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Ritter, Knappen und Thronräuber - Kuegler und der Schwarze Ritter

Ritter, Knappen und ThronräuberRitter, Knappen und Thronräuber
Kuegler und der Schwarze Ritter

Der Edition Bärenklau ist es zu verdanken, dass so mancher Schatz gehoben wird. Nicht nur längst Vergessenes und einst Publiziertes wird präsentiert, sondern nun ist auch ein Schatz aus der Schublade Dietmar Kueglers gehoben worden.. Nein kein Krimi, auch kein Western, sondern der Auftakt zu einer Ritter-Serie.

Ritter? Kuegler? – Geht das zusammen?


0Bevor ich nach einer Antwort auf diese Frage suche, schauen wir erst einmal in die Backlist des Zauberspiegel und finden dort ein Gespräch mit ... Dietmar Kuegler über Verlage, Karriere und Kollegen.

Darin sagt Kuegler folgendes:

[...] Ferner habe ich kurz nach Ende der Ronco-Serie das Grundkonzept einer Ritter-Serie entwickelt. Der Titel war „Camelot“. Das Konzept wurde vom Bastei-Verlag aufgekauft, aber nicht umgesetzt, weil man dort bereits die Serie „Ritter Roland“ in Vorbereitung hatte. Meine Vermutung war, dass man mir das Konzept abgekauft hat, um zu verhindern, dass ein anderer Verlag es übernimmt und eine Konkurrenzserie realisiert. Mir ist damals tatsächlich zugetragen worden, dass der zuständige Lektor bei Bastei in Panik geriet, als er mein Konzept sah, weil er es für besser als den „Ritter Roland“ hielt. Aber die Realisierung dieser Serie war schon zu weit fortgeschritten, um noch auf eine andere Idee umschalten zu können.
Ich habe mich darüber kurzfristig geärgert. Aber immerhin ist das Konzept gut bezahlt worden – auch wenn es dann in der Schublade verschwunden ist.

Als wir die ein Gespräch mit Jörg Martin Munsonius über Bärenklau, Masse und Fehler führten, fragte ich auch nach dieser Ritterserie und wurde ignoriert, sprich: die Frage danach wurde einfach nicht beantwortet. Doch das hat sich jetzt geändert.

Munsonius' Edition Bärenklau hat nun Fakten geschaffen und den Pilotroman zur Serie »Camelot - Der schwarze Ritter« mit dem Titel »In Acht und Bann« vorgelegt. Ich habe die Druckversion bekommen. Nun »Ritter Roland« wurde veröffentlicht und Kueglers Serie nicht. Und da Kuegler selbst die Verbindung herstellt, wollen wir das vorliegende Material einmal vergleichen.

Präsentiert sich Dietmar Kuegler im Interview mit dem Zauberspiegel als Aufschneider oder stimmt es gar was er sagt. War sein Konzept so viel schlüssiger als Basteis Versuch das Ritter-Abenteuer am Markt zu platzieren? Kuegler ist eigentlich keiner, der wie Graf Koks von der Gasanstalt herumprahlt.

Nun wir werden sehen. Man kann jetzt ja erste Vergleiche ziehen ...

Schauen wir uns zunächst mal das Projekt verschiedener Bastei-Redakteure an.

Ritter Roland 1 - Das Turnier von XantenBlickt man auf die 30 Romane der »Ritter Roland«-Serie, so fällt auf, dass Basteis »Ritter Roland« ein buntes, heterogenes Sammelsurium ist. Ich fühle mich im Rückblick an einen Mittelaltermarkt erinnert, wo sich Figuren aus der Völkerwanderung wiederfinden, ebenso wie Wikinger und Stauffer-Ritter. Allein diese drei Gruppen stammen aus einem Zeitraum von gut 1000 Jahren. Ähnlich war es bei »Ritter Roland«. Eine bunte unausgegorene Mischung. Dazu wurde Camelot (das Schloss, nicht Kueglers Ritter) in die Gegend von Xanten verlegt.

Dazu sagte Hans Ullrich Steffan mal auf einem Con in Meerbusch:

Wir bauen da auf einen gewissen Wiedererkennungswert.

Also nochmal: Ritter Roland war pures Durcheinander, manchmal nett zu lesen, aber ein völliges Chaos ohne jedes Konzept und mit nicht mal einem annähernd stimmigen (historischen) Hintergrund.

Putziger Fakt am Rande, dass W.K. Giesa und Rolf Michael nicht mitschreiben durften, weil man keine Fantasy wollte. Nebenbei bemerkt erschlägt Roland in Band 3 »Der Kampf mit dem Drachen« einen dieser mythischen Viecher mit einem Baumstamm. Also, das ist ja  so gar nicht Fantasy ... [Sarkasmus]


Sieht man sich Kueglers Pilotroman »In Acht und Bann« zu »Camelot - Der schwarze Ritter« an, so erkennt man, ohne das Rahmenexposé zu kennen (das ich zu gern mal lesen würde), bereits die Unterschiede. Kuegler bestätigte übrigens meinen Verdacht, dass gewisse Grundmuster der Ronco-Serie auch bei Camelot Anwendung finden sollten. Erzählt wird eine große Geschichte, unterteilt in kurzen (etwa vier- oder fünfbändige) Zyklen. So weit so gut. 

Gut, Kueglers Konzept ist kein historisches Konzept und damit auch die Romane keine historischen. Nein, es ist eine Abenteuergeschichte vor einem historischen Hintergrund. Und damit wären wir wieder bei Ronco. Auch hier wandelte Kuegler das Konzept Gambers um. Er setzte Ronco vor einem stimmigen, authentischen Hintergrund, erzählte aber spannende, abenteuerliche und fiktive Geschichten vor einer passenden Kulisse. Da trafen dann nicht etwa die Soldaten Washingtons auf die Truppen Grants oder Lees (um mal ein ›Cowboy Roland‹-Szenario anzudeuten).

Eben vor einem solch stimmigen Hintergrund sollte auch seine Ritterserie spielen. Kuegler dürfte zum Behufe einer passenden Kulisse auch mal dieses oder jenes Sachbuch nicht nur geöffnet, sondern auch gelesen haben.

Was hat Kuegler nun als Hintergrund gewählt? Dabei hat er nicht nur in Sachbüchern gewühlt, sondern auch einen Blick auf Hollywood geworfen. Robert Taylor als Ivanhoe dürfte eines der Vorbilder gewesen sein. Ebenso Robin Hood. Er wählte nämlich die Zeit als Richard Löwenherz in Österreich festgesetzt wurde und Prinz John das Land zu regieren gedachte. Eine Zeit also, in der sowohl Ivanhoe und Robin unterwegs waren (Kuegler dürfte aber schlau genug sein, diese beiden Figuren und den Sherwood Forest nicht zu benutzen und sei es die Wiederkennungswertes wegen. Im ersten Roman gibt es logischerweise keine Anspielungen darauf). Ebenso noch eine Zeit, die von der Quellenlage noch nicht so gut dokumentiert ist, so dass auch viele Dinge einfach gut erfunden werden können.

Für eine abenteuerliche Heftserie eine passender Hintergrund in das viele stimmige Abenteuer eingebaut werden können.

Und wenn wir uns nun dem Roman zuwenden, werden wir auch vieles von dem schon erkennen können. Um zumindest die Frage zu beantworten, ob Kuegler ein Aufschneider ist, der mit seiner Ritterserie, die keiner gelesen hat, angibt: Nein Dietmar Kuegler ist keinesfalls ein Angeber. Nein, mein Herr: Seine Einschätzung des Potentials seiner Serie entspricht der Realität. Das untermauert eben die Lektüre des Romans.

Camelot - Der schwarze Ritter #1: In Acht und BannHier mal der einführende Klappentext ...

Er kämpfte als Kreuzritter Seite an Seite mit König Richard Löwenherz im Heiligen Land von Palästina gegen die Sarazenen. Camelot of Bodwin ist immer noch schockiert, dass sein König nach der Rückkehr in Österreich gefangengehalten wird. Er hofft darauf, dass man ihn gegen Lösegeld wieder frei lässt. Aber Richards Bruder Johann hat zwischenzeitlich andere Pläne. Er will selbst König von England werden und geht erbarmungslos gegen die Anhänger von Richard Löwenherz vor.
Auch Camelots Familie ist davon betroffen. Seine königstreuen Eltern wurden von Prinz Johanns Schergen entführt und an einen unbekannten Ort verschleppt. Auch Camelot wird erkannt und verfolgt – aber er ist fest entschlossen, seine Familie zu befreien und des Königs Thron zu schützen. Von nun an ist er ein Geächteter im eigenen Land...

Auch hier finden sich wieder Parallelen zum Erzählmuster der Ronco-Serie. Der Held startet als Gesetzloser und wenn man sich die Geschichte ansieht vor dessen Hintergrund die Abenteuer Camelots (den Namen halte ich für ein wenig unglücklich) dann gibt es da auch Potentiale, die denen Roncos gleichen. Vom Gesetzlosen zum Gesetzeshüter und dann vielleicht in der Zeit in der aus Prinz John dann König John wird, vielleicht ein Söldner ...

Und doch ist Camelot nicht nur ein Ronco mit Schwert und Rüstung. Das wäre zu simpel gedacht. Aus einem ' 'This town is to small for the both of us' wird kein 'This castle is to small for the both of us'. Das betrifft lediglich gewisse Muster in Planung, Konstruktion und Ausführung der Serie. Aber die Abenteuer Roncos werden nicht vom US-amerikanischen Südwesten ins mittelalterliche England übertragen. Es wird also kein Schwert aus einem Colt und aus einem Hut kein Helm ...
So simpel arbeitet er nicht. Kuegler wäre nicht Kuegler wenn er da nicht schon seine Muster ans englische Mittelalter anpassen würde. Um wieder einmal Monty Python zu zitieren:

Adapt, adopt and improve. Motto of the Round Table

Zur Lektüre des Romans lässt sich Folgendes feststellen. Das ließ sich flott runterlesen, war spannend und abwechslungsreich und deutet an, dass diese Abenteuerserie nicht nach dem Motto: Das Monst... -pardon - Turnier der Woche laufen wird. Denn als Camelot - unser Held - vom Kreuzzug nach Hause (sprich England) kommt deuten sich Probleme an, die kaum in einem, zwei oder ach nur drei Bänden zu lösen sein werden.

Seine Königstreue Familie verschleppt, er selbst ein Gesetzloser, Prinz John und seine Schergen greifen nach der Macht und jagen den Helden. Sein Onkel wird auch noch gefangen gesetzt. Richard Löwenherz in Gefangenschaft und keine Aussicht, das Lösegeld zusammen zu bekommen. An der Seite des Helden nur der Sohn eines Schmieds (als Knappe) und der Hofnarr seines Vaters. Das ist nichts was in einem Heftroman zu lösen ist. Kuegler hat die Handlung voll im Griff und mit gut eingesetzten Actionszenen führt in das englische Mittelalter ein. Ausgereiften und hervorragender Heftroman.

Kuegler deutet das Potential der Serie in einem temporeichen Roman an, zeigt wohin die Reisen gehen kann. Einer der besten Nummer 1-Romane, die ich je las. Kaum ein Wunsch bleibt offen. Abenteuerroman vor historischer Kulisse. Ich bin hochzufrieden und kann sagen, dass Ritter Roland nie eine Konkurrenz zu Kueglers Serie sein kann.

Zwei Dinge stören mich (und für beide kann der Autor nichts). Da wäre zum Ersten das Cover. es zeigt unverkennbar Mel Gibson als William ›Braveheart‹ Wallace. Der Roman spielt gut 100 Jahre vorher. Der Roman »In Acht und Bann« spielt dazu auch noch in England. Sehr unglücklich diese Auswahl.

Dann stört mich noch, dass es in diesem Roman nur so von Scanfehlern wimmelt ("Sin Kohle"*), fehlende Leerzeichen, aus dem Helden Camelot wir Caellot, falsche Satzzeichen. Da ist viel was der Scanner versaute und kein Korrektor fand. Das hemmt oft den Lesefluss. Da muss nachgearbeitet werden. Das ist zu viel. Ich habe bei 25 aufgehört zu zählen und ich war noch nicht weit vorgedrungen.

Nun, dennoch möchte ich weitere Abenteuer mit dem schwarzen Ritter lesen. Da nicht zu erwarten steht, dass Dietmar Kuegler weiter schreibt, steht zu hoffen, dass die Edition Bärenklau einen Autor findet, der nach Kueglers Exposé eine Serie entwickelt, die dem Auftaktroman auch nur annähernd gerecht wird.

Und um die Frage vom Beginn des Artikels (Kuegler und Ritter, geht das zusammen?)
zu beantworten: Klar geht das zusammen. Sehr gut sogar. Der Leser hat viel Spaß.

*Seine Kehle

Kommentare  

#1 Dietmar Kuegler 2016-06-30 08:09
Danke, lieber Hermann, für die freundliche Rezension meines Ausflugs ins Mittelalter. Ich habe damals mit Leidenschaft und Freude an diesem Konzept und dem ersten Roman gearbeitet - so wie bei all meinen Geschichten. CAMELOT sollte etwas Innovatives auf dem deutschen Heftmarkt werden; und ich denke heute noch, daß es das geworden wäre. Jetzt kann das in dem hoffnungsvollen Medium "eBook" der Fall sein.
Ein Folge-Autor mit erheblichem Potential steht schon fest, von dem ich denke, daß er die Figur und die Geschichte in den Griff bekommt. Und an den ärgerlichen Scan-Fehlern ist bereits gearbeitet worden; die Korrektur ist schon auf dem Weg, wie der rührige Verlag mir versichert hat.
#2 Dietmar Kuegler 2016-06-30 08:25
Noch eine kleine Anekdote bzgl. der Frage, ob die Mittelalter-Thematik mit mir zusammenpaßt.
Natürlich gehört meine ganze Leidenschaft der amerikanischen Geschichte. Damit bin ich verwurzelt und heute als Sachbuchautor und Verleger nicht davon zu trennen.
Aber ich war damals Autor, habe mein Geld mit dem Schreiben von Unterhaltungsromanen verdient und versucht, immer das Beste aus allem zu machen.
Als ich mal bei der Diskussion über ein Serienkonzept bemerkte, daß mir diese Thematik nicht so sehr liegen würde, kam vom unvergessenen Werner Müller-Reymann der Hinweis, der Regisseur Helmut Käutner habe mal zu einem jungen Mann beim Vorsprechen (neudeutsch "Casting") gesagt: "Du hast mir doch gesagt, Du seist Schauspieler." Er grinste mich an und fuhr fort: "Sie haben mir doch gesagt, Sie seien Autor."
Mit anderen Worten: Man sollte als Autor imstande sein, sich in fast jede Thematik einzufühlen.
Und in der Tat: Ich habe im Vorfeld eine Menge Fachliteratur über das Mittelalter studiert, um einen stimmigen zeitlichen Hintergrund festlegen zu können. Angefangen mit der Bewaffnung, den Sitten und Bräuchen, der Kleidung, der Art zu sprechen und natürlich der historischen Kulisse. Nicht für einen "historischen Roman" - die leichtfertige Inflationierung des Begriffs "historisch" ärgert mich - sondern für eine spannende, unterhaltsame Abenteuerserie mit fiktiven Figuren, deren Background aber korrekt in Szene gesetzt ist.
Ich habe mich jedenfalls beim Konzipieren und Schreiben wohl gefüllt - vielleicht nicht so wohl wie in den Prärien und Rocky Mountains, aber auf sicherem Grund.
#3 Andreas Decker 2016-06-30 11:16
Zitat:
Nicht für einen "historischen Roman" - die leichtfertige Inflationierung des Begriffs "historisch" ärgert mich
Eine vernünftige Einstellung. Die gängige Version der Richard-Geschichte ist ungefähr so historisch wie Ritter Roland, die Romantisierung unsäglich. Der Mann war während seiner 10 Jahre Regierungszeit keine sechs Monate in England, und sein "England" befand sich in Frankreich. Die Mär vom bösen John und dem edlen Richard ist Unsinn. Es gibt da dieses englische Historikerzitat über ihn: "Er war ein schlechter Sohn, ein schlechter Ehemann, ein selbstsüchtiger Herrscher und ein grausamer Mensch."

Insofern dürfte gut erfunden vermutlich von Vorteil gewesen sein, da die Hollywood-Version zur fraglichen Zeit fest in den Köpfen verankert war.

Ich mag den Optimismus, dass eine derartige Serie wirklich ein Erfolg geworden wäre, nicht ganz zu teilen. Die Vier Musketiere waren ja ein ähnliches Projekt und konnten sich längerfristig auch nicht durchsetzen. Dass Camelot um Klassen besser als der traurige Roland ist, glaube ich aber sofort :-)
#4 Kerstin 2016-06-30 13:30
@ Andreas:
Ich hab mal gelesen, Richard wäre gerade wegen seiner fortgesetzten Abwesenheit so populär geworden. Das meint: Wer nicht da ist, trifft auch keine Entscheidungen, die den Untertanen weh tun. Werden doch solche Entscheidungen getroffen, fallen sie auf die Stellvertreter zurück.

Dafür bleibt viel Raum, den unbekannten und abwesenden König zu glorifizieren. Es kann ja keiner beweisen, dass er, wäre er denn vor Ort, nicht doch auch mal die Steuern erhöht und rüde einfordert.

Manche Historiker vermuten mittlerweile auch, dass Richard schwul gewesen wäre. Das würde zumindest auch erklären, warum er die aufgezwungene Ehefrau gemieden hat. In dem Zusammenhang wird ihm auch eine Affäre mit dem französischen König nachgesagt. Sollte das stimmen, braucht man sich nicht wundern, warum er sich so oft in Frankreich aufgehalten hat.

Ich befasse mich selber viel mit dem Mittelalter, der Lebensweise der Großen und Kleinen. Ein faszinierendes Thema, aber auch viele Widersprüche. Die Inflation an "historischen Romanen", also seichte Liebesgeschichten mit langem Kleid und Schwert statt Minirock und Porsche als Attribute der Protagonisten, nervt mich auch und trägt eher zur Volksverblödung bei als dass es Wissen über diese Zeit verbreitet.

Immerhin ist das so weit konsequent, dass sich die - selbstverständlich wunderschönen Frauen (wie haben die das eigentlich gemacht ohne Schminke, Botox und Fotoshop?) - immer in einen Adligen mit Burg, Ländereien und einigem Luxus vergucken. Über 90 % der Männer damals waren Bauern, aber deren armseliges, arbeitsreiches und meist recht kurzes Leben zu teilen ist ja nichts für eine Romanheldin. So toll kann kein Mann sein, dass frau das für ihn auf sich nimmt. Und die Mehrheit der Männer damals wären auch nicht übermäßig begeistert gewesen von einer Frau, die zu körperlichen Arbeiten zu schwach (Modelmaße) war und nicht mal ein Feuer mit Zunder und Feuerstahl anzünden konnte, geschweige denn eine Kuh melken, Gemüse anbauen oder die Wäsche am Fluss waschen. Solch ein Pflegefall zu sein, konnte sich nur eine Dame leisten, die von den Dienstboten auf einer Burg bedient und am Leben gehalten wurde.
#5 Thomas Ostwald 2016-10-14 23:26
Mich würde ja nun einmal interessieren, ob jemand die Folgebände gelesen hat? Als eBook sind wir mittlerweile bei Band 6 angelangt, im Print-Bereich gibt es noch nicht alle Bände.
#6 Thomas Ostwald 2016-11-30 08:40
Es geht mit der Serie "Camelot - der schwarze Ritter" inzwischen gut weiter. Als eBook erschien nun der 9. Band, und ich selbst starte gerade eine Sammler-Edition im Heftformat mit den beiden ersten Folgen als Print-Ausgabe.
#7 Heinz Mohlberg 2016-12-03 18:56
Und ab dem Wochenende gibt es den Schwarzen Ritter auch über den Mohlberg-Shop als limitierte Heftversion zu erwerben... :zzz

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