Poe, Edgar Allan (16): Das Fass Amontillado (Hörspiel)

Edgar Allan Poe (16) Das Fass Amontillado

Mit Ulrich Pleitgen, Gerald Schaale u.a.
Hörspielbearbeitung: Melchior Hala
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Anja Beursterien
ca. 65 Minuten

Poe ist dem Doktor entkommen und nach New York geflohen. Dort mietet er sich in einem alten Hotel im sechsten Bezirk ein. Was er nicht weiß: im Volksmund heißt die Gegend "der blutige alte Bezirk". Und das Hotel hat seltsame, unterirdische Gänge…



Hierbei handelt es sich tatsächlich um ein Meisterwerk der Hörspielgeschichte. Wie hier Poes Gang durch das New Yorker Schundviertel des 19. Jahrhunderts geschildert wird, lässt einen das Blut in den Adern gefrieren. Und man glaubt hautnah dabei zu sein.
Poe kommt seiner wahren Indentität sehr nahe, doch sein Widersacher tötet die beiden wahrscheinlich letzten Zeugen.
Der Eine wird vor Poes Augen lebendig eingemauert.
Auch eine Traumgeschichte spielt hier am Ende eine kleine untergeordnete Rolle, und nimmt die letzten 15 Minuten des Hörspiels ein. Es ist die eigentliche Kurzgeschichte Edgar Allan Poe´s vom "Fass Amontillado", die wie immer im Inlay mit einem Zitat von Edgar Allan Poe gewürdigt wird.
Ich habe selten ein derart beklemmdes, spannendes und atmosphärisch dichteres Hörspiel gehört.



 

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