Als am 12. April 1983 die Neuauflage der Dämonenkiller-Serie startete, war ich hocherfreut, denn es bestand für mich die Chance, daß ich endlich das Ende des Baphomet-Zyklus (Dämonenkiller 130 – 149) in Heftformat erhalten könnte. Leider wurde nichts daraus und das lag unter anderem daran, dass der Erich Pabel-Verlag auf eine glorreiche Idee kam.
Im Sinne des Jugendschutzes begann man damit, sämtliche (möglicherweise) jugendgefährdenden Stellen in den Dämonenkiller-Romanen zu entfernen.
Schauen wir uns mal an, was in Dämonenkiller-Roman Nr. 34 Die Frau aus Grab Nr. 13 gekürzt wurde:
Dämonenkiller 34
Seite 5, 1. Spalte, 3. Absatz
„Aaahhh!“ Ein Seufzer kam über die verfaulten Lippen, ein unheimlicher Laut, Lebenszeichen einer Untoten.
Die Frau aus Grab Nr. 13
Dämonenkiller-Neuauflage 33
Seite 6, 1. Spalte, 3. Absatz
„Aaahhh!“ Ein Seufzer kam über die Lippen, ein unheimlicher Laut, Lebenszeichen einer Untoten.
* * *
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 5, 2. Spalte, 2. Absatz
Bald würde es soweit sein. Neue Kraft durchströmte die morschen Knochen, die von verfaulten Sehnen und Muskelsträngen zusammengehalten wurden. Der ausgemergelte Körper drehte sich in dem engen Sarg polternd herum. Die Knochenhände drückten gegen den Deckel.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 6, 1. Spalte, 6. Absatz
Bald würde es soweit sein. Neue Kraft durchströmte die morschen Knochen. Der ausgemergelte Körper drehte sich in dem engen Sarg polternd herum. Die Knochenhände drückten gegen den Deckel.
* * *
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 10, 1. Spalte, 4. Absatz – Seite 10, 2. Spalte, 1. Absatz
Die Untote reckte die dünnen Arme und spreizte die knöchernen Finger, zwischen denen sich die Fleischfasern wie Spinnweben spannten.
Aus dem entstellten Totengesicht leuchteten zwei weiße Augen, deren Blick gebrochen war; doch in ihnen loderte ein leidenschaftliches Feuer - wie bei einem Lebenden. Es war das Feuer des Hasses. Mordlust und Lebensgier glühten darin. Aber so entstellt dieses Gesicht auch war, es hatte trotz allem noch eine entfernte Ähnlichkeit mit dem einer Frau; und es war von einem Kranz weißer, verfilzter Haare umrahmt.
Die beiden Leichenfledderer ließen die Trümmer des Sarges fallen. Doch ob sie nun flüchten oder die Untote attackieren wollten, sie konnten ihre Absichten nicht mehr in die Tat umsetzen. Die knöchernen Arme der Wiedergängerin faßten nach ihren Kehlen, daß sie zur Bewegungslosigkeit erstarrten. Die Untote zog sie an sich - und dann hörte der Dämonen-Killer ein durch Mark und Bein gehendes Schlürfen und Schmatzen.
Diese Geräusche riefen Dorian in die Gegenwart zurück. Er überwand seinen Ekel, zückte den sichelförmigen Opferdolch und stürzte aus seinem Versteck.
Er hatte gehofft, daß er die Untote während ihres schaurigen Mahles überraschen und sie köpfen könnte, bevor sie seiner gewahr wurde. Doch er hatte erst einen Schritt getan, da ließ die Untote Agnes Houlkmann von ihren Opfern ab und schleuderte sie dem Dämonen-Killer entgegen.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 11, 1. Spalte, 3. - 6. Absatz
Die Untote reckte die dünnen Arme und spreizte die knöchernen Finger.
Aus dem entstellten Totengesicht leuchteten zwei weiße Augen, deren Blick gebrochen war; doch in ihnen loderte ein leidenschaftliches Feuer - wie bei einem Lebenden. Es war das Feuer des Hasses. Mordlust und Lebensgier glühten darin. Aber so entstellt dieses Gesicht auch war, es hatte trotz allem noch eine entfernte Ähnlichkeit mit dem einer Frau; und es war von einem Kranz weißer, verfilzter Haare umrahmt.
Die beiden Leichenfledderer ließen die Trümmer des Sarges fallen. Doch ob sie nun flüchten oder die Untote attackieren wollten, sie konnten ihre Absichten nicht mehr in die Tat umsetzen. Die knöchernen Arme der Wiedergängerin faßten nach ihren Kehlen, daß sie zur Bewegungslosigkeit erstarrten. Die Untote zog sie an sich - und dann hörte der Dämonenkiller durch Mark und Bein gehende Geräusche. Sie riefen Dorian in die Gegenwart zurück. Er überwand seinen Ekel, zückte den sichelförmigen Opferdolch und stürzte aus seinem Versteck.
Er hatte gehofft, daß er die Untote während ihres schaurigen Mahles überraschen könnte, bevor sie seiner gewahr wurde. Doch er hatte erst einen Schritt getan, da ließ die Untote Agnes Houlkmann von ihren Opfern ab und schleuderte sie dem Dämonen-Killer entgegen.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 22, 1. Spalte, 8. Absatz – Seite 22, 2. Spalte, 1. Absatz
Dieter hätte ihm in diesem Moment am liebsten die Faust in sein stupides Gesicht geschlagen, aber die Sorge um seine Frau war größer. Er hob sie auf, um sie auf die Bank zu legen. Als Lorenz Engstler ihm zu Hilfe kommen wollte, verjagte er ihn mit einem Fußtritt.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 23, 2. Spalte, 5. Absatz
Dieter hätte ihm in diesem Moment am liebsten geschlagen, aber die Sorge um seine Frau war größer. Er hob sie auf, um sie auf die Bank zu legen. Als Lorenz Engstler ihm zu Hilfe kommen wollte, verjagte er ihn mit einem Fußtritt.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 23, 1. Spalte, 2. + 3. Absatz
Dieter schlug seine Faust in Lorenz' Gesicht und spürte unsägliche Befriedigung, als dessen Unterlippe platzte und Blut hervorsickerte. Im nächsten Augenblick, als Lorenz zu heulen begann, tat er ihm leid.
„Wer hat dir aufgetragen, mir dieses Märchen zu erzählen?“ fragte Dieter. „Los, heraus mit der Sprache, oder ich schlage dich zusammen! Wer hat dich geschickt?“
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 24, 1. Spalte, 6. Absatz
„Wer hat dir aufgetragen, mir dieses Märchen zu erzählen?“ fragte Dieter. „Los, heraus mit der Sprache, oder ich schlage dich zusammen! Wer hat dich geschickt?“
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 23, 1. Spalte, 10. Absatz
Der Fremde, der sich Dorian Hunter nannte, beugte sich fürsorglich zu Lorenz vor, betupfte seine Platzwunde mit einem Papiertaschentuch und sprach beruhigend auf ihn ein.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 24, 2. Spalte, 5. Absatz
Der Fremde, der sich Dorian Hunter nannte, beugte sich zu Lorenz vor und sprach beruhigend auf ihn ein.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 26, 1. Spalte, 12. Absatz
Auf der untersten Stufe stand ein schrecklich anzusehendes Wesen. Ein Skelett, von dem Fleischfetzen hingen, mit einem Totenschädel, in dem große, blicklose Augen glühten. Das lange, verfilzte Haar, von der Farbe schmutzigen Schnees, stand in Büscheln vom Kopf ab. Und diese Schauergestalt hielt ein weinendes Kind in den Armen; ein Mädchen, in eine Decke gehüllt, von vielleicht vier Jahren.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 27, 2. Spalte, 9. Absatz
Auf der untersten Stufe stand ein schrecklich anzusehendes Wesen. Ein Skelett mit einem Totenschädel, in dem große, blicklose Augen glühten. Das lange, verfilzte Haar, von der Farbe schmutzigen Schnees, stand in Büscheln vom Kopf ab. Und diese Schauergestalt hielt ein weinendes Kind in den Armen; ein Mädchen, in eine Decke gehüllt, von vielleicht vier Jahren.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 40, 1. Spalte, 3. Absatz
Deshalb unternahm sie auch nichts dagegen, als der häßliche Graf sie anstarrte und sie mit dem aus seiner Augenhöhle hervorquellenden weißen Ding zu verschlingen schien. Todesangst? Nein - sie verspürte sogar so etwas wie Erregung. Der magische Blick aus dem eiförmigen weißen Gebilde regte sie sexuell auf. Sie sehnte sich plötzlich nach Dieters Umarmung. Aber ihr Mann - stieg mit dem Anwalt die Treppe ins Obergeschoß empor.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 40, 2. Spalte, 4. Absatz
Deshalb unternahm sie auch nichts dagegen, als der häßliche Graf sie anstarrte und sie mit dem aus seiner Augenhöhle hervorquellenden weißen Ding zu verschlingen schien. Todesangst? Nein - sie verspürte sogar so etwas wie Erregung. Sie sehnte sich plötzlich nach Dieters Umarmung. Aber ihr Mann - stieg mit dem Anwalt die Treppe ins Obergeschoß empor.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 41, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 41, 2. Spalte, 1. Absatz
Plötzlich stieß sie einen spitzen Schrei aus, als ein Arm aus den Fluten auftauchte, um nach ihr zu greifen. Sie stieß die klauenartigen Finger fort. Der Arm wirbelte davon, und als er sich um seine Achse drehte, sah sie die Schnittstelle. Es war ein Armstummel ohne Körper. Blut floß aus ihm. Und dann sah sie die anderen Extremitäten und Körperteile, die im dampfenden Wasser trieben. Und das Wasser entpuppte sich auf einmal als rote dicke Flüssigkeit. Und sie erkannte, daß es Blut war, in dem sie badete. Und was sie für Lustschreie gehalten hatte, waren die Klagelaute der Gefolterten.
Elkes Magen rebellierte. Sie hoffte; daß sie das Bewußtsein verlieren würde, und eine gnädige Ohnmacht ihr weitere Schrecken ersparte. Doch diese Gnade wurde ihr nicht erwiesen.
Irgendwie gelang es ihr, den rettenden Beckenrand zu erreichen und hinauszuklettern. Dort blieb sie auf den Kacheln liegen, inmitten einer Blutlache, klägliche Laute ausstoßend, am ganzen Körper konvulsivisch zuckend.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 42, 1. Spalte, 2. - 4. Absatz
Plötzlich stieß sie einen spitzen Schrei aus, als ein Arm aus den Fluten auftauchte, um nach ihr zu greifen. Sie stieß die klauenartigen Finger fort. Der Arm wirbelte davon.
Elkes Magen rebellierte. Sie hoffte; daß sie das Bewußtsein verlieren würde, und eine gnädige Ohnmacht ihr weitere Schrecken ersparte. Doch diese Gnade wurde ihr nicht erwiesen.
Irgendwie gelang es ihr, den rettenden Beckenrand zu erreichen und hinauszuklettern. Dort blieb sie auf den Kacheln liegen.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 43, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 44, 2. Spalte, 6. Absatz
Elke spürte die Zärtlichkeit behaarter Hände auf ihrem Körper. Wie durch einen Nebelschleier hindurch sah sie den Wolf auf ihr hocken. Sie wollte sich aufbäumen, doch da schnappte das Raubtiergebiß nach ihrer Kehle. Eine klebrige Zunge tastete sich über ihren Hals, die Spitzen der Zähne kitzelten ihre Haut.
Wenn der Tod in dieser Gestalt kommen sollte, wollte sie ihn gern empfangen.
„Verschwinde, zügellose Bestie!“
Der Wolfskopf zuckte zurück. Ein Prügel aus Eichenholz sauste heran und versperrte ihm das Maul. Der Wolf heulte auf und rollte sich auf dem Boden zusammen. Seine Umrisse zerflossen, und er wurde zu einer rassigen Frau. Sie spie den Holzprügel aus, funkelte Elke aus ihren unergründlichen Augen an und sagte vielversprechend: „Wenn wir den Branle tanzen, werde ich an deiner Seite sein.“
Der Branle war ein Tanz, der beim Hexensabbat getanzt wurde, das wußte Elke.
„Laß dir von der nicht den Hintern küssen“, sagte eine andere Frauenstimme. „Die wirst du sonst nie wieder los.“
Elke richtete sich auf. Sie blickte an sich hinunter und stellte fest, daß sie einen glockenförmigen Umhang trug, ohne Ärmel, nur mit Schlitzen für die Arme und eine Öffnung für den Kopf. Ihr Haar knisterte bei jeder Bewegung, und als sie es betastete, fühlte es sich steif und hart wie Stein an und es stand ihr in phantasievoll geformten Gebilden vom Kopf ab. Ihr war, als hätte man es in Kleister getunkt, der nun hart wurde.
Die Frau, die zuletzt das Wort an sie gerichtet hatte, trug einen ähnlichen Umhang wie sie, nur war er mit unzähligen mystischen Symbolen und bis zur Unkenntlichkeit verformten sakralen Elementen bemalt.
Elke wußte längst, daß sie sich in einem Kreis von Teufelsanbetern befand, die wahrscheinlich auch hypnotische Kräfte besaßen, um ihr alle möglichen Visionen vorgaukeln zu können. Bei ihrer Rückerinnerung an das Bad im Blut der Gefolterten empfand sie keinen Schauer mehr. Sie wußte, daß alles nur Illusion gewesen war - ebenso wie die Werwölfin. Man wollte sie erschrecken. Das würde nun aber nicht mehr gelingen - hoffte sie.
Nachdem sie zu der Überzeugung gelangt war, daß alle Schrecken nur Trug waren, zuckte sie auch nur leicht zusammen, als sie unter dem Umhang der Frau Pferdehufe hervorschauen sah.
„Was wird nun geschehen?“ erkundigte sich Elke gefaßt.
„Es ist bald Zeit für die Hochzeit“, sagte die Frau. „Übrigens, ich heiße Voisin. Und du gefällst mir, mein Kind. Ich könnte ein Wort für dich einlegen. Bei mir würde es dir sicherlich besser gefallen, als in der Schädelsammlung des Grafen.“
„Mir können Sie keine Angst einjagen“, sagte Elke.
„So, meinst du?“
„Ich werde nicht zum erstenmal hypnotisiert“, behauptete Elke. „Und ich weiß über Schwarze Messen Bescheid.“
„Na, dann ist es ja gut. Aber denke an deine Worte, wenn die Leichenfresser sich auf deinen Körper stürzen und du ihnen dabei zusehen mußt, wie sie ihn gierig verschlingen. Wenn von dir auch nur noch der Kopf übrig sein wird, so wirst du doch jeden ihrer Bisse spüren. Und ich werde mich an deinem Schmerz weiden.“
„Hören Sie mit diesen kindischen Mätzchen auf. Gehen wir lieber!“
Elke drehte ihr den Rücken zu und hörte ihr wütendes Schnaufen.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 44, 2. Spalte, 2. Absatz – Seite 45, 2. Spalte, 1. Absatz
Elke spürte die Zärtlichkeit behaarter Hände auf ihrem Körper. Wie durch einen Nebelschleier hindurch sah sie den Wolf auf ihr hocken. Sie wollte sich aufbäumen, doch da schnappte das Raubtiergebiß nach ihrer Kehle.
Wenn der Tod in dieser Gestalt kommen sollte, wollte sie ihn gern empfangen.
„Verschwinde, zügellose Bestie!“
Der Wolfskopf zuckte zurück. Ein Prügel aus Eichenholz sauste heran und versperrte ihm das Maul. Der Wolf heulte auf und rollte sich auf dem Boden zusammen. Seine Umrisse zerflossen, und er wurde zu einer rassigen Frau. Sie spie den Holzprügel aus, funkelte Elke aus ihren unergründlichen Augen an und sagte vielversprechend: „Wenn wir den Branle tanzen, werde ich an deiner Seite sein.“
Der Branle war ein Tanz, der beim Hexensabbat getanzt wurde, das wußte Elke.
„Laß dir von der nicht den Hintern küssen“, sagte eine andere Frauenstimme. „Die wirst du sonst nie wieder los.“
Elke richtete sich auf. Sie blickte an sich hinunter und stellte fest, daß sie einen glockenförmigen Umhang trug, ohne Ärmel, nur mit Schlitzen für die Arme und eine Öffnung für den Kopf. Ihr Haar knisterte bei jeder Bewegung, und als sie es betastete, fühlte es sich steif und hart wie Stein an und es stand ihr in phantasievoll geformten Gebilden vom Kopf ab. Ihr war, als hätte man es in Kleister getunkt, der nun hart wurde.
Die Frau, die zuletzt das Wort an sie gerichtet hatte, trug einen ähnlichen Umhang wie sie, nur war er mit unzähligen mystischen Symbolen und bis zur Unkenntlichkeit verformten sakralen Elementen bemalt.
Elke wußte längst, daß sie sich in einem Kreis von Teufelsanbetern befand, die wahrscheinlich auch hypnotische Kräfte besaßen, um ihr alle möglichen Visionen vorgaukeln zu können. Bei ihrer Rückerinnerung an das Bad empfand sie keinen Schauer mehr. Sie wußte, daß alles nur Illusion gewesen war - ebenso wie die Werwölfin. Man wollte sie erschrecken. Das würde nun aber nicht mehr gelingen - hoffte sie.
Nachdem sie zu der Überzeugung gelangt war, daß alle Schrecken nur Trug waren, zuckte sie auch nur leicht zusammen, als sie unter dem Umhang der Frau Pferdehufe hervorschauen sah.
„Was wird nun geschehen?“ erkundigte sich Elke gefaßt.
„Es ist bald Zeit für die Hochzeit“, sagte die Frau. „Übrigens, ich heiße Voisin. Und du gefällst mir, mein Kind. Ich könnte ein Wort für dich einlegen. Bei mir würde es dir sicherlich besser gefallen, als in der Schädelsammlung des Grafen.“
„Mir können Sie keine Angst einjagen“, sagte Elke.
„So, meinst du?“
„Ich werde nicht zum erstenmal hypnotisiert“, behauptete Elke. „Und ich weiß über Schwarze Messen Bescheid. Hören Sie mit diesen kindischen Mätzchen auf. Gehen wir lieber!“
Elke drehte ihr den Rücken zu und hörte ihr wütendes Schnaufen.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 47, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 48, 1. Spalte, 1. Absatz
Und dahinter stand die Orgel. Sie war ein Prachtstück, wie es Dieter nur selten gesehen hatte. Über dem Prospekt türmten sich Hunderte von Orgelpfeifen der verschiedensten Stärke. Dieter wurde von der verwirrenden Fülle ganz schwindelig. Doch die Orgelpfeifen waren verfremdet worden, mit seltsamen Symbolen in verschiedenen Grautönen bemalt; Teufelsfratzen starrten einen von oben herab an, und die Pfeifen waren nicht gerade, sondern verbogen, gabelten sich und hatten Auswüchse wie männliche Genitalien. Davor befand sich der Orgelspieltisch mit der gigantischen Tastatur und der Pedalanlage, die für die Bedienung von vier Beinen gedacht schien. Der Spieltisch erinnerte Dieter irgendwie an eine Kommandozentrale oder das Cockpit eines Flugzeuges.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 47, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 48, 1. Spalte, 1. Absatz
Und dahinter stand die Orgel. Sie war ein Prachtstück, wie es Dieter nur selten gesehen hatte. Über dem Prospekt türmten sich Hunderte von Orgelpfeifen der verschiedensten Stärke. Dieter wurde von der verwirrenden Fülle ganz schwindelig. Doch die Orgelpfeifen waren verfremdet worden, mit seltsamen Symbolen in verschiedenen Grautönen bemalt; Teufelsfratzen starrten einen von oben herab an, und die Pfeifen waren nicht gerade, sondern verbogen. Davor befand sich der Orgelspieltisch mit der gigantischen Tastatur und der Pedalanlage, die für die Bedienung von vier Beinen gedacht schien. Der Spieltisch erinnerte Dieter irgendwie an eine Kommandozentrale oder das Cockpit eines Flugzeuges.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 51, 2. Spalte, 2. – 5. Absatz
Jemand drückte ihm ein unheimliches Instrument in die Hand. Es sah entfernt einem Dudelsack ähnlich, bestand jedoch nur aus glitschrigen Därmen und Knochen.
„Spiel, Musikus! Spiel zum Branle!“
Als er der Aufforderung nicht sofort nachkam, griff ihm eine Furie von Frau zwischen die Beine und drückte so fest zu, daß ihm schwarz vor Augen wurde.
Dieter nahm einen der hohlen Knochen zwischen die Lippen und blies hinein. Ein schauriger Ton kam aus den Öffnungen der aufgeblähten Gedärme.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 51, 2. Spalte, 8. – 10. Absatz
Jemand drückte ihm ein unheimliches Instrument in die Hand. Es sah entfernt einem Dudelsack ähnlich, bestand jedoch nur aus Knochen.
„Spiel, Musikus! Spiel zum Branle!“
Dieter nahm einen der hohlen Knochen zwischen die Lippen und blies hinein. Ein schauriger Ton kam aus den Öffnungen der aufgeblähten Gedärme.
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Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 52, 1. Spalte, 9. Absatz – Seite 54, 1. Spalte, 4. Absatz
Ihre Augen starrten ihn lüstern an, sie machte mit dem Körper Vor- und Rückwärtsbewegungen, Speichel troff aus ihrem Mund. Er schüttelte sein Entsetzen ab, denn die fremde Stimme in seinem Kopf sagte ihm, daß das nicht seine Elke war, sondern daß sie von einem bösen Dämonen geritten wurde.
Er gab ihr links und rechts zwei kräftige Ohrfeigen, um sie zurück in die Wirklichkeit zu holen. Der Schleier fiel von ihrem Blick - und Erkenntnis glomm in ihren Augen auf.
„Zur Orgel!“ zischte er ihr ins Ohr. „Ich bringe dich bei der Orgel in Sicherheit.“
Seine Stimme klang so eindringlich, daß sie sich ihm nicht widersetzte. Elke verschwand aus seinem Gesichtskreis. Eine Frau, mit grünlichen Haaren, die sich wie Schlangen wanden, sprang ihn an. Eine Vampirin mit nadelscharfen Eckzähnen. Er rammte das teuflische Instrument gegen ihren Körper und sah mit Genugtuung, wie sich die Tierknochen in ihren Leib bohrten. Ihr Todesschrei hallte schaurig durch das Gewölbe.
Dieter wußte ganz genau, was er zu tun hatte. Er holte eine Pechfackel aus einer Halterung und schwang sie vor sich her, um die Dämonen auf Distanz zu halten.
Da tauchte der Graf vor ihm auf. Er stieß schrille Laute der Verzückung aus, während er Cocos Widerstand zu brechen versuchte.
„Bei allen Heiligen, laß das Mädchen los!“ herrschte Dieter ihn an.
Graf Cyrano von Behemoth schrie auf, als hätten ihm die Worte körperlichen Schmerz verursacht.
Als er Dieter die abstoßende Fratze zuwandte, stieß er mit der Fackel zu. Zuerst trieb er die Glut in den wachteleigroßen Augenersatz des Grafen und hörte, wie es platzte; dann beschrieb er mit der Fackel ein Kreuz über seinem Körper und hinterließ danach auch in seinem Gesicht eine kreuzförmige Pechspur.
Der Dämon taumelte heulend zurück. Aus den beiden Pechkreuzen auf seinem Körper züngelten grünliche Flammen. Sie wurden größer und breiteten sich aus, bis sie ihn völlig eingehüllt hatten.
Cyrano von Behemoth taumelte wie blind durch das Gewölbe. Seine Todesschreie hallten schaurig von den Wänden. Die anderen Dämonen stimmten ein Geheul und Gefluche an, aber sie wichen der lebenden Fackel aus. So mächtig sie auch waren, dem Grafen konnten sie nicht mehr helfen. Er schrumpfte immer mehr in sich zusammen, vertrocknete, wurde immer kleiner, bis nur noch ein unförmiger Klumpen von ihm übrig blieb; und das magische Feuer verbrannte auch diesen spärlichen Rest und dann auch noch die Asche.
Die anderen Dämonen mußten hilflos zusehen. Sie konnten nicht helfend eingreifen; doch sie konnten ihn rächen, hatten die Macht, den, der ihn getötet hatte, tausend Tode sterben zu lassen.
Aber Dieter hatte das Zögern der Dämonen genützt, um mit Coco die Orgel zu erreichen, wo Elke bereits auf sie wartete. Dieter nahm den Platz vor der Tastatur ein und begann zu spielen.
Johann Sebastian Bach: Hohe Messe in h-Moll.
Das war Musik, die den Dämonen überhaupt nicht behagte. Schon beim ersten Orgelton zuckten sie zusammen, konnten es aber noch nicht glauben, daß in ihren entehrten Hallen es jemand wagte, sakrale Töne anzustimmen. Die Meute kam drohend heran, wich aber bei jedem neuen Ton wieder zurück. Es war, als würde ihnen der Schall körperliche Schmerzen verursachen.
Die Dämonen waren rasend vor Wut. Sie hätten sich am liebsten auf Dieter und die beiden Frauen gestürzt, doch die sakrale Musik schob sich als unüberwindliche Barriere zwischen sie - mehr noch, sie wurde zu einem tödlichen Element für die Dämonen.
Und Dieter spielte weiter. Er war ein Virtuose auf der Orgel des Todes. Er fragte sich in diesen Augenblicken nicht, wie er überhaupt auf den Einfall gekommen war, die Dämonen mit Orgeltönen zu bekämpfen. Er wußte nur, daß die Musik im Augenblick die einzige Rettung war. Wenn er aufhörte zu spielen, dann waren sie verloren.
Die Dämonen schrien wie die gemarterten Seelen im Fegefeuer. Viele von ihnen hatten das Gewölbe bereits fluchtartig verlassen. Sie hatten die Qualen, die ihnen die Musik verursachte, nicht mehr länger ertragen können.
Die anderen harrten aus, weil sie hofften, doch noch eine Chance zu bekommen, ihrer Opfer habhaft zu werden. Sie setzten all ihre magischen Fähigkeiten ein, mußten jedoch feststellen, daß sie hier versagten. Die drei Menschen waren eingehüllt in eine undurchdringliche Sphäre aus sakraler Musik, die sie wie ein Heiligenschein schützte. Einige Dämonen brachen brüllend zusammen und versuchten sich mit erlahmenden Kräften aus dem Gewölbe zu schleppen.
Dieter merkte kaum etwas davon. Er hatte die Augen halbgeschlossen und ließ sich von der Musik forttragen in andere Gefilde. Als er einmal zu Elke blickte, sah er, daß sie sich entspannt gegen die Prospektpfeifen gelehnt hatte. Auch sie gab sich ganz der Verzauberung der Musik hin und nahm nichts von den Vorgängen um sich herum wahr. Sie hörte nicht das Schreien und Toben der Dämonen, denn es ging in den schmetternden Orgeltönen unter.
Plötzlich krachte es über ihr. Dieter blickte empor und sah, wie die Teufelsmaske aus den Fugen geriet. Einige Schädel lösten sich heraus und fielen herunter und landeten krachend auf dem Boden. Andere knallten wie Geschosse auf die Orgelpfeifen und verbogen sie. Und dann löste sich das gesamte Gebilde auf.
Dieter ahnte, daß nicht seine Musik die Teufelsmaske zerstörte, sondern daß die Dämonen selbst die Zerstörung bewirkt hatten, um die Totenschädel als Geschosse gegen sie einzusetzen.
Er hob unwillkürlich die Arme, um seinen Kopf zu schützen.
„Spielen Sie weiter!“ gellte ihm da Cocos Stimme ins Ohr. „Um Himmels willen, spielen Sie weiter!“
Jetzt schrie auch Elke auf, als mächtige Krallen auf sie zustießen. Bevor diese jedoch ihr Gesicht mit einem einzigen Hieb zerfetzen konnten, griff Dieter schon wieder in die Tasten. Das Ungeheuer zog sich mit wütendem Gebrüll zurück.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 52, 2. Spalte, 5. Absatz – Seite 54, 2. Spalte, 3. Absatz
Ihre Augen starrten ihn lüstern an. Er schüttelte sein Entsetzen ab, denn die fremde Stimme in seinem Kopf sagte ihm, daß das nicht seine Elke war, sondern daß sie von einem bösen Dämonen geritten wurde.
Er gab ihr links und rechts zwei kräftige Ohrfeigen, um sie zurück in die Wirklichkeit zu holen. Der Schleier fiel von ihrem Blick - und Erkenntnis glomm in ihren Augen auf.
„Zur Orgel!“ zischte er ihr ins Ohr. „Ich bringe dich bei der Orgel in Sicherheit.“
Seine Stimme klang so eindringlich, daß sie sich ihm nicht widersetzte. Elke verschwand aus seinem Gesichtskreis. Eine Frau, mit grünlichen Haaren, die sich wie Schlangen wanden, sprang ihn an. Eine Vampirin mit nadelscharfen Eckzähnen. Er rammte das teuflische Instrument gegen ihren Körper und sah mit Genugtuung, wie sie zurück wich. Ihr Schrei hallte schaurig durch das Gewölbe.
Dieter wußte ganz genau, was er zu tun hatte. Er holte eine Pechfackel aus einer Halterung und schwang sie vor sich her, um die Dämonen auf Distanz zu halten.
Da tauchte der Graf vor ihm auf. Er stieß schrille Laute der Verzückung aus, während er Cocos Widerstand zu brechen versuchte.
„Bei allen Heiligen, laß das Mädchen los!“ herrschte Dieter ihn an.
Graf Cyrano von Behemoth schrie auf, als hätten ihm die Worte körperlichen Schmerz verursacht.
Als er Dieter die abstoßende Fratze vor sich sah, stieß er mit der Fackel zu. Der wachteleigroßen Augenersatz des Grafen platzte. Dann beschrieb Dieter mit der Fackel ein Kreuz über seinem Körper und hinterließ danach auch in seinem Gesicht eine kreuzförmige Pechspur.
Der Dämon taumelte heulend zurück. Aus den beiden Pechkreuzen auf seinem Körper züngelten grünliche Flammen. Sie wurden größer und breiteten sich aus, bis sie ihn völlig eingehüllt hatten.
Cyrano von Behemoth taumelte wie blind durch das Gewölbe. Seine Schreie hallten schaurig von den Wänden. Die anderen Dämonen stimmten ein Geheul und Gefluche an, aber sie wichen der lebenden Fackel aus. So mächtig sie auch waren, dem Grafen konnten sie nicht mehr helfen. Er schrumpfte immer mehr in sich zusammen, vertrocknete, wurde immer kleiner, bis nur noch ein unförmiger Klumpen von ihm übrig blieb; und das magische Feuer verbrannte auch diesen spärlichen Rest und dann auch noch die Asche.
Die anderen Dämonen mußten hilflos zusehen. Sie konnten nicht helfend eingreifen; doch sie konnten ihn rächen, hatten die Macht, den, der ihn getötet hatte, tausend Tode sterben zu lassen.
Aber Dieter hatte das Zögern der Dämonen genützt, um mit Coco die Orgel zu erreichen, wo Elke bereits auf sie wartete. Dieter nahm den Platz vor der Tastatur ein und begann zu spielen.
Johann Sebastian Bach: Hohe Messe in h-Moll.
Das war Musik, die den Dämonen überhaupt nicht behagte. Schon beim ersten Orgelton zuckten sie zusammen, konnten es aber noch nicht glauben, daß in ihren entehrten Hallen es jemand wagte, sakrale Töne anzustimmen. Die Meute kam drohend heran, wich aber bei jedem neuen Ton wieder zurück. Es war, als würde ihnen der Schall körperliche Schmerzen verursachen.
Die Dämonen waren rasend vor Wut. Sie hätten sich am liebsten auf Dieter und die beiden Frauen gestürzt, doch die sakrale Musik schob sich als unüberwindliche Barriere zwischen sie - mehr noch, sie wurde zu einem tödlichen Element für die Dämonen.
Und Dieter spielte weiter. Er war ein Virtuose auf der Orgel des Todes. Er fragte sich in diesen Augenblicken nicht, wie er überhaupt auf den Einfall gekommen war, die Dämonen mit Orgeltönen zu bekämpfen. Er wußte nur, daß die Musik im Augenblick die einzige Rettung war. Wenn er aufhörte zu spielen, dann waren sie verloren.
Die Dämonen schrien wie die gemarterten Seelen im Fegefeuer. Viele von ihnen hatten das Gewölbe bereits fluchtartig verlassen. Sie hatten die Qualen, die ihnen die Musik verursachte, nicht mehr länger ertragen können.
Die anderen harrten aus, weil sie hofften, doch noch eine Chance zu bekommen, ihrer Opfer habhaft zu werden. Sie setzten all ihre magischen Fähigkeiten ein, mußten jedoch feststellen, daß sie hier versagten. Die drei Menschen waren eingehüllt in eine undurchdringliche Sphäre aus sakraler Musik, die sie wie ein Heiligenschein schützte. Einige Dämonen brachen brüllend zusammen und versuchten sich mit erlahmenden Kräften aus dem Gewölbe zu schleppen.
Dieter merkte kaum etwas davon. Er hatte die Augen halb geschlossen und ließ sich von der Musik forttragen in andere Gefilde. Als er einmal zu Elke blickte, sah er, daß sie sich entspannt hatte. Auch sie gab sich ganz der Verzauberung der Musik hin und nahm nichts von den Vorgängen um sich herum wahr. Sie hörte nicht das Schreien und Toben der Dämonen, denn es ging in den schmetternden Orgeltönen unter.
Plötzlich krachte es über ihr. Dieter blickte empor und sah, wie die Teufelsmaske aus den Fugen geriet. Einige Schädel lösten sich heraus und fielen herunter und landeten krachend auf dem Boden. Andere knallten wie Geschosse auf die Orgelpfeifen und verbogen sie. Und dann löste sich das gesamte Gebilde auf.
Dieter ahnte, daß nicht seine Musik die Teufelsmaske zerstörte, sondern daß die Dämonen selbst die Zerstörung bewirkt hatten, um die Totenschädel als Geschosse gegen sie einzusetzen.
Er hob unwillkürlich die Arme, um seinen Kopf zu schützen.
„Spielen Sie weiter!“ gellte ihm da Cocos Stimme ins Ohr. „Um Himmels willen, spielen Sie weiter!“
Jetzt schrie auch Elke auf, als mächtige Krallen auf sie zustießen. Bevor diese jedoch ihr Gesicht erreichten, griff Dieter schon wieder in die Tasten. Das Ungeheuer zog sich mit wütendem Gebrüll zurück.
* * *
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller Nr. 34
Seite 54, 2. Spalte, 7. Absatz
Das dachte Dieter, während sie fackelschwingend über die Treppe ins Kellergeschoß hasteten. Aus der vor ihnen liegenden Dunkelheit kam ihnen ein Schwarm riesiger Fledermäuse entgegen. Einige wurden von den Flammen erfaßt und brannten wie Zunder. Dieter sah, wie die zuckenden Tiere noch menschenähnliche Gestalt annahmen, dann verpufften sie mit lautem Knall.
Die Frau aus Grab 13
Dämonenkiller-Neuauflage Nr. 33
Seite 55, 1. Spalte, 7. Absatz – Seite 55, 2. Spalte, 1. Absatz
Das dachte Dieter, während sie fackelschwingend über die Treppe ins Kellergeschoß hasteten. Aus der vor ihnen liegenden Dunkelheit kam ihnen ein Schwarm riesiger Fledermäuse entgegen. Einige wurden von den Flammen erfaßt. Dieter sah, wie die Tiere noch menschenähnliche Gestalt annahmen, dann verpufften sie mit lautem Knall.
Das waren die Kürzungen in der DK-Neuauflage Nr. 33. In der nächsten Folge beschäftigen wir uns näher mit dem Einschubband Nr. 34 "Der schwarze Hengst" von Kurt Luif alias Neal Davenport.