Leit(d)artikel KolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

... Stefan Krüger (Dana Kilborne) über seinen Larry Brent-Roman

Guido Latz... Stefan Krüger (Dana Kilborne) ...
... über seinen Larry Brent-Roman

Stefan Krüger wurde 1974 geboren und veröffentlichte seine erste Kurzgeschichte mit sechzehn Jahren in einer großen Heftromanserie. Später schrieb er u.a. für Reihen wie Mitternachts-Roman, Gaslicht, Vampire, Die großen Western und Jack Slade. Neben den Romanen hat er auch etwa 500 Kurzgeschichten in der Yellow-Press veröffentlicht. Heute schreibt er zusammen mit seiner Frau Daniela unter dem Pseudonym Dana Kilborne für die Buchreihen MYSTERY und MYSTERY Thriller des Cora-Verlags.

Dieser zweite Teil des Interviews dreht sich um Cora und insbesondere die Reihen Mystery und Mystery Thriller. Es folgt ein Interview über den Larry Brent-Roman aus Krügers Feder. Ein Interview über seine literarischen Wurzeln ist schon erschienen.

Und als Zugabe gibt es dann noch die Fragen von Jessica Freund, die sich mit den Romanen  der Mystery-Serie befassen.

Zauberspiegel: Du schreibst ein Larry Brent Hardcover? Was hat dich daran gereizt?
Stefan Krüger: Nee, das ist nicht ganz richtig. Ich habe bereits einen Larry-Brent-Roman geschrieben, aber schon vor vielen Jahren, und das war ein Paperback. Titel: "Werwölfe im Ruhrgebiet" von David Burnet.

Zauberspiegel: Wie bist du mit Figuren zu Recht gekommen, die ihre Wurzeln in den Sechzigern haben?
Stefan Krüger: Ja gut, also ich habe ja früher selbst sehr gerne Larry Brent gelesen (und vor allem die Hörspiele fand ich klasse), das kam mir dann natürlich zu Gute. Wenn man sich schon ein bisschen auskennt, was die Figuren angeht, ist das ein klarer Vorteil. Ich habe mich dann bemüht, meinem Roman den typischen Larry-Brent-Klang zu verleihen, ohne Dan Shockers großartigen und unverwechselbaren Schreibstil nachzuahmen. Leider wollte der Verlag aber unbedingt eine Story haben, wie es sie schon allzu oft gab, was ich dann doch etwas schade fand.

Zauberspiegel: Worum geht es – ohne zu spoilern - in deinem Roman?
Stefan Krüger: Um Werwölfe *smile*. Nee, im Ernst, es ist eine ganz klassische Werwolfstory. Mysteriöse Morde im Ruhrgebiet, Menschen, die bei Vollmond brutal verstümmelt werden, und ein Geheimnis, das in der Vergangenheit liegt. Ich weiß allerdings nicht, ob es das Buch überhaupt noch gibt.

Zauberspiegel: Es heißt, mehr als diesen einen Larry Brent schreibst Du nicht? Warum?
Stefan Krüger: Also wie gesagt, ich habe einen Larry Brent geschrieben, und das ist schon lange her. Inzwischen gilt mein Interesse anderen Romanen. Zeiten und Geschmäcker ändern sich eben.

Zauberspiegel: Glaubst du Larry Brent hat eine Zukunft? Vielleicht sogar außerhalb der Kleinverlagsszene?
Stefan Krüger:  Klar kann Larry Brent eine Zukunft haben, aber ich denke, dass unser Freund in der Kleinverlagsszene schon sehr gut aufgehoben ist.

 

Der Gästezugang für Kommentare wird vorerst wieder geschlossen. Bis zu 500 Spam-Kommentare waren zuviel.

Bitte registriert Euch.

Leit(d)artikelKolumnenPhantastischesKrimi/ThrillerHistorischesWesternAbenteuer/ActionOff TopicInterviewsHintergründeMythen und WirklichkeitenFictionArchivRedaktionelles

Wir verwenden Cookies, um Inhalte zu personalisieren und die Zugriffe auf unsere Webseite zu analysieren. Indem Sie "Akzeptieren" anklicken ohne Ihre Einstellungen zu verändern, geben Sie uns Ihre Einwilligung, Cookies zu verwenden.