Auswanderung - Motive und Gründe
Seit 20 Jahren ergießt sich der Strom deutscher Auswanderer in fast jährlich zunehmender Stärke über die Grenze unseres Vaterlandes; keine Schwierigkeit, keine Regierungsmaßregel, keine Erschwerung hat dieselbe aufhalten oder verringern können.
Der Grund ist vielmehr darin zu suchen, daß die Bewohner Deutschlands nicht mehr ihr Bestehen finden könnten, obgleich die Schwierigkeit des Erwerbes und hin und wieder Misvergnügen mit den bestehenden politischen Verhältnissen Ursache gewesen sein mögen und Beides jedenfalls die Zahl der Auswanderungslustigen vermehrt hat. (...)
Illustrirte Zeitung, Leipzig (11. Januar 1851)
In dem ersten Satz wird bereits deutlich, dass es keiner behördlichen oder legislativen Maßnahme (mehr) gelingen konnte, die Auswanderungswilligen von ihrem Tun abzuhalten. Ließ man sie nicht freiwillig gehen, verschwanden sie bei Nacht und Nebel, ließen sich unter Heuballen oder in Fässern versteckt schmuggeln ... wie auch später bei der verbotenen Auswanderung aus dem russischen Zarenreich waren die Menschen so entschlossen ihren Weg zu gehen, dass sie sich nicht aufhalten ließen.
Wie bereits im ersten Artikel beschrieben, kann man mehr oder weniger intensive Wellen der Auswanderung feststellen:
Es gab in dieser Zeit immer wieder längerfristige Schwankungen in Temperaturen und Niederschlägen - zur positiven wie der negativen Seite. Warme Winter waren selten, die Berichte von harten Wintern mit extremer und /oder langer Kälte häuften sich, ab 1700 gab es auffällige Einzeljahre, allgemein kam es weltweit zu einer Abkühlung, die sich in ausgeprägten Missernten ausdrückte. Gemeinsam mit der wachsenden Bevölkerung, die zu dieser Zeit noch überwiegend von einer wenig intensiven Landwirtschaft leben musste, brachte dies unerwartete Probleme mit sich.
Ein Beispiel für die verschiedenen Katatstrophenernten ist das Jahr 1816 mit seinem "Jahr ohne Sommer", das sowohl in Amerika als auch in Nordeuropa schreckliche Auswirkungen hatte (siehe Vorgängerartikel).
Nicht weniger dramatisch war die Kartoffelfäule, die 1845/46 über die Landbevölkerung herein brach. Phytophthora infestans, ein in (Süd-)Amerika nicht seltener Krankheitsauslöser, war Grund der Fäule. Man geht davon aus, dass der Erreger auf einem der Transportschiffe von Amerika aus per Schiff nach Europa kam. Hier in Europa kannte man zu Beginn den Erreger nicht, entsprechend gab es keine Sorten, die gegen diesen Erreger immun waren. Entsprechend desaströs waren die Folgen. Der "Potatoe Famine" in Irland ist ein bezeichnendes Beispiel für die Auswirkungen, die zu einer bisher ungekannten Entvölkerung Irlands führten. Auch in Deutschland, das aufgrund der Entwicklung inzwischen zu einem großen Teil von der Kartoffel als einem Hauptnahrungsmittel abhängig war, entschlossen die Menschen sich zur Auswanderung.
Ähnlich wie die Ausbreitung des Erregers der Kartoffelfäule sind auch die Wirtschaftskrisen, die nicht (mehr) allein auf eine Region beschränkt blieben, Beispiele für die Verflechtung der unterschiedlichen Regionen - über Grenzen, Kontinente und Meere hinaus.
Die Bevölkerungszahlen in Europa hatten nach den großen Einbrüchen nach dem 30-jährigen Krieg und Zeiten der Pest wieder zugenommen, gleichzeitig kam es zu umfassenden politischen Umwälzungen durch den Zerfall des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die Gründung des Deutschen Bundes.
Erst spät begannen sich Industrieregionen in Deutschland heraus zu bilden. Die wachsende Zahl von Menschen musste ernährt werden. Die Veränderungen geschahen so langsam, dass man von Deutschland in jener Zeit immer noch als einer Agrargesellschaft spricht, mit einer wirtschaftlich schwachen Land- u. Stadtbevölkerung. In Verbindung mit den anderen sich mehr und mehr entladenden Unruhen (z.B. der Weberaufstand in Schlesien) wird deutlich, wie groß die Armut, Not und wirklich existenzielle Bedrohung der unteren Bevölkerungsschichten gewesen sein muss.2
Bis ins Jahr 1857, als eine weltweite Wirtschaftskrise die Länder überzog, dauerte diese erste Welle an. Aufgrund von Goldfunden in Kalifornien und Australien war es zu einem großen Aufschwung gekommen, der in den USA zu einem breiten Ausbau der Infrastruktur (Eisenbahn!) führte. Durch den Krimkrieg, der Russland, einen zu jener Zeit großen Lieferanten für Weizen in ganz Europa, isolierte, war amerikanischer Weizen gefragt wie nie. Beides wirkte unglaublich anziehend für Siedler. Dies änderte sich mit der Wirtschaftskrise, die 1857 zunächst über die Vereinigten Staaten hereinbrach, und sich nach Europa ausbreitete.
Als dann auch noch der (legendäre) Schaufelraddampfer SS Central America am 12. September 1857 sank, war die Panik groß. Das Schiff hatte den Auftrag, Gold im Wert von mehreren Millionen Dollar von den Abbaugebieten in Kalifornien nach New York zu bringen. Man vermutet, dass an Bord des Schiffes, das von auf dem Weg von Panama über Havanna nach New York eine viel frequentierte Route befuhr, sich etwa 21 Tonnen Gold befanden. Diese Menge, die auch die privaten Vorräte der Passagiere umfasste (viele von ihnen waren Goldschürfer auf dem Weg nach Osten), soll etwa ein Drittel der gesamten Goldmenge umfasst haben, die während der gesamten Dauer des Goldrausches über diese Linie in die Städte im Osten gelangte. Nach dem Auslaufen aus dem Hafen von Havanna kam die Central America in einen Hurrikan, dem sie nicht standhalten konnte3/4.
Durch die zu diesem Zeitpunkt bereits breit ausgebauten Telegrafenlinien verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer. Der ohnehin schon geschwächte Finanzmarkt geriet noch mehr in Panik. Es kam zu mehrfachen dramatischen Einbrüchen des Aktienmarktes binnen weniger Tage, Banken schoben fällige Zahlungen hinaus, um sich selbst zu stützen. Unternehmen gingen bankrott und mussten schließen, die Zahl der Niedriglöhner und Arbeitslosen stiegen dramatisch an. Dies sprach sich schnell herum, die Zahlen der Auswanderungswilligen sanken, man wollte nicht vom Regen in die Traufe kommen.
Auch während des amerikanischen Bürgerkrieges, der nur wenige Jahre später ausbrach (1861) und bis 1865 andauerte, zogen es viele Auswanderer vor zu bleiben, oder orientierten sich eher in Richtung Australien oder Südamerika. Der Krieg war kaum beendet, da ging die Auswanderung weiter.
Mit einem weiteren Börsenkrach, dem sogenannten Wiener Börsenkrach von 1873, kam es erneut zu einem Einbruch in den Auswandererzahlen.
Gestern, Freitag, den 9. Mai, mittags um 1 Uhr, wurde die Wiener Börse polizeilich geschlossen. Und da sage man noch, daß der Freitag ein Unglückstag ist! Die Börse brach unter der Überlast ihrer Verbrechen zusammen. Seit gestern können ehrliche Leute wieder über die Straße gehen, und Menschen, welche arbeiten, werden nicht mehr Dummköpfe genannt. Seit gestern heißt ein Dieb wieder Dieb und nicht mehr Baron. Nie hat ein schöneres Gewitter eine verpestetere Luft gereinigt.
Unternehmen in der K-und-K.-Monarchie, vor allem Eisen- und Bergbauindustrie hatte in den vorangegangenen zehn Jahren einen ungekannten Aufschwung erlebt und trugen durch den Ausbau des Schienen- und Industrienetzes dazu bei, zu Regionen wie den USA oder England aufzuschließen. Auch der Maschinenbau wie alle anderen mit dem Eisenbahnausbau verbundenen Industrien wuchsen. Die Geschäftemacher wurden immer risikobereiter, ebenso die Firmeninhaber. Statt auf Stabilisierung des Erreichten setzte man auf Spekulation und gründete in breitem Stil Aktiengesellschaften, warf Firmenanteile auf den Markt und versuchte Gewinne einzustreichen. Immer mehr (österreichische) Bankinstitute boten ihre (teilweise zweifelhaften) Dienste an5.
Die Krise löste schließlich ein Gerücht aus: In Paris, so wurde gemeldet, würde eine Börsenpanik bevorstehen. Einem ersten Geldinstitut, das sich von Risikopapieren versuchte zu trennen, folgten weitere. Die Zahl von Bankeninsolvenzen explodierte förmlich. Neben den Firmeninhabern, die ihre Einsätze verloren, waren auch eine große Zahl bürgerlicher Investoren betroffen, die ihre bescheidenen Reichtümer investiert hatten.
Auch Berlin, und schließlich auch die USA, blieben von der Katastrophe nicht verschont. Man spricht heute davon, dass mit dieser Krise die große Gründungsbewegung und damit die Gründerzeit endete. Diese Krise gilt auch als Bodenbereiter für die unsichere Gesamtsituation der westlichen Welt für die kommenden mehr als 20 Jahre und führte in die Große Depression.
Diese gesamtwirtschaftlichen Bewegungen blieben natürlich nicht ohne Auswirkungen auf die Auswanderungsbestrebungen. Nicht wenige Unternehmer, die in dieser Zeit alles verloren, sahen keinen anderen Ausweg, als auszuwandern und wenn nicht sie, so doch ihre Kinder, denen durch die Pleiten und Verschuldung die Basis für das gewohnte (privilegierte) Leben genommen worden war. Die Zahl der Auswanderer bewegte sich, mit einer gewissen Zeitverzögerung, immer wieder als eine Art Antwort auf die Entwicklungen. Als diese Krisen ab ca. 1900 langsam abflachten setzte eine letzte große Welle der Auswanderung ein, die bis zum zum ersten Weltkrieg andauern sollte.
Diese "germanische Hybris", die aus vielen der Sätze spricht, gewinnt einen anderen Charakter, wenn man den (langen) Artikel weiter verfolgt. Er ist durchdrungen von der Vorstellung, dass eine Nation aufgrund ihrer nationalen Eigenheit ganz besondere Eigenschaften hat. So wird dem Engländer bescheinigt, sich aufgrund der historischen Gegebenheiten an eine freie Entwicklung seiner Kräfte gewöhnt zu haben, tatkräftig zu sein und zu handeln, während der Deutsche vor lauter Bedenken und Grübeln lieber gar nichts tut, denn wenn sein Handeln nicht zum optimalen Ergebnis führt ist es für "den Deutschen" nicht ausreichend. Jede Nation habe so ihre eigene Aufgabe innerhalb der Kolonialiserung und Urbarmachung neuer Welten.
Natürlich, so der Text weiter, wäre alles viel besser und erfolgreicher, wenn der Deutsche alles in der Hand hätte:
Der Gedanke, daß in einer deutschen Colonie dies Ziel in noch größerem Umfange erreicht werden könne, iegt nahe. Allein, wie gesagt, der deutsche Charakter eignet sich nicht dazu; er muß erst von Anderen ernen, die Schwierigkeiten practisch zu besiegen, mit denen er allerdings in der Theorie leicht fertig wird.
Diese Haltung einer Rassenvorstellung mit bestimmten Eigenarten ist zu dieser Zeit nichts Außergewöhnliches. Es ist ein Kennzeichen der nationalen Abgrenzung und Suche nach einer eigenständigen Identität.
Im Lauf der Jahre / Jahrzehnte war die Haltung der staatlichen Organe zur Auswanderung aber auch Veränderungen unterworfen. Durch Gesetzeserlasse versuchten viele (deutsche) Staaten, die Auswanderung zu steuern.
Teilweise gab es liberale Verfassungszeiten, dann beförderte das Auswanderung und trug dazu bei, soziale Probleme abzudämpfen - denn es gingen jene, die in der Heimat wenig oder keine Perspektiven sahen. Dem gegenüber gab es Phasen restriktiver Regelungen, ähnlich denen in Russland jener Zeit.
Eine dieser Regelungen, die durchaus weit verbreitet waren, war jene für junge Männer, die vor Ableistung des Heeres- / Militärdienstes nicht auswandern durften. Männer im Alter von 17 bis 25 Jahren mussten teilweise spezielle Erlaubnisse einholen, zu deren Erteilung überprüft wurde, ob die Männer eventuell nur planten, dem Dienst an der Waffe zu entgehen.
So war eine liberale Haltung zur Auswanderung Heilmittel gegen Überbevölkerung (vor allem natürlich jener, die aufgrund ihrer sozialen Position arm und benachteiligt waren), oder ein Mittel zur Entsorgung krimineller oder verm. krimineller Subjekte, besaß man doch selbst keine Strafkolonien wie Australien, wohin der deutsche Kleinstaat seine überflüssigen Einwohner schicken konnte.
Preußen und Österreich warben immerhin selbst für Einwanderung. Sie hatten östliche Regionen, die zu besiedeln waren. Entsprechend gingen sie strenger gegen Auswanderung (und die Anwerber) vor als beispielsweise die süddeutschen Staaten, in denen eine nicht unerhebliche Armut herrschte.
Erst ab 1897 gab es ein gesamtdeutsches Gesetz über das Auswanderungswesen, in dem sowohl Bestimmungen für die Anwerbungsagenten wie der Unternehmer getroffen werden, ebenso gibt es allgemein gültige Regelungen zur Beförderung von Auswanderern6.
Verboten ist die Beförderung sowie der Abschluss von Verträgen über die Beförderung:
a) von Wehrpflichtigen im Alter vom vollendeten siebzehnten bis zum vollendeten fünfundzwanzigsten Lebensjahre, bevor sie eine Entlassungsurkunde (...) beigebracht haben, dass ihrer Auswanderung aus dem Grunde der Wehrpflicht kein Hinderniss entgegensteht;
b) von Personen, denen Verhaftung oder Festnahme von einer Gerichts- oder Polizeibehörde angeordnet ist;
c) von Reichsangehörigen, für welche von fremden Regierungen oder Kolonisationsgesellschaften (...) der Beförderungspreis ganz oder theilweise bezahlt wird (...)
Für am Thema Auswanderung weiter Interessierte ist dieses Gesetz sehr interessant, geben sie nicht nur Regelungen zu Schiffen und Preisen, sondern auch zu Überwachungsbehören, die zu schaffen sind, angefangen von übergeordneten Behörden bis hin zu Kommisare an den Hafenplätzen. Der Paragraph 48 regelt speziell den Versuch des Verkaufs von Frauen in die Prostitution, zu der Zeit ein so großes Problem, dass es speziell aufgegriffen wurde.
Während z.B. Preußen und Österreich, die für ihre östlichen Landesteile selbst um Siedler warben, die Auswanderung restriktiver regelten und auch schärfer gegen Werber vorgingen, verfolgten die süd- und südwestdeutschen Staaten spätestens seit der Hungerkrise von 1816/17 eine liberale Politik. Zu einer gesamtdeutschen Regelung kam es erst 1897 mit dem "Reichsgesetz über das Auswanderungswesen".
Nach den gescheiterten bürgerlichen Revolutionsversuchen 1848 wuchs erneut die Zahl der Auswanderer an. Hier mischten sich unter die finanziellen Gründe auch zunehmend die Sehnsucht nach politischer Freiheit. Die Vereinigten Staaten als dem Land of Liberty mit dem Recht auf individuelle Selbstverwirklichung und Streben nach Freiheit boten hier eine Alternative.
In vielen Berichten, Hinweisen und Handreichungen für Auswanderungswillige finden sich teilweise sehr deutliche Warnnungen vor einer Auswanderung. Fast alle Schriften jener Zeit tragen sehr eindeutige Etiketten und heute ist es bei Literaturrecherche immer wichtig zwischen den Zeilen zu lesen, wes Geistes Kind die Schriften sind, wurden sie doch stellenweise von Auswanderungsagenten finanziert, von Regierungen angefordert und sollten jeweils die eigenen Interessen befördern.
Von jeher pilgerten Glücksritter, Abentheuerer, Schwindelköpfe, überspannte Menschen, Phantasten, Weltverbesserer und das ganze Heer planloser, eingebildeter Thoren, Müssiggänger, Arbeitscheue, Taugenichtse, Unwissende, selbst Lasterhafte, als: Spieler, Trunkenbolde und ähnliche Menschen nach Amerika, um daselbst ein Glück zu machen, das ihnen Europa versagte; träumten dort ein Utopien zu finden, welches sie mit offenen Atmen ausnehmen, sie sorglos und ohne Arbeit nähren und mit Neichthümern überhäuft nach Europa zurückkehren lassen würde, und nährten die sonderbarsten Vorurtheile über jenen Welttheil; glaubten, daß die dortigen Regierungen ihnen wenigstens die Kosten der Ueberfahrt vorschießen oder vergüten, ihnen Ländereien und Sklaven schenken, oder zum Anbau des Landes doch wenigstens die erforderlichen Kosten vorstrecken würden, und beredeten auf diese Art oft wackere, aber geistesbeschränkte Familien, mit ihnen gemeinschaftliche Sache zu machen, der neuen Welt zuzuwandern, und die Segnungen derselben mit ihnen zu theilen.
Dieser (für heute) letzte Auszug aus dem oben bereits zitierten Artikel spiegelt in komprimierter Form eine ganze Reihe von Gründen - und Haltungen von Regierungen wider.
6 http://dlib-pr.mpier.mpg.de
Kommentare
Hmm, der Autor wohnt nur ein paar Kilometer von mir entfernt. Vielleicht sollte ich mal versuchen, ihn zu erreichen.
Auf jeden Fall: Bitte mehr davon!
Ein Kontakt zu ihm wäre super!! Ich denke, ein Interview mit ihm wäre eine tolle Sache.
Weitere Artikel zur Auswanderung sind in Planung. Ich finde bei sowas ja meistens keine Ende *hüstel*
Bezüglich der Auswanderer erwarte nicht zu viel, er streift dieses Thema quasi nur am Rande. In erster Linie interessiert er sich für seine Hauptfiguren und deren zeitliches Umfeld (und für die Architektur). Die beiden Romane heissen "Der Tote im Fleet" und "Der eiserne Wal". Meyn erscheint im Rowohlt Verlag. Ich will noch weitere Bände von ihm lesen.