Noch Affe oder schon Mensch? ZDF-"Terra X"-Doku auf Spurensuche

ZDFDer Stammbaum des Menschen füllt sich: Immer neue Überreste bisher unbekannter Wesen werden entdeckt. Der wissenschaftliche Diskurs darüber, wer noch Affe, wer schon Mensch gewesen ist, ist in vollem Gange.

In aufwändigen Inszenierungen entführt die neue zweiteilige "Terra X"-Doku "Die ersten Menschen" am Sonntag, 20., und Sonntag, 27. August 2017, jeweils 19.30 Uhr, auf eine Zeitreise zu den Wurzeln des Menschen vor 25 Millionen Jahren.

Neue Forschungen zeigen, dass sich die Ursprünge menschlicher Verhaltensweisen bereits viel früher entwickelt haben als bisher gedacht.

In der ersten Folge, "Vom Wald in die Savanne", am Sonntag, 20. August 2017, 19.30 Uhr, lernen die Zuschauer Pierolapithecus, einen frühen Waldbewohner, kennen. Einige Wissenschaftler trauen ihm zu, schon ähnlich versiert im Werkzeuggebrauch gewesen zu sein, wie heute lebende Menschenaffen. Und auch Australopithecus sediba könnte ein direkter Vorfahr des Menschen gewesen sein. Sein Körperbau zeigt so viele moderne Anteile, dass einzelne Wissenschaftler ihn als frühen, vielleicht sogar ersten Vertreter der Gattung Homo sehen.

In der zweiten Folge, "Aus Afrika in die ganze Welt", sucht "Terra X" am Sonntag, 27. August 2017, 19.30 Uhr, nach den Ursprüngen des vorausschauenden Bewusstseins und nach seinen Folgen. Wer stellte die ersten Werkzeuge her? Wie kam es zur Idee, das Feuer zu zähmen? Wieso wurden aus unseren vegetarisch lebenden Vorfahren Fleischesser? Und warum wurden die Auseinandersetzungen unter Menschen im Laufe der Zeit immer blutiger, obwohl doch gerade Zusammenarbeit und das Denken an andere als typisch für unsere Art gilt?

Bild: ZDF-Logo aus der Wikipedia

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