch die Idee eines Online-Projektes war geboren und schlummerte nur etwas.
Im Jahr 2006 kam es dann zu dem Intermezzo beim Geisterspiegel, bis es 2007 dann so weit war. Der Zauberspiegel wurde wiedergeboren. Am 31. Mai 2007 kam er als reine Online-Edition zurück.
Heute, fast fünf Jahre später, haben wir fast 9.500 Beiträge online. Jeden Tag kommen vier bis zehn dazu. Das ist eine beachtliche Leistung. Eine Leistung, die ich ohne den Stamm von Mitarbeitern niemals bewältigen könnte. Das Rückgrat dabei ist Ingo Löchel, dessen Fleiß außerordentlich ist. Tina Bürmann wirkt im Hintergrund massiv mit und kümmert sich um das Formatieren der Rezensionen, denkt mit und hat ein Auge auf alles. Dann kommen noch viele weitere helfende Hände hinzu. Da hilft ein Blick ins Impressum. Jeder, der dort aufgeführten Personen, gebührt mein Dank. Sie tragen dazu bei, den Zauberspiegel thematisch sehr vielfältig zu gestalten und ihn jeden Tag zu etwas Besonderen zu machen.
Sehr wichtig auch: Bettina Meister. Sie ist nicht nur meine Mitherausgeberin, sondern auch eine wundervolle Gefährtin im Leben. Und sie hat einen größeren Anteil am Gelingen des Projekts, als zumeist sichtbar wird. Sie ist ein Korrektiv im Hintergrund. Dafür gebührt ihr mein besonderer Dank.
Doch: Obwohl bereits sehr viele Köpfe den Zauberspiegel gestalten, sind es immer noch zu wenig angesichts der Entwicklung, die wir nehmen. Wir haben Pläne und Ideen in unseren (geistigen und virtuellen) Schubladen (sprich in unseren Köpfen und auf unseren Festplatten oder Internetplattformen). Dort ruhen sie, bis wir die Leute finden, die sie (mit uns) umsetzen wollen.
Wer sich einbringen möchte, der ist herzlich willkommen. Wir können viele Talente gebrauchen, die sich auf diese oder jene Weise einbringen. Das reicht von Übersetzern (gerade gesucht Deutsch ins Englische und umgekehrt) über Autoren, die Geschichten, Artikel und Rezensionen verfassen oder auch jene, die im Hintergrund zufassen. Jeder ist wichtig und - vor allem - jeder kann was.
Auch wenn so mancher das nicht wahrhaben will - oder sogar an den eigenen Fähigkeiten zweifelt. Das ist eine Erfahrung, die ich in dreieinhalb Jahrzehnten Fandom sammeln konnte. Viele trauen es sich einfach nicht zu. Die Erfahrung lehrt, diese Leute irren sich gewaltig! In Wahrheit sind sie in der Lage, zu schreiben und zu zeichnen, zu übersetzen, korrigieren, planen, organisieren. Manchmal braucht es nur einen kleinen Anstupser. Hier bin ich ein wenig stolz auf mich, so manchen einfach überzeugt zu haben, es zu versuchen. Manch einer von ihnen ist heute eine Stütze der Redaktion. Andere haben sich verabschiedet - aus den unterschiedlichsten Gründen.
Wir werden nicht den Weg in die wissenschaftliche Richtung gehen, wie auch schon mal angeregt wurde. Wir sind in erster Linie ein LESEmagazin und kein Forschermagazin, das akademischen Ansprüchen genügen muss. Letztlich sind wir ein Magazin, das neben der Information seine Leser auch zu unterhalten wünscht. Da ist eine Forderung nach einer akademischen Ausrichtung eher kontraproduktiv.
Unser Ziel ist es auch, Leute dazu zu bringen, über die Dinge zu schreiben, die sie interessieren. Das sind dann nicht immer potenzielle Literaturnobel- oder Pulitzerpreisträger, sondern sind oft genug Menschen, die außer Postkarten und Briefe noch nie etwas geschrieben haben. In diesen Fällen darf man nicht erwarten, Texte von wissenschaftlicher Qualität zu bekommen - aber: Sie verstehen was von ihrem Hobby und sie können darüber schreiben. Schreiben kann man bis zu einem gewissen Grad lernen. Mit einem gewissen Stolz können wir erzählen, dass es auch gelungen ist, einen Mitarbeiter mit Legasthenie zu haben, der gute Artikel schreibt, mit seinen Ideen den Zauberspiegel bereichert und einfach dazu gehört. Dies bedeutet einen gewissen zusätzlichen Aufwand in der Korrektur, aber dies ist dann eben so. So what?
Auch wenn so mancher das nicht wahrhaben will - oder sogar an den eigenen Fähigkeiten zweifelt. Das ist eine Erfahrung, die ich in dreieinhalb Jahrzehnten Fandom sammeln konnte. Viele trauen es sich einfach nicht zu. Die Erfahrung lehrt, diese Leute irren sich gewaltig! In Wahrheit sind sie in der Lage, zu schreiben und zu zeichnen, zu übersetzen, korrigieren, planen, organisieren. Manchmal braucht es nur einen kleinen Anstupser. Hier bin ich ein wenig stolz auf mich, so manchen einfach überzeugt zu haben, es zu versuchen. Manch einer von ihnen ist heute eine Stütze der Redaktion. Andere haben sich verabschiedet - aus den unterschiedlichsten Gründen.
Wir werden nicht den Weg in die wissenschaftliche Richtung gehen, wie auch schon mal angeregt wurde. Wir sind in erster Linie ein LESEmagazin und kein Forschermagazin, das akademischen Ansprüchen genügen muss. Letztlich sind wir ein Magazin, das neben der Information seine Leser auch zu unterhalten wünscht. Da ist eine Forderung nach einer akademischen Ausrichtung eher kontraproduktiv.
Unser Ziel ist es auch, Leute dazu zu bringen, über die Dinge zu schreiben, die sie interessieren. Das sind dann nicht immer potenzielle Literaturnobel- oder Pulitzerpreisträger, sondern sind oft genug Menschen, die außer Postkarten und Briefe noch nie etwas geschrieben haben. In diesen Fällen darf man nicht erwarten, Texte von wissenschaftlicher Qualität zu bekommen - aber: Sie verstehen was von ihrem Hobby und sie können darüber schreiben. Schreiben kann man bis zu einem gewissen Grad lernen. Mit einem gewissen Stolz können wir erzählen, dass es auch gelungen ist, einen Mitarbeiter mit Legasthenie zu haben, der gute Artikel schreibt, mit seinen Ideen den Zauberspiegel bereichert und einfach dazu gehört. Dies bedeutet einen gewissen zusätzlichen Aufwand in der Korrektur, aber dies ist dann eben so. So what?
Es gibt sie bei uns, die Akademiker, die mit einem entsprechenden akademischen Anspruch ihre Artikel angehen und in Wortwahl, Satzbau und Gestaltung sehr hohe Maßstäbe anlegen. Das ist großartig und sehr geschätzt. Sie gehören ebenso zu unserer Bandbreite an Mitarbeitern wie jene, die nicht immer sehr filigran, aber doch fachkundig schreiben.
Beide bereichern das Magazin, die einen durch ihre ganz persönliche Perspektive, andere durch einen teilweise wissenschaftlichen Anspruch. Manchmal sind es gerade jene persönlicheren Beiträge, die zu Diskussionen anregen, da sie häufig kontroverser angelegt sind. Wir wollen die thematische Bandbreite, die der Zauberspiegel bietet, auch bei den Mitarbeitern wiederfinden.
Beide bereichern das Magazin, die einen durch ihre ganz persönliche Perspektive, andere durch einen teilweise wissenschaftlichen Anspruch. Manchmal sind es gerade jene persönlicheren Beiträge, die zu Diskussionen anregen, da sie häufig kontroverser angelegt sind. Wir wollen die thematische Bandbreite, die der Zauberspiegel bietet, auch bei den Mitarbeitern wiederfinden.
Wenn die Mitarbeiter eines Projektes wie dem Zauberspiegel nicht finanziell entlohnt werden (können), habe ich nicht viele Möglichkeiten, ein Konzept durchzusetzen, das mir möglicherweise vorschwebt. Ich kann in der Regel Themen im Befehlston nicht verteilen, damit diese umgesetzt werden. Es läuft anders (und für unsere Mitarbeiter angenehmer). Sie kommen mit ihren Themen zu mir - und ich bringe sie. Das ist motivierender für diejenigen, die für den Zauberspiegel (und nicht für mich) schreiben. Sie bringen ihre Themen ein. Aber genau das hält sie bei der Stange. Wollte ich es anders, wäre ich Blogger. Aber ich bin eher ein Mannschaftstyp und verzichte gern auf den Ego-Trip des Bloggens.
Dafür darf ich mich dann so fühlen, als wäre ich der Chef. Und in einem auf Freiwilligkeit basierenden Rahmen bin ich das auch. Aber es ist mehr ein Gentlemans Agreement denn eine tatsächliche Weisungsbefugnis gegenüber den Mitarbeitern. Ich bin ein wenig primus inter pares ... wobei ich zwar teilweise Schlachten schlagen darf wie Caesar, jedoch nicht die Aufwandsentschädigung erhalte.
Dabei werden wir gar nicht erst den Spagat versuchen, es allen recht zu machen oder politisch korrekt zu sein. Das funktioniert ohnehin nicht. Wie lautet noch das Sprichwort? Allen Wohl und niemand Wehe. Das ist wie die Eier legende Wollmilchsau. Dabei verliert man Profil und wird zu etwas, das sich anbiedert und nur gefällig ist. Im Grunde geht dadurch die Glaubwürdigkeit verloren.
Dafür darf ich mich dann so fühlen, als wäre ich der Chef. Und in einem auf Freiwilligkeit basierenden Rahmen bin ich das auch. Aber es ist mehr ein Gentlemans Agreement denn eine tatsächliche Weisungsbefugnis gegenüber den Mitarbeitern. Ich bin ein wenig primus inter pares ... wobei ich zwar teilweise Schlachten schlagen darf wie Caesar, jedoch nicht die Aufwandsentschädigung erhalte.
Dabei werden wir gar nicht erst den Spagat versuchen, es allen recht zu machen oder politisch korrekt zu sein. Das funktioniert ohnehin nicht. Wie lautet noch das Sprichwort? Allen Wohl und niemand Wehe. Das ist wie die Eier legende Wollmilchsau. Dabei verliert man Profil und wird zu etwas, das sich anbiedert und nur gefällig ist. Im Grunde geht dadurch die Glaubwürdigkeit verloren.
Wir hatten (auch schon in den Achtzigern) immer wieder Beiträge, die angeeckt sind, als nicht pietätvoll oder in irgendeiner Weise als unangemessen empfunden worden sind. Damit muss der Leser bei uns immer wieder rechnen. Da kann unser Publikum sich dann auch in Kommentaren abarbeiten, muss aber damit rechnen, dass wir zu unseren Beiträgen stehen (selbst wenn das nicht die Meinung, Auffassung oder Einstellung der Herausgeber und der übrigen Redaktion ist). In dem Sinne könnte man sagen: Man muss uns nicht mögen, sollte uns aber lesen - vielleicht gerade deswegen.
Gerade diese umstrittenen Beiträge haben viele Zugriffe. Generell sind wir eben nicht angetreten, um Like its zu sammeln, sondern unsere Leser auch hier und da zu provozieren. Das muss man aushalten (können), sowohl als Leser als auch als Magazin bzw. als Redaktion und/oder Autor.
Seit 1982 habe ich viel erlebt. Freunde gefunden, Trottel kennengelernt, Dumpfschwätzer erlebt, mich gestritten und immer was dazugelernt. Alles zusammen eine spannende Zeit, die ich nicht missen möchte. Kontakte sind entstanden, Freundschaften haben sich entwickelt und Verbindungen sind gewachsen, die teilweise bis heute bestehen - und das nicht nur deutschlandweit, sondern seit der Zauberspiegel im Internet vertreten ist, reichen diese dann auch über den großen Teich.
Ich bin gespannt, wie sich das Magazin Zauberspiegel weiterentwickelt, denn das 30. Jubiläum ist nur ein Zwischenstand. Ein Meilenstein auf einem Weg, dessen Ziel nicht feststeht. Wir Leser, Autoren, Redaktion und Herausgeber werden sehen, wohin die Reise geht. Ich kann das nicht sagen, denn vieles hängt von den Mitarbeitern ab. Und um es mit Forrest Gump zu sagen:
Seit 1982 habe ich viel erlebt. Freunde gefunden, Trottel kennengelernt, Dumpfschwätzer erlebt, mich gestritten und immer was dazugelernt. Alles zusammen eine spannende Zeit, die ich nicht missen möchte. Kontakte sind entstanden, Freundschaften haben sich entwickelt und Verbindungen sind gewachsen, die teilweise bis heute bestehen - und das nicht nur deutschlandweit, sondern seit der Zauberspiegel im Internet vertreten ist, reichen diese dann auch über den großen Teich.
Ich bin gespannt, wie sich das Magazin Zauberspiegel weiterentwickelt, denn das 30. Jubiläum ist nur ein Zwischenstand. Ein Meilenstein auf einem Weg, dessen Ziel nicht feststeht. Wir Leser, Autoren, Redaktion und Herausgeber werden sehen, wohin die Reise geht. Ich kann das nicht sagen, denn vieles hängt von den Mitarbeitern ab. Und um es mit Forrest Gump zu sagen:
Life was like a box of chocolates. You never know what you're gonna get.Vielleicht gibt es den Zauberspiegel in drei, vier Jahren nicht mehr, vielleicht sind wir in zehn Jahren Geschichte, wer weiß. Entwicklungen tragen in sich eine gewisse Ungewissheit, aber genau dies ist es ja teilweise, was den Reiz ausmacht. Im Mai wird es ein weiteres Zauberspiegel-Jubiläum geben, das ebenfalls deutlich macht: Leben ist Bewegung. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was da kommen mag
Was erwartet nun die Leserschaft zu dem heutigen und dem Ende Mai anstehenden Jubiläum? Bis Mitte Juni werden wir immer wieder Beiträge (Storys, Grußworte, Artikel und Bildergalerien) bringen, die sich mit der Geschichte des Zauberspiegels beschäftigen. Den Anfang macht heute Rolf Michael mit einer Geschichte, die in kürzerer Version 1983 in Zauberspiegel #5 erschien und mit einer Sonderteestunde über unsere frühen Jahre.
Was sonst noch bis etwa Mitte Juni kommt? Zum Teil weiß ich es selbst noch nicht. Aber ein paar überraschende Dinge werden erscheinen. Wer uns mit einem Beitrag gratulieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Wir freuen uns darüber. Gibt es etwas aus unserer Geschichte zu erzählen? Ja, bitte!
Was wir nicht veranstalten werden, ist ein großes Jubiläumspreisausschreiben oder diverse Verlosungen. Ich bin kein Freund mehr davon, Preise unters Volk zu werfen. Das Internet erschwert es ungeheuerlich, Fragen mit ausreichendem Schwierigkeitsgrad zu stellen, die die Lösung zu einem echten Spaß für den Fragesteller und den Rätsellöser macht. Daher verzichten wir darauf.
Zum Abschluss bedanke ich mich bei allen, die regelmäßig hier vorbeischauen und uns kritisch oder auch begeistert begleiten. Bleibt uns gewogen. Nun werde ich mir einen schottischen Landwein (wie John Steed den Whisky nannte) genehmigen und ein wenig in Erinnerungen an dreißig Jahre Zauberspiegel schwelgen.
Zum Abschluss bedanke ich mich bei allen, die regelmäßig hier vorbeischauen und uns kritisch oder auch begeistert begleiten. Bleibt uns gewogen. Nun werde ich mir einen schottischen Landwein (wie John Steed den Whisky nannte) genehmigen und ein wenig in Erinnerungen an dreißig Jahre Zauberspiegel schwelgen.
Kommentare
DAS wäre toll!
Nur ob das umsetzbar ist, weiß ich nich wirklich. Da würde ja bestimmt eine menge Arbeit drin stecken.
`nuff said...
Alles Gute zu diesem Jubiläum. Der Zauberspiegel verdient es, noch viele Jahre zu existieren.
Im Grund ist es nicht sehr problematisch:
- alte Hefte auftreiben
- einscannen
- pdf draus machen => wobei ich für ebook plädieren würde.
Das größte Problem bei dem Ganzen ist die notwendige Arbeit des Einscannens, dann das Bearbeiten ... ist eine Zeitfrage ... genau das, was wir im Überluss haben
*Ironiemodus off*