Gangsters - The Essex Boys
Essex Boys beruht eher lose auf einer wahren Begebenheit und nach
Sichtung des Films kann man sich auch sehr gut vorstellen, das das hier
gezeigte Szenario sich wirklich so oder so ähnlich abgespielt hat. Denn
das Geschehen wirkt absolut authentisch und sehr glaubwürdig
dargestellt, was in allererster Linie an den hervorragend agierenden
Darstellern liegt, die eine grandiose ihres Könnens zum Besten geben.
Ganz besonders Sean Bean und Tom Wilkinson treten dabei besonders in den
Vordergrund, was die Leistung der anderen Akteure aber keineswegs
schmälern soll. John Locke (Sean Bean), der Hauptcharakter der
Geschichte wird hier so fies und eiskalt gespielt, das es einem in
gewissen Phasen des Films schon kalt über den Rücken laufen kann. Bean
versteht es nahezu perfekt, der von ihm gespielten Figur ein extrem
hohes Maß an Authenzität und Glaubwürdigkeit zu verleihen und überzeugt
dabei durch enorme Ausdrucksstärke, was allein diesen Film schon absolut
sehenswert macht.
Doch es sind längst nicht nur die tollen Darsteller, auch die Story an sich kann sehr positiv beim Zuschauer punkten, denn die Erzählweise ist sehr temporeich und interessant gestaltet. Der Film beinhaltet keinerlei Phasen, in denen er langatmig wirkt, jede einzelne Einstellung passt perfekt in das Szenario, das mit der Zeit auch immer mehr Spannung aufbaut. Man kann förmlich spüren, wie sich die Grundstimmung immer mehr verdichtet und einen bedrohlich erscheinenden Touch erhält. Denn Verrat, Manipulation und gnadenlose Härte sind hier an der Tagesordnung und sorgen für eine mehr als explosive Mischung, die sich während des Films auch auf grausame Art und Weise entladen kann, womit die Story aber noch keineswegs zu Ende ist.
Das Nachspiel des ganzen trägt dann schon fast eine äusserst makabere Note, jedenfalls habe ich es so empfunden, denn das Ganze nimmt noch einmal eine Wendung, die man so und vor allem in der Art nicht wirklich vorhersehen konnte. Im Nachhinein kommt es einem aber fast zwangsläufig logisch vor und man kann sich ein diebisches Grinsen kaum verkneifen. Denn letztendlich stellt der Schluß des Films auf eine meiner Meinung nach sehr sarkastische Art und Weise so etwas wie Gerechtigkeit dar, es kommt lediglich darauf an, wie man alles betrachtet.
Insgesamt gesehen ist Gangsters - The Essex Boys ein wirklich harter und authentischer Thriller, das hier dargestellte Leben der Ganoven wirkt allein schon durch die recht nüchternen Schauplätze extrem realistisch. Hier ist nichts auf Blockbuster getrimmt und das ist auch gut so, denn dadurch hätte sich der Film viel von seiner eigenen Faszination genommen und würde sicherlich eher künstlich als glaubwürdig auf den Zuschauer wirken.
Fazit: Hier bekommt man eine sehr interessante Geschichte geboten, die mit erstklassigen Darstellern besetzt ist und die im Laufe der Zeit immer intensiver wird. Ein Film, der von der ersten bis zur letzten Minute zu begeistern weiss und insbesondere durch seinen sehr authentischen Eindruck punkten kann. Gangsters - The Essex Boys ist ein Film, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann.
Doch es sind längst nicht nur die tollen Darsteller, auch die Story an sich kann sehr positiv beim Zuschauer punkten, denn die Erzählweise ist sehr temporeich und interessant gestaltet. Der Film beinhaltet keinerlei Phasen, in denen er langatmig wirkt, jede einzelne Einstellung passt perfekt in das Szenario, das mit der Zeit auch immer mehr Spannung aufbaut. Man kann förmlich spüren, wie sich die Grundstimmung immer mehr verdichtet und einen bedrohlich erscheinenden Touch erhält. Denn Verrat, Manipulation und gnadenlose Härte sind hier an der Tagesordnung und sorgen für eine mehr als explosive Mischung, die sich während des Films auch auf grausame Art und Weise entladen kann, womit die Story aber noch keineswegs zu Ende ist.
Das Nachspiel des ganzen trägt dann schon fast eine äusserst makabere Note, jedenfalls habe ich es so empfunden, denn das Ganze nimmt noch einmal eine Wendung, die man so und vor allem in der Art nicht wirklich vorhersehen konnte. Im Nachhinein kommt es einem aber fast zwangsläufig logisch vor und man kann sich ein diebisches Grinsen kaum verkneifen. Denn letztendlich stellt der Schluß des Films auf eine meiner Meinung nach sehr sarkastische Art und Weise so etwas wie Gerechtigkeit dar, es kommt lediglich darauf an, wie man alles betrachtet.
Insgesamt gesehen ist Gangsters - The Essex Boys ein wirklich harter und authentischer Thriller, das hier dargestellte Leben der Ganoven wirkt allein schon durch die recht nüchternen Schauplätze extrem realistisch. Hier ist nichts auf Blockbuster getrimmt und das ist auch gut so, denn dadurch hätte sich der Film viel von seiner eigenen Faszination genommen und würde sicherlich eher künstlich als glaubwürdig auf den Zuschauer wirken.
Fazit: Hier bekommt man eine sehr interessante Geschichte geboten, die mit erstklassigen Darstellern besetzt ist und die im Laufe der Zeit immer intensiver wird. Ein Film, der von der ersten bis zur letzten Minute zu begeistern weiss und insbesondere durch seinen sehr authentischen Eindruck punkten kann. Gangsters - The Essex Boys ist ein Film, den man bedenkenlos weiterempfehlen kann.