Das historische Kalenderblatt - 20. Dezember 1860: Die Sezession von South Carolina
Die Sezession von South Carolina
Jubel und Tanz auf den Straßen, bannerschwingende, singende Massen auf den Straßen. Noch glaubt keiner an einen Krieg.
Das fragile Gleichgewicht
Als die Vereinigten Staaten 1776 ihre Unabhängigkeit verkünden und im Unabhängigkeitskrieg gegen Großbritannien erkämpfen, gibt es in fast allen Kolonien noch die Institution der Sklaverei. Doch schon wenige Jahre später fangen die nördlichen Staaten an, die Sklaverei abzuschaffen. Bald beginnt man an, auf ein Gleichgewicht zwischen Staaten mit Sklaven und Staaten ohne Sklaverei zu achten. Durch die ständigen Gebietserweiterungen(1803 Louisiana-Territorium, 1819 Florida) wird die Balance immer wieder gefährdet. 1820 einigt man sich schließlich auf den Missouri-Kompromiss. Prinzipiell soll zukünftig in allen Staaten nördlich der Mason-Dixon-Linie (36° 30') die Sklaverei verboten werden, in allen Staaten südlich davon jedoch eingeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt gibt es 12 Sklavenfreie Staaten und 12 Sklavenhalterstaaten in der Union.
Es geht aber nicht einfach nur um ein rechtliches oder moralisches Problem. Die Frage der Sklaverei hat auch tiefgreifende Folgen für die Entwicklung der beiden Parteien. Während der Norden auf Weizenanbau von eigenständigen Farmern und die Entwicklung einer industriellen Infrastruktur mit Lohnarbeitern setzt, beruht der Reichtum des Südens hauptsächlich auf dem Plantagensystem mit dem Anbau von Tabak, Baumwolle, Zuckerrohr und ähnlichen Produkten und der Sklavenarbeit. Die amerikanische Baumwolle deckte 3/4 des Weltbedarfs und die Erzeugnisse aus dem Süden machten 3/5 des amerikanischen Exports aus. Der Norden verfügte deshalb über ein gut ausgebautes Bildungssystem, während im Süden nur die Angehörigen der kleinen Oberschicht gut ausgebildet waren. Im Norden wurden die Transportsysteme (Straßen, Kanäle und Eisenbahn) viel schneller ausgebaut als im Süden. Und während die nördlichen Staaten Schutzzölle für ihre Industrieprodukte forderten, verfolgte der exportorientierte Süden eine gegenteilige Politik. Betrachtet man die inneren Verhältnisse der Union, so fällt auf, dass die südichen Staaten seit der Unabhängigkeit eine leichte Dominanz in den führenden Positionen z.B. beim Militär oder dem obersten Gerichtshof einnehmen. Und obwohl die Zahl der Sklavenhalter auch im Süden relativ klein ist, verstehen sie es die übrige weisse Bevölkerung auf ihre Ideologie einzuschwören.
Bis zum Mexikanisch-amerikanischen Krieg 1848 hielt das labile Gleichgewicht. Danach gab es erhebliche Gebietsgewinne für die USA und die Südstaatler gingen davon aus, dass diese Gebiete aufgrund ihrer Lage südlich 36° 30' zum Bereich der Sklavenhaltung gehören würden. Entsetzt mussten sie jedoch zusehen, dass Kalifornien 1850 als sklavenfreier Staat in die Union aufgenommen wurde. Mexiko hatte die Sklaverei bereits abgeschafft, dies galt auch für Kalifornien, das ja bisher Teil von Mexiko gewesen war. Und in Kalifornien dachte man nicht daran, vor der Aufnahme in die Union die Sklaverei einzuführen. Viele Südstaatler wollten jetzt die Trennung vom Norden. Eine deshalb einberufene gemeinsame Konferenz der Südstaaten vertagte sich jedoch ohne greifbares Ergebnis. Stattdessen wurde noch einmal ein Kompromiß mit dem Norden ausgehandelt. Die anderen von Mexiko erworbenen Gebiete sollten für die Skalverei geöffnet werden und ausserdem verpflichteten sich die nördlichen Staaten, in Zukunft alle in den Norden entflohenen Sklaven an ihre Besitzer auszuliefern. Gerade dieses letztes Zugeständnis des Nordens vertiefte jedoch die Kluft zwischen Nord und Süd weiter. Zwar gab es in den freien Staaten keine Sklaverei, aber volle Bürgerrechte hatten die Schwarzen trotzdem nicht. Man blickte mit Verachtung auf die zurückgebliebenen Sklavenhalter im Süden, eine kleine, aber beständig wachsende Minderheit auch mit religiösem Eifer, angetrieben von dem vermeintlich göttlichen Auftrag, den Süden von der Sünde der Sklaverei zu reinigen. Nun erlebte man, dass die eigene Polizei Sklavenhaltern aus dem Süden behilflich war, entlaufene Sklaven wieder in den Süden zu verschleppen. Während also die Menschen im Süden das Gefühl hatten, der Norden wolle über ihre Wirtschaft und Gesellschaft bestimmen, empfand die Bevölkerung im Norden zunehmend eine Bevormundung durch den Süden.
Sklaverei
Als die Vereinigten Staaten ihre Unabhängigkeit erklärten, war Sklaverei noch eine weltweit vorhandene Institution. Schon im Altertum bei Römern, Griechen und Ägyptern wurden Kriegsgefangene oft versklavt, waren Sklaven selbstverständlicher Bestandteil ihre Wirtschaft und Gesellschaft. Wohl jeder kennt das Beispiel der Galeerensklaven. Sehr bekannt ist auch der Sklavenaufstand des Spartacus 73-71 v.Chr.. In der frühen römischen Kaiserzeit wurden die großen Latifundien von Sklaven bearbeitet. Auch während des Mittelalters wurde die Sklaverei nicht abgeschafft, wohl aber durch die Leibeigenschaft in ihrer Bedeutung stark zurückgedrängt. Erst mit der Entdeckung und Besiedlung der Neuen Welt änderte sich dies. Es stellte sich schnell heraus, dass die einheimische Bevölkerung ungeeignet für die harte Fronarbeit im Dienste der Kolonialherren waren. Dazu kamen die horrenden Bevölkerungsverluste durch die aus Europa eingeschleppten Krankheiten, die manche Gegenden nahezu komplett entvölkerten. Nach kurzer Zeit gab es in allen europäischen Kolonien in der Neuen Welt Negersklaven, die aus Afrika verschleppt worden waren. Ja der Sklavenhandel wurde zu einem weltweit bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Um 1800 gab es schwarze Sklaven in den englischen, französischen, holländischen, portugisischen, schwedischen und dänischen Kolonialgebieten. Eine der Hauptformen des kolonialen Dreieckshandles bestand darin, Sklaven aus Afrika in die Karibik zu bringen, von dort Melasse und Geld nach Neuengland zu bringen und schließlich mit Rum wieder nach Afrika zu gehen. Ausgelöst durch die französische Revolution 1790 änderte sich dies dann aber rasch. Die Abschaffung der Sklaverei in den französischen Kolonien wurde zwar noch einmal von Napoleon rückgängig gemacht. Aber schon 1807 wurde der Sklavenhandel auf britischen Schiffen verboten und in den folgenden Jahren wurde die Sklaverei nach und nach in fast allen europäischen Kolonien abgeschafft. Am wichtigsten waren die Aufhebung in den britischen Kolonien 1834 und in den französischen Kolonien 1848. Im Prinzip gab es nur noch zwei große Gebiete, in denen die Sklaverei verbreitet war. Der Süden der Vereinigten Staaten und Brasilien. Damit geriet der Süden der USA auch international immer mehr moralisch ins Hintertreffen.
Der Weg in die Sezession
Es ist schwierig, den genauen Zeitpunkt festzulegen und ein einzelnes Ereignis herauszugreifen, um die Sezession zu erklären. Großen Anteil daran hatte aber zweifellos die Entwicklung in Kansas. Kansas gehörte ursprünglich zum Nebraska Territorium und hätte nach den Kriterien der Mason-Dickson-Linie einmal als sklavenfreier Staat in die Union aufgenommen werden sollen. Nach der Aufnahme Kaliforniens galt dies jedoch nicht mehr. Der Süden blockierte die staatlichen Entwicklungsgelder, weil es dort kein Interesse daran gab, neue sklavenfreie Staaten in die Union aufzunehmen und damit noch weiter ins Hintertreffen zu geraten. Die Gebiete im mittleren Westen waren aber sehr daran interessiert, die Siedlungsgrenze weiter nach Westen zu verlegen. Unter der Federführung des demokratischen Politikers Stephen A. Douglas wurde das Nebraska-Territorium zunächst in zwei Teile aufgesplittet. Dies waren das heutige Nebraska und das heutige Kansas. Im Gebiet von Kansas gab es klimatisch ähnliche Bedingungen wie im benachbarten Missouri, hier konnte also auch Plantagenwirtschaft betrieben werden. Nebraska als neuer sklavenfreier Staat und Kansas als weiterer Staat mit Sklaven, damit konnten die Südstaatler leben und waren bereit, ihre Blockadehaltung aufzugeben. Um den Abgeordneten der Nordstaaten die Zustimmung zu einer solchen Regelung zu ermöglichen, wurde verfügt, dass die beiden Territorien vor einer Aufnahme in die Union selbst entscheiden sollten, ob sie als sklavenfreie Staaten aufgenommen werden wollten oder nicht. Das politische Kalkül ging auf, aber die Gegner der Slaverei gaben nicht auf und waren entschlossen den Kampf um Kansas jetzt mit anderen Mitteln fortzusetzen. Zunächst wurden in den Neuenglandstaaten Gelder bereitgestellt, um freie Siedler nach Kansas u bringen, was die Südstaatler zu einer ähnlich gearteten Förderung der Ansiedlung von Sklavenhaltern brachte. Zwei Territorialregierungen wurden gebildet, zwei Verfassungen ausgearbeitet. Und dann begann der Bürgerkrieg mit Überfällen, Morden und Greueltaten auf beiden Seiten. Die Presse schlachtete die Ereignisse weidlich aus und trug so zur weiteren Aufheizung der Gefühle bei. Bald zeigt sich, dass die Abolotionisten in Kansas die Mehrheit der Siedler stellen und die Südstaatler beginnen mit allerlei verfassungsrechtlichen Tricks zur Manipulation von Wahlen zu arbeiten.
Einer der übelsten Mordbrenner aus Kansas, der Abolitionist John Brown leitete dann die nächste Eskalationsstufe ein. Durchdrungen von religiösem Fanatismus schreckte er weder vor Gesetzesbruch noch vor Mord zurück. Zusammen mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter überfällt er 1859 das in Virginia gelegene Waffendepot von Harpers Ferry mit dem erklärten Ziel, mit den dort erbeuteten Waffen die dortigen Sklaven zu befreien und zu bewaffnen. Zwar scheitert der Versuch schon im Ansatz, doch jetzt ist der Süden auf höchste alarmiert. Ein allgemeiner vom Norden unterstützter Sklavenaufstand scheint möglich und hastig werden Gegenmaßnahmen ergriffen. Ein Milizsystem entsteht, dass später eine gute Grundlage für die Aufstellung der Konföderierten Armee bildet. Brown hatte Verbindungen zu prominenten Persönlichkeiten der Nordstaaten und die nördliche Presse verklärt den zum Tode verurteilten zum Heiligen, der sein Leben für die gerechte Sache gegeben hat. Am Tage seiner Hinrichtung kommt es im Norden zu zahlreichen Kundgebungen, Kirchenglocken werden geläutet, Geschütze feuern Ehrensalut, Gedenkgottesdienste finden statt, Tausende verneigen sich in stummer Verehrung. Viele im Norden bewunderten den Mann, der es gewagt hatte, der "slave power" die Stirn zu bieten.
Auch das Aufkommen der Republikanischen Partei sorgt für eine weitere Entfremdung zwischen Nord- und Süd. Nachdem sich die Whig-Partei Anfang der 1850er Jaher heillos über die Haltung zur Sklaverei zerstritten hat, erringen die Republikaner im Norden (und zwar nur dort!) einen Erfolg nach dem anderen. In der Partei sammeln sich alte Whig-Anhänger, Nativisten und Abolitionisten. Darunter sind auch viele Politiker, die eine Abschaffung der Sklaverei fordern. Der Süden sieht darin einen offenen Angriff auf seine verfassungsmäßigen Rechte auf Eigentum. Zwar setzt sich letztlich die Linie von Abraham Lincoln in der Republikanischen Partei durch, die die Sklaverei dort, wo sie bereits besteht, nicht antasten will, aber jede weitere Ausbreitung unterbinden will. Der Süden sieht darin aber zu Recht eine zukünftige Majorisierung durch die freien Staaten und will eine solche Entwicklung mit allen Mitteln verhindern. Die Chancen dafür stehen jedoch schlecht als im Vorfeld der 1860er Wahlen auch die Partei der Demokraten an der Sklavenfrage auseinanderbricht und mit zwei getrennten Listen zur Wahl antritt.
Krieg oder Frieden
Lincoln gewinnt 1860 die Präsidentschaftswahlen, allerdings erhält er landesweit lediglich etwa 40 Prozent der Wählerstimmen. Im Norden allerdings war sein Sieg mit 54 Prozent überwältigend. Die Scharfmacher im Süden setzen nun auf Sezession. Anders als 1850 beriefen sie keinen allgemeinen Staatenkonvent ein, sondern wollten durch den Austritt einzelner Staaten eine Kettenreaktion in Gang setzen. South Carolina macht am 20. Dezember den Anfang. Und es scheint, als ob die Rechnung aufgeht. Weitere Staaten folgen: Mississippi am 9.Januar 1861, Florida am 10.Januar, Alabama am 11.Januar, Georgia am 19.Januar, Louisana am 26.Januar und schließlich Texas am 1.Februar. Damit sind alle Staaten des unteren Südens, also die Staaten, in denen die Plantagenwirtschaft besonders stark ist, aus der Union ausgeschieden. South Carolina, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia und Louisiana gründen am 4.Februar die Konföderierten Staaten von Amerka (CSA). Texas tritt am 2.März bei. Aber der obere Süden, die Staaten, in denen es zwar Sklaven gibt, aber die Plantagenwirtschaft nicht mehr so dominierend ist, verweigern sich. Delaware, Maryland, Virginia, Kentucky, North Carolina, Tennesse, Arkansas und Missouri bleiben vorläufig in der Union. In mehreren Staaten finden Abstimmungen statt, in denen die Sezession ausdrücklich abgelehnt wird. Man setzt stattdessen auf einen Kompromiß und verhandelt in Washington. Die Haltung ist klar, wir wollen in der Union bleiben, werden aber keinen Krieg gegen die abtrünnigen Staaten mitmachen. Doch alle Kompromißvorschläge, die im Prinzip auf eine Festschreibung der Mason-Dixon-Linie auf alle Zeit und für alle eventuell neu erworbenen Gebiete zielten, stießen sowohl bei den abtrünnigen Südstaatlern als auch den nördlichen Republikanern auf Ablehnung. Insbesondere Lincoln lehnte jeden Vorschlag strikt ab, der eine Ausdehnung der Sklaverei ermöglichte.
Obwohl es im Kern um die Frage der Sklaverei geht, betonen beide Seiten einmütig, dass der Konflikt um das Verhältnis der Einzelstaaten zum Bundestaat geht. Der Süden vertritt den Standpunkt, dass jeder Staat das Recht auf Austritt hat, der Norden betont, die Unauflöslichkeit der Union. Die Haltung des Nordens erklärt sich daraus, dass man hofft die Rebellion auf den unteren Süden zu beschränken. Man will alles vermeiden, die Staaten des oberen Südens in die Hände der Konföderation zu treiben. Ausserdem hätte Lincoln selbst in den freien Nordstaaten keine Chance gehabt, eine Mehrheit für einen Krieg zur Sklavenbefreiung zu bekommen. Deshalb der berühmte Ausspruch des Präsidenten: " "(1862)
Für etwa zwei Monate gab es eine Art Patt. Die südliche Konföderation war in dieser Form nicht lebensfähig und war sich dessen auch bewußt, der Norden war nicht bereit, den Süden ziehen zu lassen, wusste aber nicht, was er dagegen tun sollte. Lincoln, der später keine Skrupel zeigte, die Verfassung in Bezug auf die Einberufung von Truppen oder die Aussetzung von Bürgerrechten z.B. in Maryland zu brechen, berief sich auf seinen Amtseid. Dort hatte er geschworen, alle Bundesliegenschaften zu verteidigen. Dies galt auch auf die noch im Bereich der neuen Konföderation befindlichen Marineforts. Zwei davon waren noch vorhanden. Insbesondere Fort Sumter geriet schnell in den Mittelpunkt des Interesses. Zunächst bestand eine Vereinbarung für beide Anlagen, dass die Union keine Verstärkungen oder Entsatz schicken würde, die Konföderation dafür auf jeden Versuch einer Eroberung verzichtete. Lincolns Aussenminister Seward verhandelte sogar (ohne Wissen des Präsidenten) mit dem Süden über eine Übergabe. Gegen den Rat der meisten Berater setzte Lincoln jedoch auf Konfrontation. Er unternahm mehrere Versuche, Fort Sumter zu entsetzen. Die Konföderation musste jetzt Farbe bekennen. Entweder die eigene Ohnmacht eingestehen oder den Kampf eröffnen. Am 12. April begann die Kanonade von Ft. Sumter. Damit eröffnete der Süden den Krieg. Lincoln hatte seinen Vorwand, kriegerisch gegen die Rebellen vorzugehen, was er unverzüglich tat.
Die Menschen in South Carolina sollten noch bitter für ihre Sezession bezahlen. 1865 zieht General Sherman mit seiner Soldateska einen breiten Streifen der Plünderung, Brandschatzung und Verwüstung durch den Staat, um die Bewohner so für ihre führende Rolle innerhalb der Konföderation zu bestrafen. Aber auch die vereinigten Staaten insgesamt zahlten einen hohen Blutzoll. Im Sezessionskrieg sterben mehr Sodaten als in allen anderen amerikanischen Kriegen zusammen. Der Norden ist politisch und wirtschaftlich der große Gewinner. Das Plantagensystem ist Geschichte, die industrielle Ausrichtung des Landes steht nunmehr fest. Auch die Schwarzen im Süden erhalten ihre Freiheit, auf ihre bürgerliche Gleichberechtigung müssen sie jedoch weitere 100 Jahre warten.
Weiterführende Quellen:
Gut geeignet für das Verständnis der Stimmung in den Vereinigten Staaten vor Beginn des Bürgerkriegs ist auch: