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Marcel's Zamorra-Lesereise: Die Truhe des Schreckens

Marcels Die Truhe des Schreckens

Raffael Bois hört Nachts etwas. Ein Raunen, Wispern. Er eilt zum Professor!Doch … niemand ist da. Zamorra und Nicole sind in England. Da erklingt aus dem Arbeitszimmer des Professors eine Stimme – sie ruft nach Zamorra! Wer war das nur? Raffael sieht nach. Ein Fremder, der am Ende ist.

Es ist Gor – Zartas ist in Gefahr! Zudem schwebt eine schwarze Wolke auf das Schloß zu – doch die M-Abwehr lässt sie nicht hindurch. Gor verschwindet wieder.

Die Truhe des SchreckensZamorra und Nicole sind auf dem Heimweg – sie spüren etwas. Am Eingang des Schlosses wartet Raffael. Er berichtet. Was geht jetzt schon wieder in Zartas vor sich? Doch eigentlich hätte Gor nicht auf die Erde gelangen können. Aber ist das Erscheinen Gors eventuell ein Hinweis? Immerhin war Zartas einst ein Teil Amsterdams. Der Professor erinnert sich an die ganze Geschichte Gors und erzählt sie Nicole. Demnach scheint es ein magisches Dreieck zu geben: Amsterdam, Zartas, das Chateau. Er will nach drüben – alleine. Von seinem Arbeitszimmer aus soll es nach Zartas gehen – doch Nicole hört von innen seltsame Geräusche. Sie und Raffael gehen rein, doch es ist niemand mehr da. Nur ein starker Schwefelgeruch ist zu vernehmen …

Der Krieger Mars will Rache an Gor. Selbiger hofft, dass Zamorra endlich in Zartas angekommen ist. Mars lässt seine Krieger angreifen.

ABBRUCH DES ROMANS!

Es klingt hart, aber genug ist genug! Erst schwafelt Zamorra endlos bei Nicole darüber, was in Zartas gewesen ist – was ja auch nur ein paar Bände zurückliegt. Dann sinniert er endlos darüber was er über den Kriegsgott Mars weiß.

Es ist kein schlechter Roman, der ja auch wirklich gut geschrieben ist. Aber wenn man seitenlang über Dinge labert, die nur wenige Wochen zurückliegen (zum EVT), dann ist es einfach zu viel. Natürlich wird mehrfach erwähnt, dass anstelle Amsterdams auf der Erde einst Zartas war – man könnte es ja innerhalb eines Romans vergessen. Dann darf natürlich seitenlang gelesen werden, wie Mars angreift, Zamorra einschreiten will – natürlich ohne Handlungsfortschritt. Da wird klar, wieso Giesa später erklärte, dass er etwas gegen die Zartas-Romane hat. Eine sehr gute Idee wurde grandios gegen die Wand gefahren.

Schade, wenn andere Romane – außerhalb des Professors – des Autors sind um Klassen besser. Beim Sprung zum Romanende sah ich dass Lee Horvath das zeitliche segnet. Und? War eh nur einmal dabei.  Was es nun für eine Truhe ist? Keine Ahnung und es ist mir auch egal!

Zum Cover: ein nettes Fantasy-Cover. Nicht mehr!

Die Truhe des Schreckens
Professor Zamorra 164
von Robert Lamont (= W.A. Hary
)
09. September 1980
Bastei Ver
lag 

Kommentare  

#1 Cartwing 2019-08-01 06:48
Also ich hätte absolut nichts dagegen, wenn du des öfteren mal die Inhaltsangaben abbrichst, wenn das bedeutet, dass du dafür in deiner Kritik etwas ausführlicher wirst, so wie hier... ;-)

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