The Cooler - Alles aus Liebe
Manche Filme werden gerade dadurch zu etwas Besonderem, wei mehrere
verschiedene Genres ineinander übergehen. So verhält es sich auch bei The Cooler, der eine wirklich gelungene Mixtur aus Thriller, Drama,
Komödie und Romanze darstellt. So gibt es hier Passagen mit sehr viel
Spannung zu begutachten, andererseits wird man mit köstlichem Wortwitz
verwöhnt und hat manchmal sogar eine Träne im Knopfloch, da man von der
Geschichte sehr gerührt ist.
Erzählt wird die Geschichte von Bernie (William H. Macy), der ein Pechvogel sondersgleichen ist und gerade wegen dieser Tatsache der ideale "Cooler" für ein Casino ist. Immer, wenn jemand eine Glückssträhne hat, wird Bernie gerufen und schon hat sich die sache mit dem Glück erledigt. Gerade der fantastischen Darstellung dieses Charakters durch William H. Macy ist es zu verdanken, das man als Zuschauer das Gefühlsleben, des Protagonisten richtiggehend mitleben kann. Allein, wenn man Bernies Körperhaltung und seinen unglücklichen Gesichtausdruck sieht, leidet man mit ihm mit. Und ähnlich verhält es sich auch, als dieser symphatische Charakter endlich einmal vom Glück geküsst wird und eine wunderschöne Frau (Maria Bello) sich in ihn verliebt.
Vorbei ist es auch sofort mit seinem Pech und der ehemalige Pechvogel entwickelt sich zu einem waschechten Glücksbringer für die Spieler im Casino, was der Führung des Ladens natürlich gar nicht gefällt. Und so werden selbstverständlich alle Register gezogen, damit Bernie wieder der "Cooler" wird, der dem Casino schon so oft hilfreich zur Seite gestanden hat.
Das hört sich jetzt alles viel eher nach einer eher belustigenden Komödie an, doch das ist lediglich die eine Seite des Films. Denn weiterhin geht es hier auch um Freundschaft, Verrat, Liebe und Loyalität, was dem Film ein hohes Maß an Vielfältigkeit verleiht und so dafür garantiert, das zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Vor allem die Liebesbeziehung, die zwischen Bernie und Natalie entsteht, scheint unter keinem guten Stern zu stehen, denn es gibt einige Fakten, die unser Titelheld noch nicht kennt. Das sorgt dann auch für große Probleme, für die es anscheinend keine Lösung gibt. Doch Bernie ist nicht mehr der alte Pessimist und beginnt, gegen die Umstände anzukämpfen, die seine gerade aufkeimende Liebe zerstören wollen.
Es macht einfach einen Heidenspaß, der hier erzählten Geschichte zu folgen und vor allem den extrem symphatischen Hauptdarsteller dabei zu begleiten, wie er sein Leben neu ordnet und dabei auf erhebliche Wiederstände trifft, die das einfach nicht zulassen wollen. So tritt ihm vor allem immer wieder der Casinobesitzer Shelly (Alec Baldwin) in den Weg, der vorgibt sein Freund zu sein, aber lediglich seinen eigenen Nutzen aus Bernie ziehen will. Dabei geht er sprichwörtlich über Leichen und wirkt so, als wenn er statt eines herzens einen Eisblock in seiner Brust hat.
In der zweiten Filmhälfte trägt The Cooler dann sogar Züge eines waschechten Mafia-Films, die aber keineswegs zu sehr in den Vordergrund gestellt werden, so das man die eigentlich Geschichte nie aus den Augen verliert. Dennoch passen die Mafia-Passagen perfekt in die Geschichte hinein und verleihen ihr den Anstrich eines spannenden Thrillers, der dem Film sehr gut zu Gesicht steht und seine Vielfältigkeit noch einmal zusätzlich hervorhebt.
Fazit: Regisseur Wayne Kramer ist hier ein wirklich außergewöhnlich guter und sehr kurzweilig unterhaltender Genre-Mix gelungen, der bedenkenlos zu empfehlen ist. Die erzählte Geschichte ist packend, romantisch und wehmütig zugleich, zudem wird sie sehr flüssig und abwechlungsreich erzählt, so das man als Zuschauer zu keiner Zeit das Interesse am Geschehen verliert. Hinzu kommen die erstklassigen Darsteller, von denen die meisten auch noch extrem symphatisch wirken und durch diese Tatsache etliche Pluspunkte sammeln. Ein herrliches Film-Vergnügen, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollt, denn sonst verpasst man wirklich etwas.
Erzählt wird die Geschichte von Bernie (William H. Macy), der ein Pechvogel sondersgleichen ist und gerade wegen dieser Tatsache der ideale "Cooler" für ein Casino ist. Immer, wenn jemand eine Glückssträhne hat, wird Bernie gerufen und schon hat sich die sache mit dem Glück erledigt. Gerade der fantastischen Darstellung dieses Charakters durch William H. Macy ist es zu verdanken, das man als Zuschauer das Gefühlsleben, des Protagonisten richtiggehend mitleben kann. Allein, wenn man Bernies Körperhaltung und seinen unglücklichen Gesichtausdruck sieht, leidet man mit ihm mit. Und ähnlich verhält es sich auch, als dieser symphatische Charakter endlich einmal vom Glück geküsst wird und eine wunderschöne Frau (Maria Bello) sich in ihn verliebt.
Vorbei ist es auch sofort mit seinem Pech und der ehemalige Pechvogel entwickelt sich zu einem waschechten Glücksbringer für die Spieler im Casino, was der Führung des Ladens natürlich gar nicht gefällt. Und so werden selbstverständlich alle Register gezogen, damit Bernie wieder der "Cooler" wird, der dem Casino schon so oft hilfreich zur Seite gestanden hat.
Das hört sich jetzt alles viel eher nach einer eher belustigenden Komödie an, doch das ist lediglich die eine Seite des Films. Denn weiterhin geht es hier auch um Freundschaft, Verrat, Liebe und Loyalität, was dem Film ein hohes Maß an Vielfältigkeit verleiht und so dafür garantiert, das zu keiner Zeit Langeweile aufkommt. Vor allem die Liebesbeziehung, die zwischen Bernie und Natalie entsteht, scheint unter keinem guten Stern zu stehen, denn es gibt einige Fakten, die unser Titelheld noch nicht kennt. Das sorgt dann auch für große Probleme, für die es anscheinend keine Lösung gibt. Doch Bernie ist nicht mehr der alte Pessimist und beginnt, gegen die Umstände anzukämpfen, die seine gerade aufkeimende Liebe zerstören wollen.
Es macht einfach einen Heidenspaß, der hier erzählten Geschichte zu folgen und vor allem den extrem symphatischen Hauptdarsteller dabei zu begleiten, wie er sein Leben neu ordnet und dabei auf erhebliche Wiederstände trifft, die das einfach nicht zulassen wollen. So tritt ihm vor allem immer wieder der Casinobesitzer Shelly (Alec Baldwin) in den Weg, der vorgibt sein Freund zu sein, aber lediglich seinen eigenen Nutzen aus Bernie ziehen will. Dabei geht er sprichwörtlich über Leichen und wirkt so, als wenn er statt eines herzens einen Eisblock in seiner Brust hat.
In der zweiten Filmhälfte trägt The Cooler dann sogar Züge eines waschechten Mafia-Films, die aber keineswegs zu sehr in den Vordergrund gestellt werden, so das man die eigentlich Geschichte nie aus den Augen verliert. Dennoch passen die Mafia-Passagen perfekt in die Geschichte hinein und verleihen ihr den Anstrich eines spannenden Thrillers, der dem Film sehr gut zu Gesicht steht und seine Vielfältigkeit noch einmal zusätzlich hervorhebt.
Fazit: Regisseur Wayne Kramer ist hier ein wirklich außergewöhnlich guter und sehr kurzweilig unterhaltender Genre-Mix gelungen, der bedenkenlos zu empfehlen ist. Die erzählte Geschichte ist packend, romantisch und wehmütig zugleich, zudem wird sie sehr flüssig und abwechlungsreich erzählt, so das man als Zuschauer zu keiner Zeit das Interesse am Geschehen verliert. Hinzu kommen die erstklassigen Darsteller, von denen die meisten auch noch extrem symphatisch wirken und durch diese Tatsache etliche Pluspunkte sammeln. Ein herrliches Film-Vergnügen, das man sich keinesfalls entgehen lassen sollt, denn sonst verpasst man wirklich etwas.