Satanische Spiele
Hier bekommt man es wirklich mit einem ganz erstklassigen
Psycho-Thriller zu tun, obwohl dies zu Beginn des Films gar nicht
einmal so klar ersichtlich ist. In der ersten Phase des Films ist man
hauptsächlich von der bunten und coolen Ausstattung fasziniert, die
einem das echte 60er Jahre Feeling vermittelt. Das ganze Szenario wirkt
sehr bildgewaltig und kann vor allem durch die vorhandene Farbenpracht
überzeugen. Hinzu kommt das schon etwas bizzar wirkende "Spielzimmer",
das sich im Haus des reichen Ehepaares befindet und in dem sie ihre
Gäste mit teils aussergewöhnlichen Vorführungen unterhalten. Das sich
aus diesem phasenweise sehr bunten Treiben ein atmosphärisch sehr
dichter und absolut faszinierender Psycho-Thriller entwickelt, kann man
in dieser frühen Phase des Films noch nicht wirklich erkennen, umso
größer ist dann die positive Überraschung wenn man sieht, wie sich das
gesamte Geschehen entwickelt und in einem kaum vorhersehbaren Finale
endet.
Eine der großen Stärken dieses Werkes ist die ganzzeitig sehr ruhige und teils fast unterkühlt wirkende Erzählweise, durch die sich die später eingefügten mysteriösen Elemente erst so richtig entfalten können. denn eigentlich rechnet man gar nicht damit, das sich sogar phasenweise ein richtig tolles Grusel-Feeling entwickelt, bei dem sogar ein hohes Maß an langsam und schleichend aufkommendem Horror entsteht, das einen fast zwangsläufig mit einer Gänsehaut überzieht und eine ungeheuer starke Faszination vermittelt, die sich auf den Zuschauer überträgt und ihn richtiggehend fesselt. Der dramaturgische Spannungsaufbau ist dabei nahezu perfekt gewählt, aus einem zu Beginn eher belanglos wirhkendem Filmchen, das man eigentlich keinem Genre so richtig zuordnen kann, entwickelt sich ein perfides Katz-und Mausspiel, dessen ganze Ausmaße sich einem erst ganz zum Schluß offenbaren und mit denen man ehrlich gesagt nicht unbedingt rechnen konnte. Es gibt während der gesamten Laufzeit eigentlich keine wirklichen Hinweise, die auf das dadurch umso überraschende Ende hinweisen würden.
Ein weiteres großes Plus ist hier ganz eindeutig die Darstellerriege, wobei die drei Hauptdarsteller ganz eindeutig im Vordergrund stehen. Mit James Caan, Simone Signoret und Katharine Ross hat man eine vorzügliche Wahl getroffen, denn das dargebotene Schauspiel, das die drei hier abliefern, kann man getrost als brillant bezeichnen. Die leistungen sind absolut authentisch und hinterlassen mehr als nur einen überzeugenden Eindruck beim Betrachter, der von so viel Darstellungs-und Überzeugungskraft sichtlich beeindruckt ist. Es ist einfach ein Genuss, den drei Hauptcharakteren bei der Arbeit zuzusehen, da man ihnen die Freude daran förmlich ansehen kann.
Regisseur Curtis Harrington (Hotel, Vedas, Der Denver Clan) hat mit "Satanische Spiele" einen sehr intensiven und jederzeit fesselnden Film geschaffen, der im Laufe der Zeit immer mehr Fahrt aufnimmt und seinem Originaltitel "Games" wirklich alle Ehre macht, denn bis zum sehr überraschenden Finale weiss man nie so genau, wer hier eigentlich seine Spiele treibt. Durch seine sehr ruhige Erzählweise wird der Zuschauer am Anfang fast etwas eingeschläfert, so das der später einsetzende Thrill umso intensiver zur Entfaltung kommt und so für ein ausgezeichnetes Filmvergnügen der Extraklsse sorgt. das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Fazit: Grandiose Darsteller, enorme Spannung und ein fantastischer 60er Jahre Look machen "Satanische Spiele" zu einem unvergesslichen Filmerlebnis, das weiterhin durch eine erstklassige Atmosphäre und überraschende Wendungen zu überzeugen weiss. Ein Werk, das sich auch nicht hinter gelungenen Psycho-Thrillern der heutigen Zeit verstecken braucht und nach nunmehr über 40 Jahren nichts von seinem Reiz und seiner Faszination verloren hat. Jeder Freund hochklssiger Thriller darf sich diesen tollen Film keinesfalls entgehen lassen.
Eine der großen Stärken dieses Werkes ist die ganzzeitig sehr ruhige und teils fast unterkühlt wirkende Erzählweise, durch die sich die später eingefügten mysteriösen Elemente erst so richtig entfalten können. denn eigentlich rechnet man gar nicht damit, das sich sogar phasenweise ein richtig tolles Grusel-Feeling entwickelt, bei dem sogar ein hohes Maß an langsam und schleichend aufkommendem Horror entsteht, das einen fast zwangsläufig mit einer Gänsehaut überzieht und eine ungeheuer starke Faszination vermittelt, die sich auf den Zuschauer überträgt und ihn richtiggehend fesselt. Der dramaturgische Spannungsaufbau ist dabei nahezu perfekt gewählt, aus einem zu Beginn eher belanglos wirhkendem Filmchen, das man eigentlich keinem Genre so richtig zuordnen kann, entwickelt sich ein perfides Katz-und Mausspiel, dessen ganze Ausmaße sich einem erst ganz zum Schluß offenbaren und mit denen man ehrlich gesagt nicht unbedingt rechnen konnte. Es gibt während der gesamten Laufzeit eigentlich keine wirklichen Hinweise, die auf das dadurch umso überraschende Ende hinweisen würden.
Ein weiteres großes Plus ist hier ganz eindeutig die Darstellerriege, wobei die drei Hauptdarsteller ganz eindeutig im Vordergrund stehen. Mit James Caan, Simone Signoret und Katharine Ross hat man eine vorzügliche Wahl getroffen, denn das dargebotene Schauspiel, das die drei hier abliefern, kann man getrost als brillant bezeichnen. Die leistungen sind absolut authentisch und hinterlassen mehr als nur einen überzeugenden Eindruck beim Betrachter, der von so viel Darstellungs-und Überzeugungskraft sichtlich beeindruckt ist. Es ist einfach ein Genuss, den drei Hauptcharakteren bei der Arbeit zuzusehen, da man ihnen die Freude daran förmlich ansehen kann.
Regisseur Curtis Harrington (Hotel, Vedas, Der Denver Clan) hat mit "Satanische Spiele" einen sehr intensiven und jederzeit fesselnden Film geschaffen, der im Laufe der Zeit immer mehr Fahrt aufnimmt und seinem Originaltitel "Games" wirklich alle Ehre macht, denn bis zum sehr überraschenden Finale weiss man nie so genau, wer hier eigentlich seine Spiele treibt. Durch seine sehr ruhige Erzählweise wird der Zuschauer am Anfang fast etwas eingeschläfert, so das der später einsetzende Thrill umso intensiver zur Entfaltung kommt und so für ein ausgezeichnetes Filmvergnügen der Extraklsse sorgt. das man sich keinesfalls entgehen lassen sollte.
Fazit: Grandiose Darsteller, enorme Spannung und ein fantastischer 60er Jahre Look machen "Satanische Spiele" zu einem unvergesslichen Filmerlebnis, das weiterhin durch eine erstklassige Atmosphäre und überraschende Wendungen zu überzeugen weiss. Ein Werk, das sich auch nicht hinter gelungenen Psycho-Thrillern der heutigen Zeit verstecken braucht und nach nunmehr über 40 Jahren nichts von seinem Reiz und seiner Faszination verloren hat. Jeder Freund hochklssiger Thriller darf sich diesen tollen Film keinesfalls entgehen lassen.