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Die Vampire und Dirk - Der Vampir-Horror Roman: In den Klauen des Dämons

Dirk und die VampireDer Vampir-Horror-Roman
In den Klauen des Dämons

Der Vampir-Horror-Roman ist eine Legende des Heftromans. Ich bin leider erst nach Einstellung der Reihe auf die Serie gestoßen und habe in den achtziger Jahren jede Menge davon gelesen.

Dreißig Jahre später wiederhole ich das Experiment Vampir-Horror-Roman lesen nochmals. Ob es immer noch gefällt?

In den Klauen des DämonsIn den Klauen des Dämons
von
W.A. Travers (W.A. Hary)
Vampir Horror-Roman Nr. 97
Dezember 1974 / DM 1,20

Pabel Verlag
Arno Kelving, ein baumstarker Österreicher, kann sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten. Die anderen Teilnehmer der Expedition scheinen die Strapazen des Amazonas-Dschungels leichter wegzustecken. Was war nur los? Irgendwie hat er das Gefühl, etwas Fremdes macht sich in seinem Kopf breit und bringt ihn dabei zum platzen. Vielleicht war der Trip in den Dschungel reiner Irrsinn, denn was kann man auf das Gefasel von betrunkenen Einheimischen schon geben. Angeblich bewacht eine höheres Wesen einen Schatz, wobei man nicht genau weiß, worum es sich eigentlich handelt. Auf einer kleinen Lichtung machen die Männer schließlich eine Rast, als plötzlich unheimliche Geräusche durch das dichte Grün dringen. Die einheimischen Träger werden unruhig und flüstern von einem strahlenden Dämon, dem der Trupp zu nah gekommen ist. Als Kelving aufspringt und mit dem Ausruf: „ Ich gehorche...“ im Dschungel verschwindet, flüchten auch die Träger. Dick Slayton, Freund und Partner von Arno Kelving, steht plötzlich allein auf der Lichtung.

Dick folgt den Spuren seines Freundes, schließlich würde Kelving das Gleiche auch für ihn tun, und findet ihn schließlich in einem Sumpfloch steckend. Arno ist nicht mehr er selbst und versucht seinen Freund in den Morast zu ziehen. Dick verpasst dem tobenden Österreicher einen Kinnhaken und zieht ihn bewusstlos aufs Trockene. Als er wieder zu sich kommt, scheint der Bann zunächst gebrochen, aber kurze Zeit später setzen die Kopfschmerzen wieder ein. Auf der Lichtung versorgen sie sich noch mit den liegen gebliebenen Vorräten und behandeln ihre Blessuren. Dann folgen sie den Spuren der geflüchteten Indianer und entdecken sie schließlich ein paar Kilometer weiter. Ohne die Einheimischen wären Kelving und Slayton verloren gewesen.

Robert Creely, erfolgreicher Archäologe und Abenteurer mit Sitz in New York, bekommt einen Anruf von einem brasilianischen Freund und setzt sich in nächste Flugzeug. Es gibt Gerüchte um einen strahlenden Dämon, welcher einen Schatz bewacht. Jetzt haben zwei Abenteurer, die in der Nähe des Schatzes waren, zurück aus dem Dschungel gefunden. Sie berichteten vom Ausschlagen ihres Geigerzählers und vermuten eine Uran-Lagerstätte. Als Creely Manaus erreicht, stehen Kelving und Slayton schon bereit. Sie werden Creely in den Dschungel begleiten.

Ein Flugzeug bringt den bunten Trupp, elf Männer und zwei Frauen, nach Carauari. Von dort aus geht es mit einem Boot den Rio Jurua hinauf bis man an ein Indianerdorf gelangt. Die einheimischen Träger bringen die Abenteurer noch ein Stück in den Dschungel, dann ist Creelys Mannschaft auf sich allein gestellt. Es ist nicht mehr weit und allmählich nehmen Kelvings Kopfschmerzen wieder zu. Auch Jennifer Reed bemerkt etwas, doch sie kämpft erfolgreich dagegen an. Kelving wird schließlich gefesselt -  er kann sich nicht mehr kontrollieren. Der mitgebrachte Geigerzähler schlägt heftig aus und man schickt einen Voraustrupp ins dichte Grün, der aus Dick Slayton und dem Deutschen Michael Dorn besteht.

Die beiden Männer gelangen an eine Mauer, die irgendwann einmal einen Ort beschützt haben muss. Auf der anderen Seite fällt Dorn in einen alten Brunnen, der zum Glück befüllt ist. Als aus unzähligen Löchern und Ritzen eklige Würmer auf ihn zu kriechen, gerät er dennoch in Panik. Oben wird Slayton von zweibeinigen Monstern bedroht und muss sich mit seiner Pistole wehren. Dorn ist nicht mehr zu retten und wird schließlich von den Würmern gefressen.

Slayton gelingt die Flucht und erstattet bei Creely Bericht, der inzwischen die Reste früherer Expeditionen entdeckt hat. Selbst die Regierung hat schon nach dem Schatz suchen lassen. Aber was war hier passiert? Die abgenagten Menschenknochen lassen nichts Gutes ahnen. Dann finden sie das Notizbuch eines Regierungsbeamten, dessen Expedition ähnliche Probleme hatte.

Da der Geigerzähler jetzt immer heftiger ausschlägt, ziehen die Abenteurer Strahlenschutz-Anzüge an. Die Mauer und der Brunnen gehören zu einer alten Stadt im Dschungel. Man teilt sich weiter auf. Slayton und Minks, ein Halbrusse, kämpfen sich durch den Sumpf und werden schließlich von einem riesigen Tentakelmonster (siehe Titelbild) überfallen. Slayton erschießt das Monster, das sich vorher noch Minks einverleibt hat. Creely und Eastman gelangen ohne Zwischenfälle in die alte Stadt und machen in einem Haus eine seltsame Entdeckung. Hier scheint der Boden eine Art Fahrstuhl zu sein.

 Slayton begibt sich, nachdem Minks tot ist, mit Doris Miller in die Ruinen und entdeckt einen Trupp von ca. dreißig Einheimischen, die zwei Gefangene mit sich führen. Irgendwann sind sie mit den zwei Gefesselten alleine und versuchen von ihnen Antworten zu bekommen. Der strahlende Dämon bekommt von den Dschungelbewohnern regelmäßig Menschenopfer dargeboten. Durch die Strahlung werden missgestaltete Kinder geboren die man „die Kinder des Dämons“ nennt. Auch die Mütter wurden geopfert. Manche überlebten und streifen jetzt als Monster durch die Ruinen der alten Stadt. Nebenbei hat der Dämon auch die Tiere verändert und zu Monstern gemacht.

Slayton sucht nach Creely und Eastman und hat in den Ruinen der alten Stadt eine Vision. Er streift sich den Schutzanzug ab und sieht freundliche Menschen in bunter Kleidung. Wie sie hierher gekommen sind? Invasoren drangen in ihr Land ein und sie flüchteten in den Dschungel. Ihre mächtigen Gelehrten erfanden fantastische Dinge und irgendwann konnten sie auch Strom, mittels Dampfmaschinen, erzeugen. Dann entdeckten sie das Uran. Der strahlende Dämon, eine formlose aber intelligente Masse, erwachte zum Leben und beherrscht seit da die Geschicke der Menschen. Sie bringen ihm Opfer und sterben am Uran. Er lockt weitere Stämme in seine Nähe, die ihn versorgen und dienen. Die Expeditionen sind eine Abwechslung für sein tristes Dasein.

Creely und Eastman benutzen schließlich den Aufzug und gelangen unter der Erde in eine riesige Maschinenhalle in deren Zentrum der strahlende Dämon auf sie wartet. Creely kann ihm widerstehen -  er ist eine Gefahr für das Wesen. Dann tauchen Kelving und drei weitere Expeditionsteilnehmer auf und wollen Creely, beeinflusst vom Dämon, an den Kragen. Allerdings sind sie schon reichlich verstrahlt. Creely erschießt Kelving und schließlich auch den Dämon. Er kann mit Eastman an die Oberfläche flüchten und findet dort Doris Miller und Dick Slayton. Dann kommt irgendwann ein Flugzeug und holt sie aus dem Dschungel. Der Rest der Truppe hatte nicht so viel Glück...

Dirk und sein SenfMein Senf
Trara, der Verlag frischt seine Autorenliste erneut auf. Wilfried Antonius Hary war bei den Pabel-Vampiren gelandet und versuchte den Leser mit einem Dschungel-Abenteuer zu begeistern. Dabei kroch allerhand Gekröse aus dem Dickicht des Amazonas-Regenwaldes, was noch nicht mal annähernd auf irgendeiner Artenliste steht.

Scheinbar hat der Verlag damals einen Talentwettbewerb gestartet. Das Genre Horror war relativ neu und fähige Autoren dringend gesucht. Die Berufsschreiber (ca. alle 2-3 Wochen ein Manuskript) konnten davon zu dieser Zeit wohl prima leben. Qualität war zwar sehr willkommen, aber ein sogenannter Lückenfüller genügte den Redakteuren manchmal auch. Von „Trash“ konnte man noch nicht so richtig sprechen, das hat sich 1974 noch keiner getraut, aber das „Monster der Woche“ schlich schon hinter den Heftromanständern im Dunklen umher. W.A.Hary feierte seinen ersten Manuskriptankauf 1971 beim Zauberkreis-Verlag mit einem SF-Roman. Interessanterweise dort schon unter dem Pseudonym W.A. Travers, welches er 1974 mit nach Pabel brachte. Weit ist er unter dem Namen beim Rastatter Verlag aber nicht gekommen, denn von Travers war nach der Nummer 97 beim VHR nichts mehr gekommen – wenn mir auf Uwe Schnabels Titelliste keiner durch die Lappen gegangen ist. Das hat Hary aber nicht aus den Latschen gehauen, denn in den nächsten Jahren tauchte er im Bereich Mystery und Science-Fiction in Verschiedenen Verlagen auf und kam so auf rund 500 veröffentlichte Romane. 1986 gründete er dann einen eigenen „Underground“-Verlag, wo er u.a Autoren wie W.K. Giesa und Frank Rehfeld in den Reihen hatte. In diese Zeit fiel auch die Erfindung des ersten E-Books, welches Hary DISKOMAN (eine Verknüpfung aus Diskette und Roman) nannte und damit reichlich absahnte – wenn man den Eintrag auf WIKI glauben darf. Der Mann hatte Ideen und Visionen.

Weniger visionär kam sein Erstling bei Pabel rüber. Manche Monstren waren so unglaublich, dass der Autor sie wohl selber nicht in Worte fassen konnte und mit einer blassen Beschreibung links liegen gelassen hat. Nur bei den ganz fiesen ahnte der Leser schließlich, wo Oben und Unten war. Auch bei dem strahlenden Dämon, in Gestalt eines fluffigen Waffelteigs mit Futterluke, hatte man mit der Seitenbestimmung arge Probleme. Er war der „Jabba the Hutt“ des Dschungels und bekam von den Bewohnern des Regenwaldes den Arsch nachgetragen. Die hatte er mit seinen Suggestivkräften prima im Griff. Körperlich wehren konnte er sich jedenfalls nicht und wurde relativ beiläufig von einem der Protagonisten, Creely, erschossen. Was sitzt er auch auf einem großen Haufen Uran. Das Zeug macht träge und einen ungesunden Teint.

Irgendwie funktionierte die Vermengung (Uranlager und Dämon) nicht so wirklich oder fühlte sich zumindest widerborstig an. Schreibe ich jetzt Horror oder SF? Manchmal gelingt so ein Crossover ja auch ganz gut, wenn man sich die Übersetzungen aus dem Französischen nochmals in Erinnerung bringt. Da wucherten bei Bruss Gliedmaßen ins Unermessliche oder man war auf Wunsch unsichtbar (Randa). Hary fuhr die harte Atom-Schiene. Die Strahlen veränderten Menschen und formten Tiere um. Krakenmonster, Killerwürmer und diverse „nicht“ einsortierbare Gestalten auf zwei Beinen, gingen den Abenteurern in Strahlenanzügen an den Plastikhelm oder zerkauten sie sofort. Im Amazonas-Regenwald dürften locker Temperaturen zwischen 30-40 Grad herrschen. Da kommt so ein Strahlenschutzanzug natürlich besonders gut. Okay, die Dinger hatten Klimaanlage, aber der Helm wurde aufgeschraubt. Selbst ein Teller Bohnensuppe mit anschließenden Flatulenzen kann da tödlich sein. Zumindest muss das Uranlager immens gewesen sein, wenn selbst Eisen zu Staub zerfällt. Im unterirdischen Reich von Jabba... äh, dem strahlenden Dämon ging es recht Lovecraft mäßig zu (uralte Maschinen mit undefinierbarer Funktion, fremdartige Architektur usw.), was mir persönlich noch am besten gefallen hat, aber dann glitt die Story wieder in eine unwichtige Nebenquest ab. Hatte Doris Miller etwas mit den zwei Russen gehabt, warum war der Deutsche so schweigsam oder wer hat sich die letzte Pommbär-Tüte einverleibt? Egal, ist halt trivialer Heftroman und manchmal muss der Leser auch mal eine Faust in der Tasche machen. Nicht böse sein W.A. Hary. Ist eh schon lange her und außerdem war es dein Erster in diesem Genre. Hättest du mehr Seiten (Taschenbuch) zu Verfügung gehabt, hättest du bestimmt aus dieser arg holprigen Story ein Glanzstück gemacht. Die Hintergründe wurden nämlich nur ganz zart angedeutet (wer hatte Interesse an dem Uranhort usw.) und sorgten nochmals für eine Prise Verwirrung. Leider muss nach ca.63 Seiten bei einem Heftroman der Drops gelutscht sein.

Trotzdem hatte der Roman auch ein paar positive Seiten. Er war nur 63 Seiten lang. Scherz, der Sprachgebrauch war recht flott und die Idee „ein mutiertes Superwesen rockt den Dschungel“ war nicht schlecht. Dazu kam noch ein wenig Splatter, denn an einigen Stellen der Story ging es ziemlich ruppig zu. Da geriet man schon mal zwischen zwei kräftige Kiefer oder wurde lebendig ausgeweidet:

Einer der beiden Eingeborenen lag am Boden – besser gesagt, das, was von ihm übrig geblieben war. Drei unmenschliche Gestalten beugten sich über ihn. Einer hatte seinen Kopf in der Bauchhöhle des Toten stecken und schmatzte laut.

Der Trupp bestand aus elf oder zwölf Leuten, Genug Nahrung für alle hungrigen Monster des Waldes. Hary bemühte sie rührend, dem Trupp noch ein wenig Tiefe zu geben. Eigentlich überflüssig, denn es war abzusehen, dass der Großteil nicht mit Taschen voller Gold und Edelsteinen die Heimreise antritt. Insgesamt gesehen war VHR 97 kein wirklich herausragender Roman der Serie, aber irgendwie hat er dennoch unterhalten. Ein wenig wie Reverend Fanthorpe im Urwald und, wenn man so will, spielt die Umwelt wieder eine Rolle. Jetzt könnte ich auch glatt das Lied von Heinz Rühmann über die Regenwürmer wieder anstimmen, denn erneut mussten die schleimigen  „Kriecherchen“ , diesmal verstrahlt, als böse Menschenfresser herhalten. In Massen scheinen sie echt gefährlich zu sein, denn innerhalb weniger Minuten können sie sich ausgewachsene Menschen einverleiben, plus Strahlenschutz-Anzug. Passt auf, wo ihr bei Regenwetter reinstapft.

Was gab es sonst noch?
Thole hatte immer noch ein wenig Grün übrig (siehe die Sache mit Drovu) und malte zum Roman einen klasse Dschungel-Hintergrund plus unheimliches Monster mit einem Snack „To Go“. Aber warum erinnert mich dieses schreckliche Monster mit seinen Kulleraugen an einen lustigen Badewannenstöpsel? In letzter Zeit scheint der Künstler seine humorige Ader entdeckt zu haben.

VAMPIR INFORMIERT kommt heute mal mit einer anderen Aufmachung daher. Der Schriftzug fehlt und die niedlichen Monsterchen von Franz Berthold schauen in eine andere Richtung. Ein Novum? Der Roman kommt mir jetzt wie eine seltene Briefmarke oder eine falsch geprägte Münze vor und ist bestimmt Tausende wert. Wahrscheinlich hat es die Redaktion gar nicht bemerkt. So, jetzt zu Manni Knorr, der für uns diesmal durch „Internationale Zeitschriften über den phantastischen Film“ blättert. Leider gibt er nur ganz knappe Statements zum Inhalt der Magazine ab. Die vorgestellten Zeitschriften kamen überwiegend aus Amerika und dürften heute die Sammlerherzen höher schlagen lassen. Die Seite war schon mal spannender.

So richtig spannend wird es wohl erst wieder, wenn uns Jens Orlik aka Rolf Kalmuczak auf den HORRORTRIP INS TAL DER TOTEN mitnimmt. Auf der zweiseitigen Leseprobe hat sich eine Horde Halbverwester zusammengetan und kaut auf Leichen herum. Hört sich nach einem Zombie-Klassiker an, war aber bestimmt nur die beste Szene des Romans. Mal sehen. Kalmuczak`s Art zu schreiben scheint sehr interessant zu sein.

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Kommentare  

#1 Cartwing 2022-01-17 06:37
Sehr schöne Morgenlektüre...
Halb 7 und ich liege schon vor Lachen am Boden...
Wobei ich dich nicht wirklich um das "Lesevergnügen" beneide...

Auf den Kalmuczak bin ich gespannt. Der TKKG Autor konnte auch Horror?
Obwohl der ja recht vielseitig war...
#2 Toni 2022-01-17 19:28
Ja, das Lesevergnügen bleibt manchmal ein wenig auf der Strecke. Kann ja auch nicht immer ein Knaller sein.

Dass Kalmuczak TKKG Autor war wusste ich noch nicht. Danke für die Info. Die Leseprobe klingt recht blutig...
#3 Andreas Decker 2022-01-20 19:31
im Lexikon findet man den Roman unter dem Eintrag Blah. Ein ödes Teil.

Kalmuczak hat Hunderte Romane geschrieben. KX, Cotton, und wohl auch die harten Don Boston im Erber Terror Krimi, wenn man es glauben darf.

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