The Contract
Ausgerechnet Ray und Chris finden den mit Handschellen gefesselten Killer. Trotz Cardens Warnungen und Drohungen beschließt Ray, den Gefangenen den Behörden zu übergeben. Ein gefährlicher Entschluss, denn Cardens Männer sind ihnen dicht auf den Fersen. Ein tödliches Katz- und Mausspiel beginnt.
"The Contract" zählt ganz sicher nicht zu den Filmen, die man als
Hochspannungs-Thriller bezeichnen kann und beinhaltet ganz nebenbei
auch so einige Logiklöcher, die teilweise sogar recht auffällig sind,
aber warum der Film von etlichen Leuten als vollkommen langweilig
abgestempelt wird, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Sicherlich
reisst einen die hier dargestellte Verfolgungsjagd nicht gerade vom
Hocker und man hätte das Geschehen ruhig noch etwas interessanter
darstellen können, aber insgesamt gesehen hat man hier immer noch einen
durchaus soliden Thriller vor sich, der allemal recht kurzweilige
Unterhaltung bietet und auch seine spannenden Momente hat. Zwar halten
diese sich in einem überschaubaren Rahmen und treten auch hauptsächlich
erst in der zweiten Filmhälfte auf, sorgen aber gerade dort für
spannende, aber nicht immer logische Passagen.
Und gerade die Logiklöcher treten in dieser Phase des Films doch vermehrt auf und beziehen sich in erster Linie auf die Situationen, als die Jäger die Gejagten in einer Hütte stellen. Die ausgebildeten Profikiller haben bis dahin einen Helikopter-Absturz im Wald überlebt und konnten trotz des größten Unwetters immer die Spuren der Gejagten finden, aber hier ballern die Scgarfschützen ihre gesamte Munition sinnlos in die hölzerne Berghütte, um dann im Endeffekt mit einem Messer in einen Kampf Mann gegen Mann zu gehen, was nun wirklich etwas fremd jeder Realität passiert. Doch im Gegensatz zu anderen Meinungen empfand ich persönlich das gar nicht einmal als sehr negativ, sondern finde das viel eher etwas belustigend.
Was mich viel eher enttäuscht hat, ist die Tatsache, das die meisten Darsteller hier wenig überzeugend agiert haben, was sicherlich auch in der leider viel zu oberflächlichen Charakterzeichnung der einzelnen Figuren begründet ist und lediglich Morgan Freeman das eher durchschnittliche Schauspiel etwas anhebt. Seiner Figur wird wenigstens von einer leicht geheimnisvollen Aura umhüllt, wohingegen zum Beispiel ein John Cusack, der ja eigentlich ein Könner seines Fachs ist, hier doch seltsam blass und phasenweise sogar etwas unmotiviert wirkt. Da hätte ich mir doch etwas mehr Ausdrucksstärke gewünscht, da man ja auch schon oft genug gesehen hat, das der Mann ein wirklich sehr guter Schauspieler ist. Über die Darsteller der Profikiller braucht man sich nicht weiter zu äussern, da die Charaktere allein durch ihre teils vollkommen unlogischen Verhaltensweisen nicht unbedingt einen authentischen oder glaubwürdigen Eindruck hinterlassen.
Insgesamt gesehen hat man es ganz sicher nicht mit einem aussergewöhnlich guten Thriller zu tun, aber so schlecht, wie der Film teilweise gemacht wird, ist er beileibe nicht. Es handelt sich um durchaus solide Kost, die zwar unübersehbare Schwächen offenlegt, aber auch ihre guten Momente hat. Für einen recht kurzweiligen Filmabend ist das Werk jederzeit geeignet, man sollte nur seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, denn ansonsten könnte es passieren, das man am Ende etwas enttäuscht ist.
Fazit: "The Contract" ist solide Thrillerkost, die leider einige Logiklöcher aufweist, die man sicherlich hätte vermeiden können. Ein maximal solider Spannungsbogen sorgt zwar nicht für den absoluten Thrill, reicht aber immer noch aus, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers aufrecht zu erhalten. Eine etwas intensivere Beleuchtung der Hauptcharaktere wäre nicht schlecht gewesen und hätte das Gesamtbild des Films noch etwas aufgewertet, so aber reicht es leider nur zu einem Platz in der breiten Masse des Mittelmaßes.
Und gerade die Logiklöcher treten in dieser Phase des Films doch vermehrt auf und beziehen sich in erster Linie auf die Situationen, als die Jäger die Gejagten in einer Hütte stellen. Die ausgebildeten Profikiller haben bis dahin einen Helikopter-Absturz im Wald überlebt und konnten trotz des größten Unwetters immer die Spuren der Gejagten finden, aber hier ballern die Scgarfschützen ihre gesamte Munition sinnlos in die hölzerne Berghütte, um dann im Endeffekt mit einem Messer in einen Kampf Mann gegen Mann zu gehen, was nun wirklich etwas fremd jeder Realität passiert. Doch im Gegensatz zu anderen Meinungen empfand ich persönlich das gar nicht einmal als sehr negativ, sondern finde das viel eher etwas belustigend.
Was mich viel eher enttäuscht hat, ist die Tatsache, das die meisten Darsteller hier wenig überzeugend agiert haben, was sicherlich auch in der leider viel zu oberflächlichen Charakterzeichnung der einzelnen Figuren begründet ist und lediglich Morgan Freeman das eher durchschnittliche Schauspiel etwas anhebt. Seiner Figur wird wenigstens von einer leicht geheimnisvollen Aura umhüllt, wohingegen zum Beispiel ein John Cusack, der ja eigentlich ein Könner seines Fachs ist, hier doch seltsam blass und phasenweise sogar etwas unmotiviert wirkt. Da hätte ich mir doch etwas mehr Ausdrucksstärke gewünscht, da man ja auch schon oft genug gesehen hat, das der Mann ein wirklich sehr guter Schauspieler ist. Über die Darsteller der Profikiller braucht man sich nicht weiter zu äussern, da die Charaktere allein durch ihre teils vollkommen unlogischen Verhaltensweisen nicht unbedingt einen authentischen oder glaubwürdigen Eindruck hinterlassen.
Insgesamt gesehen hat man es ganz sicher nicht mit einem aussergewöhnlich guten Thriller zu tun, aber so schlecht, wie der Film teilweise gemacht wird, ist er beileibe nicht. Es handelt sich um durchaus solide Kost, die zwar unübersehbare Schwächen offenlegt, aber auch ihre guten Momente hat. Für einen recht kurzweiligen Filmabend ist das Werk jederzeit geeignet, man sollte nur seine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, denn ansonsten könnte es passieren, das man am Ende etwas enttäuscht ist.
Fazit: "The Contract" ist solide Thrillerkost, die leider einige Logiklöcher aufweist, die man sicherlich hätte vermeiden können. Ein maximal solider Spannungsbogen sorgt zwar nicht für den absoluten Thrill, reicht aber immer noch aus, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers aufrecht zu erhalten. Eine etwas intensivere Beleuchtung der Hauptcharaktere wäre nicht schlecht gewesen und hätte das Gesamtbild des Films noch etwas aufgewertet, so aber reicht es leider nur zu einem Platz in der breiten Masse des Mittelmaßes.