Busiek & Alberti: Redhand 2 - Die Waffe der Götter
Die Waffe der Götter
Nun, viel davon wird auch im zweiten Band nicht beantwortet, sieht man einmal von der Zukunft Redhands ab. Führte uns der erste Teil noch in die wilde, von Endzeitatmosphäre gepaart mit Fantasy-Elementen geprägte Welt von primitiv lebenden Stammesgesellschaften ein, bekommen wir nun einen gänzlich anderen Teil der Welt zu Gesicht.
Die Stadt Silacaea wird von einer fortschrittlichen heb- und senkbaren Hafenanlage und einer Vielzahl unterschiedlicher Tempel dominiert. Wie es sich für eine solche Metropole gehört, liegen Armut und Reichtum, Überfluss und materielle Not eng beieinander. Nachdem Redhand einige Zeit ein einfaches Leben mit harter Arbeit hinter sich gebracht hat, reißt ihn das (ungewollte) Zusammentreffen mit der Diebin Mara und ihrem zauberkundigen Begleiter, aus seinem bis dahin friedlich verlaufenen Aufenthalt in der Stadt.
Die Zeichnungen Albertis sind erneut sehr detailreich und liebevoll gestaltet. Im Gegensatz zum ersten Band sind die Bilder häufig eher Weitwinkelansichten der beeindruckenden Architektur Silacaeas mit ihren unterschiedlichen Tempelanlagen. Die Story hingegen kommt im Verhältnis zu ihrem Vorgänger mit weit weniger blutigen Kämpfen aus, ist aber nichtsdestotrotz interessant zu lesen. Ein wenig schade ist in diesem Zusammenhang, dass der Leser (abgesehen von einigen Einblicken in die Religion und den Glauben der Menschen dieser Welt) nicht wirklich viel erfährt, was die Geheimnisse, die Redhand umgeben, erhellen könnte.
Am Ende des Bandes steht dann auch unweigerlich der erneute Aufbruch in andere Regionen, in denen Redhand versuchen will, dass Rätsel seiner Herkunft und seiner Bestimmung aufzuklären.
Fazit: Gut erzählt und gut gezeichnet wer Band 1 mochte, wird auch Band 2 mögen, auch wenn die Story sich nicht sonderlich weiterentwickelt hat. Bleibt abzuwarten, ob im (bereits angekündigten) dritten Band klarer wird, welche Bestimmung Redhand zu erfüllen hat, und ob es zu der in der Prophezeiung angekündigten Konfrontation zwischen Redhand und den Göttern kommt.
Die Zeichnungen Albertis sind erneut sehr detailreich und liebevoll gestaltet. Im Gegensatz zum ersten Band sind die Bilder häufig eher Weitwinkelansichten der beeindruckenden Architektur Silacaeas mit ihren unterschiedlichen Tempelanlagen. Die Story hingegen kommt im Verhältnis zu ihrem Vorgänger mit weit weniger blutigen Kämpfen aus, ist aber nichtsdestotrotz interessant zu lesen. Ein wenig schade ist in diesem Zusammenhang, dass der Leser (abgesehen von einigen Einblicken in die Religion und den Glauben der Menschen dieser Welt) nicht wirklich viel erfährt, was die Geheimnisse, die Redhand umgeben, erhellen könnte.
Am Ende des Bandes steht dann auch unweigerlich der erneute Aufbruch in andere Regionen, in denen Redhand versuchen will, dass Rätsel seiner Herkunft und seiner Bestimmung aufzuklären.
Fazit: Gut erzählt und gut gezeichnet wer Band 1 mochte, wird auch Band 2 mögen, auch wenn die Story sich nicht sonderlich weiterentwickelt hat. Bleibt abzuwarten, ob im (bereits angekündigten) dritten Band klarer wird, welche Bestimmung Redhand zu erfüllen hat, und ob es zu der in der Prophezeiung angekündigten Konfrontation zwischen Redhand und den Göttern kommt.