Offenbarung-23 (36) Liebesgrüße nach Moskau
Im vorliegenden Fall kommt Tom Baumann zumindest seinem Geheimnis ein kleines Stückchen weiter auf die Spur. Er erfährt unter anderem wer dahinter steckt. Die Frage nach dem Warum bleibt allerdings weiter quälend und belastend . Ansonsten präsentiert das Hörspiel wieder eine eher fade Geschichte, in der recht wenig Spektakuläres geschieht. Die Vorstellung das uns russische Multi-Millardäre kontrollieren ist zwar keine angenehme, aber auch keine besonders gruselige. Das die Energiemultis im Osten Poker mit ihren kleinen Nachbarstaaten spielen - das wissen wir.
Wir erleben in dieser Ausgabe wie unsere drei Freunde erneut die bekannten Stellen in Berlin aufsuchen um zu recherchieren. Dazu zählen neben ihrer Wohnung auch die Wohnung von Pias Vater, der ein Messie ist, und ein heruntergekommenr Imbiss, der eine verdeckte Geheimdienstzentrale sein soll. Somit läuft mittlwerweile jede Folge wie die andere ab und nur das Thema wechselt.
Produktionstechnisch gibt es nichts zu meckern.
Auch diesmal stellen sich wieder die berühmten Stammsprecher, teils in anderen Rollen, dem Hörer. Udo Schenk erneut als Bösewicht Hagen Wolf. Arianne Borbach spricht die böse Russin Nadja, die offenbar hinter Toms Entführung und Folterung steckt. In Nebenrollen glänzen Lutz Mackensy und Regina Lemnitz.
Das Cover ist wie immer am Seriendesign angepasst, das Motiv passt diesmal besser mal eine Folge später.
Fazit: Wenig kurzweilig, aber die guten Sprecher machen vieles wieder gut.