Perry Rhodan Action 24 - Kristallschmerz (Der Kristallmond-Zyklus 12)
Kristallschmerz Dort, wo die Geschichte der Regenten der Energie ein unrühmliches Ende gefunden hat.
Wo Rhodan und seine Begleiter in einen Bürgerkrieg geraten, wie ihn das Universum noch nicht gesehen hat. Wo sich das Schicksal Einzelner, aber auch das ganzer Völker erfüllen soll...
Die zweite Staffel PRA mag durchaus so ihre Schwächen gehabt haben, der finale Band lässt einen diese aber nur zu gerne vergessen. »Kristallschmerz« ist der großartige Abschluss zweier Zyklen, die ebenso überzeugend wie überraschend zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht werden.
Christian Montillons neuster Beitrag zur Reihe gleicht einer Achterbahnfahrt. Dramatische Actionsequenzen, ein wenig biblisch anmutende Rückblenden in die tiefste Vergangenheit und erstklassig inszenierte Charaktermomente geben sich die Klinke in die Hand. »Kristallschmerz« ist der bislang wohl abwechslungsreichste Roman, den die Reihe zu bieten hat(te).
Dass hier der Exposéautor selbst die Zügel in die Hand genommen hat, merkt man dem Heft an, insbesondere in jenen Szenen, in denen Lok-Aurazin die tragische Hauptrolle spielt. Nicht jeder Autor der zweiten Staffel ist mit der Figur des von Rache getriebenen Magadonen wirklich gut zurechtgekommen, was man unter anderem an den doch sehr gemischten Gefühlen gemerkt hat, mit denen die Leser dem Schurken während des »Kristallmond«-Zyklus begegnet sind. Christian Montillon hingegen, seines Zeichens immerhin der Schöpfer der Figur, kennt diese Probleme nicht. Sein Lok-Aurazin wirkt lebendig und in seinem zunehmenden Wahnsinn überzeugend, weshalb auch Leser, die dem letzten Regenten eher skeptisch gegenüberstehen, an den Sequenzen mit ihm im Zentrum Gefallen finden können.
Handlungsmäßig dreht Band 24 noch einmal voll auf. »Kristallschmerz« steckt voller Überraschungen. Neben einem ebenso unerwarteten wie gelungen inszenierten Bürgerkrieg, in den Rhodan und Co ohne jede Vorwarnung hineinstolpern, liefert der Roman gleich noch die Hintergründe um die Opulu und ihre Verbindung mit den Magadonen. Zusammengenommen ergibt sich so ein stimmiger Mix, der den Leser mühelos an die Seiten fesselt.
Ebenso bestechend wie die restliche Handlung ist auch das Finale des Romans (und damit des Zyklus). Nach dem halboffenen Ende der vorangegangenen Staffel, welches im Nachhinein einiges an Kritik hat einstecken müssen, haben sich die Macher diesmal für einen runden Abschluss entschieden. Ob er einem zusagt oder nicht, ist wohl Geschmackssache; ich für meinen Teil fand ihn so, wie er schlussendlich beschrieben wurde, nicht vorhersehbar und durchweg zufriedenstellend.
»Kristallschmerz« ist der packende Abschluss einer Staffel geworden, die trotz eines überragenden Auftakts ihrer Vorgängerseason nicht ganz das Wasser reichen konnte. Christians Finale entschädigt aber für so manchen Schwachpunkt im Laufe des Zyklus und weckt Vorfreude auf die kommenden zwölf Hefte, welche die Leser unter dem Titel »Wega«-Zyklus im Laufe des nächsten halben Jahrs alle zwei Wochen mit spannender Unterhaltung versorgen sollen.
Wo Rhodan und seine Begleiter in einen Bürgerkrieg geraten, wie ihn das Universum noch nicht gesehen hat. Wo sich das Schicksal Einzelner, aber auch das ganzer Völker erfüllen soll...
Die zweite Staffel PRA mag durchaus so ihre Schwächen gehabt haben, der finale Band lässt einen diese aber nur zu gerne vergessen. »Kristallschmerz« ist der großartige Abschluss zweier Zyklen, die ebenso überzeugend wie überraschend zu einem zufriedenstellenden Ende gebracht werden.
Christian Montillons neuster Beitrag zur Reihe gleicht einer Achterbahnfahrt. Dramatische Actionsequenzen, ein wenig biblisch anmutende Rückblenden in die tiefste Vergangenheit und erstklassig inszenierte Charaktermomente geben sich die Klinke in die Hand. »Kristallschmerz« ist der bislang wohl abwechslungsreichste Roman, den die Reihe zu bieten hat(te).
Dass hier der Exposéautor selbst die Zügel in die Hand genommen hat, merkt man dem Heft an, insbesondere in jenen Szenen, in denen Lok-Aurazin die tragische Hauptrolle spielt. Nicht jeder Autor der zweiten Staffel ist mit der Figur des von Rache getriebenen Magadonen wirklich gut zurechtgekommen, was man unter anderem an den doch sehr gemischten Gefühlen gemerkt hat, mit denen die Leser dem Schurken während des »Kristallmond«-Zyklus begegnet sind. Christian Montillon hingegen, seines Zeichens immerhin der Schöpfer der Figur, kennt diese Probleme nicht. Sein Lok-Aurazin wirkt lebendig und in seinem zunehmenden Wahnsinn überzeugend, weshalb auch Leser, die dem letzten Regenten eher skeptisch gegenüberstehen, an den Sequenzen mit ihm im Zentrum Gefallen finden können.
Handlungsmäßig dreht Band 24 noch einmal voll auf. »Kristallschmerz« steckt voller Überraschungen. Neben einem ebenso unerwarteten wie gelungen inszenierten Bürgerkrieg, in den Rhodan und Co ohne jede Vorwarnung hineinstolpern, liefert der Roman gleich noch die Hintergründe um die Opulu und ihre Verbindung mit den Magadonen. Zusammengenommen ergibt sich so ein stimmiger Mix, der den Leser mühelos an die Seiten fesselt.
Ebenso bestechend wie die restliche Handlung ist auch das Finale des Romans (und damit des Zyklus). Nach dem halboffenen Ende der vorangegangenen Staffel, welches im Nachhinein einiges an Kritik hat einstecken müssen, haben sich die Macher diesmal für einen runden Abschluss entschieden. Ob er einem zusagt oder nicht, ist wohl Geschmackssache; ich für meinen Teil fand ihn so, wie er schlussendlich beschrieben wurde, nicht vorhersehbar und durchweg zufriedenstellend.
»Kristallschmerz« ist der packende Abschluss einer Staffel geworden, die trotz eines überragenden Auftakts ihrer Vorgängerseason nicht ganz das Wasser reichen konnte. Christians Finale entschädigt aber für so manchen Schwachpunkt im Laufe des Zyklus und weckt Vorfreude auf die kommenden zwölf Hefte, welche die Leser unter dem Titel »Wega«-Zyklus im Laufe des nächsten halben Jahrs alle zwei Wochen mit spannender Unterhaltung versorgen sollen.
