Ringos Plattenkiste - Gun Gun
Ringos Plattenkiste
Gun: Gun
Eine immer stärker werdende Tendenz ließ die Rockmusik zunehmend härter und aggressiver werden, ganz im Gegensatz zu oben genannten Stilen. Bands wie Blue Cheer, Cream, The Edgar Broughton Band (Ringo berichtete), Uriah Heep (Ringo berichtete) oder Black Sabbath (Ringo berichtete) ließen die Herzen der Hörer höher schlagen und die Lautstärkepegel ansteigen. Laut und Hart waren die Devise, verspielte und schwebende Melodien wichen brünftigen und eingängigen Riffs und die Gitarren wurden gnadenlos mit Effektgeräten verzerrt. Der Hardrock war geboren!
Um eine dieser Bands, heute weitgehend vergessen, geht es heute. Die Rede ist von GUN.
Bevor es GUN gab, gab es eine Band namens The Knack, die allerdings nicht mit der My-Sharona-Eintagsfliege identisch ist. Bereits in den Sechzigern gab es eine Band mit dem gleichen blöden Namen. Soweit mir bekannt, gab es aber auch noch eine US-amerikanische Garagenband mit diesem Namen, die bei Capitol-Records unter Vertrag waren. Die Sechziger-Knackwürste aber waren Briten und lebten in Ilford, einem aus 4 Kommunalbezirken zusammengewachsenen Stadtteil von London. Ilford kennt keine Sau, brachte aber einige Größen des Musikbusiness hervor. Jet Black (The Stranglers - Ringo berichtete), Vince Clarke (Erasure) oder Keith Flint (The Prodigy) stammten aus Ilford. The Knack bestanden aus Paul & Adrian Gurvitz, Louie Farrell, Gearie Kenworthy und Tim Mycroft. Kurzzeitig war sogar ein gewisser Jon Anderson Mitglied, wandte sich aber dann einer anderen Band zu: Yes (Ringo berichtete).
Die 1963 gegründete Band hieß ursprünglich „The Londoners“, probte außerhalb der Öffnungszeiten im väterlichen Friseursalon und spielte anschließend überwiegend in Deutschland, hauptsächlich im berühmten Star Club in Hamburg. Unter dem Namen „The Londoners“ wurden sie in Germany zu einer Top-Attraktion und durften sogar eine 45er für das hauseigene Plattenlabel des Star Clubs aufnehmen. Die Single, die eine Coverversion von Elvis Presleys „That’s My Desire“ mit einer Beat-Group-Interpretation von Sam Cookes „Bring It On Home To Me“ verband, wurde aber nur in Deutschland veröffentlicht. Zurück in London änderte die Band dann den Namen und wurden eben zu „The Knack“. Paul Gurvitz hatte schnell und richtig erkannt, dass ein Name wie „The Londoners“ im Vereinigten Königreich wenig Erfolg haben würde, und so benannte er die Gruppe nach dem kürzlich erschienenen Richard-Lester-Film in „The Knack“ um. Kurz und ausdrucksstark, passte der Name perfekt zu dem kraftvollen Sound, den die Gruppe in Deutschland entwickelt hatte.
Die Band war fester Bestandteil des Londoner Underground und trat im kurzlebigen UFO-Club auf. Im UFO gaben sich Bands wie Arthur Brown, Pink Floyd, Soft Machine, Procol Harum (Ringo berichtete) und viele andere die Ehre. Eröffnet wurde das UFO im Dezember 1966, geschlossen aber bereits im September 1967. Betreiber des Clubs waren John Hopkins, ein umtriebiger Fotograf und Aktivist und der US-Amerikaner Joe Boyd. Boyd war in erster Linie Produzent und arbeitete für Pink Floyd, The incredible String Band, Fairport Convention und viele andere. Der UFO-Club war sehr erfolgreich, und gerade dies wurde ihm zum Verhängnis: er war einfach zu klein für die stets populärer werdenden Acts, die infolgedessen natürlich höhere Gagen verlangten. Und die konnte der Club auch bei ausverkauften Karten nicht mehr stemmen. So kam das Aus.
The Knack veröffentlichten mehrere Singles für DECCA und nahmen 1967 eine allerletzte mit dem Titel „Lights on the Wall“ auf, die aber nie veröffentlicht wurde. Dennoch wurde der Song aber ein paarmal im Radio gespielt, und zwar auf der BBC-Sendung Top Gear. Tim Mycroft stieg 1968 aus und der Rest machte als Trio mit den Gurvitz-Brüdern und Louie Farrell unter dem Namen GUN weiter. Kurz darauf wurden sie von CBS unter Vertrag genommen.
1968 gingen die Musiker ins CBS-Studio, wo die Aufnahmen von John Goodison, einem erfahrenen Musiker und Songwriter, produziert und überwacht wurden. Goodison ist auf Roger Glovers „The Butterfly Ball and the Grasshoppers Feast“ in der Rolle des Old blind Mole zu hören (Ringo berichtete) und war später mit seiner Band „The Brotherhood of Man“ sehr erfolgreich. Diese Band hatte in 1976 mit dem naiv-dümmlichen Song „Save your Kisses for me“ einen Riesenhit, bedingt durch den ersten Platz beim Eurovision Song Contest. Goodison starb 1988 an einem Herzinfarkt.
An den Reglern saß Mike Fitzhenry, der schon für Amory Kane (Ringo berichtete) und Skin Alley (Ringo wird berichten) gearbeitet hatte.
Die Besetzung sah aus wie folgt:
Adrian Curtis (Gurvitz): Gitarre
Paul Curtis (Gurvitz): Bass
Louie Farrell: Drums
Die Curtis-Brüder stammten aus einer musikalischen Familie, denn ihr Vater arbeitete als Tourmanager für Cliff Richard und die Shadows. Die waren damals mega-angesagt.
Adrian begann mit 8 Jahren Gitarre zu spielen und tourte mit zarten 15 schon mit Acts wie Screaming Lord Sutch, der mit Gruseloutfit und seinem einzigen Hit „Jack the Ripper“ kurzzeitig Berühmtheit erlangte. Curtis gründete bald seine eigene Band mit dem Namen „Rupert`s People“, mit denen er die Single „Reflections of Charles Brown“ veröffentlichte und die es in Australien sogar bis auf Platz 13 der Charts schaffte.
Paul brachte sich mit 15 Jahren das Gitarrespielen selbst bei und tingelte bald schon mit verschiedenen Bands durch Europa, wo er hauptsächlich in US-amerikanischen Militärbasen auftrat. Dass die beiden auf dem Album unter dem Namen Curtis firmieren, hat einen ganz einfachen Grund. Als der Vater sich scheiden ließ, änderte er die Familiennamen zu Curtis um. Den Brüdern gefiel das besser, da Curtis mehr nach Rock n`Roll klang.
Über Drummer Louie Farrell ist wenig bekannt, außer dass er zuvor mit den Gurvitz-Brüdern bei „The Knack“ spielte.
Die Platte erschien 1968 in schmucker Aufmachung mit einem Cover von Roger Dean. Der war zu dieser Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt in der Rockwelt und lieferte mit dieser Platte sein allererstes erstes Coverartwork ab. Dean ist ein sehr begabter und vielseitiger Künstler, dessen fantasyhafte Stil einzigartig und unverwechselbar ist und einen hohen Wiedererkennungswert hat. In den Siebzigern sollte er mit seinen Arbeiten für die britische Progband YES international berühmt werden. Neben seinen Arbeiten für die Plattenindustrie hat er auch Möbel, Gebäude, Schmuck und Bühnendekorationen entworfen. Das GUN-Bild entstand in der für ihn typischen Mischtechnik aus Gouache, Wasserfarben, Tusche und Buntstiften ist im Original ca. 33 x 33cm groß. Einige von Deans Bildern, allen voran die schwebenden Berge auf den Yes-Covern, erinnern frappant an die Pandora-Landschaften in James Camerons „Avatar“, freilich ohne dass Cameron dies erwähnt. Dean gelangte zu diesem Auftrag eher zufällig, als er gerade damit beschäftigt war, einen Raum in Ronnie Scotts Jazzclub auszugestalten. Scott war ein äußerst talentierter Saxophonist, der auf dem Beatles-Song (kennt die jemand?) Lady Madonna ein Solo zum Besten gibt. Das Bild selbst basierte auf einer älteren Arbeit Deans aus seinen College-Tagen. Allerdings war er mit dem Resultat nicht zufrieden, sodass er es noch einmal malte. Irgendwie verschluderte es Dean in den nächsten Jahrzehnten, bis er es beim Aufräumen unter einem Stapel verstaubter Bilder wiederfand! Für das CD-Release 1995 wurde es gereinigt, restauriert und neu eingescannt.
Hier die Tracklist:
Seite 1:
1. Race with the Devil
2. The Sad Saga of the Boy and the Bee
3. Rupert's Travels
4. Yellow Cab Man
5. It Won't Be Long (Heartbeat)
Seite 2:
1.Sunshine
2. Rat Race
3. Take Off
Sehen wir uns die Songs wieder mal ein wenig genauer an.
Race with the Devil ist ein kräftiger und schneller Kracher, der von einem hymnenhaften mehrstimmigen Gesang eröffnet wird und mit einem brachialen Gitarrenriff ordentlich loslegt. Aufgenommen wurde der Track in klassischer Dreierbesetzung (Gitarre, Bass und Drums, die aber um eine kernige Bläsersektion verstärkt wird. Im Refrain, der eigentlich gar keiner ist, wird Race durch irres Lachen in bester Screaming Lord Sutch-Manier ein wenig aufgehübscht. Adrian gibt eine Kostprobe seines virtuosen Gitarrespiels: das Solo gegen Ende des Songs kann sich hören lassen! Der Song wurde im Oktober 1968 als Single ausgekoppelt und eroberte auf Anhieb die Top 10 der britischen Charts und konnte weitere Plätze in Hitparaden britischer Territorien belegen. Leider war es aber auch der einzige Hit der Truppe, wurde aber – wie könnte es auch anders sein – mehrmals gecovert. Jimi Hendrix zitierte das Riff des Liedes während „Machine Gun“ beim Isle of Wight Festival im Jahr 1970, die Wohnzimmerrocker Status taten das Gleiche während einer Bühnenshow im Apollo Theatre in Glasgow im Jahr 1976. Coverversionen existieren von Judas Priest und Black Oak Arkansas, die mit dem Song einen Riesenhit landeten.
The Sad Saga of the Boy and the Bee ist eine typische Sechziger-Nummer mit viel Aaah! und Laaahh! Abermals mit Bläsern und diesmal auch mit Streichern. Eine symphonisch anmutende Nummer mit viel Gefühl, die in krassem Gegensatz zum rockigen Opener steht und kaum Gitarren hören lässt. Hier ist sogar ein verwehender Hauch von Psychedelic zu spüren.
Rupert's Travels führt die Linie mit einem eingängigen Instrumental fort, bei dem abermals die Blechbläser und die Streicher dominieren. Ein gelungener Song, der sehr gut die Titelmelodie einer Sixties-Fernsehserie, z.B. eines Westerns sein könnte. Der Song fand Verwendung als B-Side der 69er Single „Drives you mad“.
Yellow Cab Man ist wieder rockiger, kräftiger und diesmal ein wenig bluesig. Auch hier wurde der Sound wieder mit Bläsern und Streichern aufgepeppt. Adrians Solo ist wieder hörenswert, einzig Farrells etwas trockenes Schlagzeugspiel ist etwas eintönig. Gun experimentierten auf diesem Track ein wenig mit verschiedenen Sounds. So kombinierten sie Adrians Fuzz-Gitarre mit Autohupen, was aber beim Hören kaum auffällt. Bei diesem Song ist übrigens der Roadmanager der Band, Jimmy Parsons als Co-Autor angegeben.
It Won't Be Long (Heartbeat)beginnt mit einer wilden Jamsession, dann aber in einen groovigen Rhythmus übergeht, der hauptsächlich von Bass und Drums getragen wird. Gesang gibt es auch, der aber lediglich aus der ständigen Wiederholung des Songtitels besteht.
Seite 1 ist dann aus, drehen wir die Platte mal um.
Sunshine ist abermals ein typisches Kind der Sechziger: Bläser satt, eingängige Melodie, mehrstimmiger Gesang und eine klare Songstruktur. Im Hintergrund ist sogar eine Hammond-Orgel zu hören, was das Sechziger-Flair abrundet. Was will man mehr? Adrian sägt hier wieder ein knackiges Gitarrensolo runter. Der Song fand Verwendung als B-Side von „Race“.
Rat Race ist eine melancholische Ballade mit Harfe und Chor, die mich leicht an Ennio Morricone oder auch einen beliebigen Italowestern erinnert. Sie könnte auch sehr zum Soundtrack eines Tarrantinofilms passen. Genial!
Der Chorgesang stammt von Barry St. John & Sue Glover. Barry St. John ist eine Frau und war in den Siebzigern eine begehrte Backgroundsängerin, die unter anderem Für Pink Floyd und Elton John arbeitete. Auch auf dem bereits erwähnten „The Butterfly Ball and the Grasshoppers Feast“ war sie dabei. Sue Glover war eine Hälfte des Duos Sue & Sunny, die ebenfalls auf dem Roger Glover Album zu hören sind. Ab 1969 waren sie Mitglied der Brotherhood of Man.
Take Off wird von einem babylonischen Countdown eingezählt, dann geht es los. Schnell, kräftig und Sixties-typisch mit deutlichen Psychedelic-Anklängen. Take Off ist ein 11-minütiger Longtrack mit ausgedehntem Instrumentalpart, in dem sich die 3 Musiker ordentlich austoben, wobei Adrian hier von Anfang an seine Gitarre malträtiert. Auch Farrell bekommt hier Raum für ein für die damalige Zeit obligates Schlagzeugsolo. Gegen Ende mutiert dieser kraftvoll Song zu einem Bolero mit Streichern und fast symphonischem Finale. Vermutlich waren nur Anfang und Schlussteil des Songs komponiert, der Rest war Improvisation. Als Co-Autor wird Tim Mycroft angegeben, der Keyboarder aus den Knack-Tagen.
Dann ist die Platte leider schon aus.
Die Band war ein typisches Kind der Sechziger, als neue Ufer ausgelotet und Grenzen niedergerissen wurden. Ihre Musik war ein gelungenes Konglomerat aus Bekanntem, wie z.B. Psychedelic sowie Innovativem in Form der Hardrock-Elemente. Im Gesamtbild rückwirkend betrachtet erscheint das Werk tatsächlich wie eine Art Proto-Hardrock. Lois Farrell erzählt: „Wir waren eine Rockband, aber tut mir einen Gefallen und nennt uns nicht Rock n`Roll! Wir spielten Rockmusik auf unsere ganz eigene Art und Weise“.
Der Sound ist rauh und kraftvoll, was nicht zuletzt Adrians Gitarre zu verdanken ist, die er mittels einer Fuzzbox verzerrte. Eine Fuzzbox ist ein in der Rockmusik kaum wegzudenkendes Effektgerät, das den Sound verzerrt, indem es ihn einen sägenden Klang verleiht. Nach dem durchschlagenden Erfolg von „Race“ gingen die drei Musiker erstmal auf ausgedehnte Tournee durch Europa und es war sogar eine Teilnahme am inzwischen legendären Woodstock-Festival geplant. Aber daraus wurde nichts. Stattdessen spielten sie unter anderem als Vorgruppe für Scott Walker und hatten sehr viele Gigs in Deutschland, wo ihr harter und rauher Stil sehr gut aufgenommen wurde. Scott Walker war früher Bestandteil der Walker Brothers, die mit „The Sun ain`t shine anymore“ einen Riesenhit hatten.
Durch den Erfolg von Album und Single angespornt, drängte die Plattenfirma darauf, so schnell wie möglich einen Nachfolger auf den Markt zu bringen. „Sight“ erschien 1969 und konnte leider nicht an den Erfolg des Debuts anknüpfen. Es kam, wie es kommen musste: Gun lösten sich 1971 auf.
An mir gingen Gun seinerzeit spurlos an mir vorüber. Als die Platte erschien, war ich gerade mal 4 Jahre alt. Ich erfuhr erst 1978 davon, als ich endlich den heiß ersehnten Roger Dean Bildband „Views“ in den Händen hielt, denn darin war natürlich auch das Cover abgebildet. Das Bild ist noch nicht so ausgereift wie seinen nachfolgenden werke, aber es ist dennoch schon der typische Dean-Stil erkennbar. Mir gefielen name und Cover sehr gut, doch leider war die Platte nirgends aufzutreiben. Zufällig erstand ich letztes oder vorletztes Jahr die sehr schön aufgemachte CD, auf der auch 4 Bonustracks waren: 3 Single-Versionen von Albumtracks plus ein Song, der nicht auf dem Album war, sondern Anfang 1969 als Single erschien.
Was wurde aus den Beteiligten?
Nachdem sie kurze Zeit getrennt gearbeitet hatten, gründeten die Gurvitz-Brüder 1971 Three Man Army und nahmen mit dem Schlagzeuger Tony Newman drei Alben auf. Adrian spielte vorher kurze Zeit mit Buddy Miles zusammen.
Zwischen 1974 und 1976 stieß der ehemalige Cream-Schlagzeuger Ginger Baker dazu, die Band nannte sich Baker Gurvitz Army und veröffentlichte 3 Alben. Zur gleichen Zeit arbeiteten die Brüder mit dem Ex-Moody Blues Drummer Graeme Edge zusammen und veröffentlichten als Graeme Edge Band 2 Platten.
Adrian veröffentlichte 1979 2 Soloalben, bei denen er unter anderem mit Jeff und Steve Porcaro (Toto) arbeitete. Er zog anschließend in die USA, wo er als Songwriter arbeitete und 2000 die Girl-Popgruppe No Secret gründete, in der auch seine Tochter mitsang. Deren Single „Kids in America (Eine Coverversion des alten Kim Wilde-Hits)“ erreichte sogar Platz 1 der Charts, was Gurvitz Popularität gehörig anhob und schließlich die allmächtige Disney-Group auf ihn aufmerksam machte: Er schrieb und produzierte Songs für die Disney-eigenen Retortenacts Jesse McCartney, Cheetah Girls und Anne Hathaway.
Paul arbeitet weiter mit seinem Bruder zusammen und folgte ihm auch in die Staaten, wo er als Songwriter und Produzent arbeitete. Unter anderem arbeitete er für Five Star, Jody Watley, The Fat Boys, The Cover Girls, Stanley Clarke und Jellybean. 2002 erschien dann auch sein allererstes Soloalbum.
Was Louis Farrell danach machte, ist mir unbekannt.
© by Ringo Hienstorfer (12/2023)
Das wars mal wieder für heute. Das nächste mal geht es um eine Band, deren Name etwas mit Landwirtschaft zu tun hat ;)