Poe, Edgar Allan (24): Der Fall Valdemar (Hörspiel)


Edgar Allan Poe (24) Der Fall Valdemar 
Hörspielbearbeitung: Melchior Hala
Regie, Hörspielmusik, Ton: Christian Hagitte und Simon Bertling
Nach einer Idee von Dicky Hank, Marc Sieper und Thomas Weigelt
Schnitt und Nachbearbeitung: Anja Beursterien
ca. 55 Minuten
Mit Ulrich Pleitgen, Iris Berben u.a.

Ein geheimnisvoller Schlafwandler weist Poe und Leonie den Weg zu Dr. Templeton. Plötzlich ist Leonie verschwunden. Poe macht sich auf die Suche. Was er findet, wird für ihn zum Alptraum.

In dieser Folge geht alles drunter und drüber. Man hätte sich diese Episode sparen können, oder zumindets mehr daraus machen können.
Hier geschieht insgesamt etwas zuviel unnatürliches auf einmal. Die Morde auf dem Schiff, die Einfahrt in den Hafen der Pest, der Trubel in New York, und das Verschwinden von Leonie.
Hinzu kommt noch die Figur des Pfarrer O´Neil, der mal tot - mal lebendig ist.
Ferner bleibt weiter unklar, ob Poe die Szenen im Reich von König Pest nur geträumt hat, oder ob sie tatsächlich passiert sind.
Die Figur des Valdemar ist zudem so blass, das sie das Hörspiel nicht wirklich aufwerten kann, geschweige denn das diese Figur interessant ist. Für die Handlung ist dieser Valdemar zudem völlig unrelevant.
Trotz atmopshärisch gut gemachter Schnitte, damit meine ich in erster Linie die Schiffszenen, ist diese Folge die schlechteste der Petsstaffel und reiht sich auch insgesamt weit hinten ein.
Schon an der Länge von gut 50 Minuten (alle anderen Folgen waren meist über 70 Minuten lang), erkennt man das es sich hier um Lückenfüller handelt, die das Finale in Folge 25 nur hinauszögern sollen.


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