Geister-Schocker (8) Der See des Grauens
Der See des Grauens
Die Story ist recht bescheiden. Ein jahrhunderte alter Fluch belastet eine adelige Familie. Als wenn es das nicht schon mehr als ein Dutzend Mal gegeben hätte.
Doch das ist nicht der eigentliche Punkt, der zur Kritik Anlass gibt. Der Autor vermag der Heftvorlage keine Impulse zu geben. Trotz des nicht böse gedachten Schachzuges eine Frau als Protagonistin zu wählen. Im Originalroman war ein Mann der Held der Story. Markus Winter hat zwar alle hörspieltechnischen Raffinessen genutzt um seine Monster lebendig werden zu lassen, doch was nützt das, wenn die Story zu dünn ist um wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Hier wurde vieles verkehrt gemacht. Die Story fesselt in keiner Sekunde. Schade. Der Geister-Schocker kann mehr, und ich glaube dennoch fest an diese Reihe. Eine Kohlestück im Goldsack ist nicht aller Übel. Ich kenne den Originalroman nicht, doch was das Hörspiel angeht, so bietet die Geschichte eigentlich rein gar nichts. Was man der Umsetzung allerdings zusprechen kann, ist das sie tatsächlich einmal anders als die anderen Folgen ist. Sie kommt wesentlich ruhiger daher, die Story ist nicht durch viele Figuren und Handlungsstränge überladen. Das wirkt sich auf eine sehr eigene Atmosphäre aus, die wohl bedrückend auf den Hörer wirken sollte, was jedoch aufgrund der schwachen Story nicht gelingen konnte.
Einige Sprecher wirken irgendwie hölzern. Vorallem die Hauptheldin agiert emotionslos und abgelesen. Auch hier also deutliche Abstriche. Die Monster grölen irgendwie übertrieben und gekünstelt. Angst kann man da nicht bekommen. Nicht mal eine Gänsehaut.
Einige Geräusche und Effekte sind jedoch recht gelungen und Oliver Baumann wäre damit der einzige Preisträger bei diesem Hörspiel. Doch ein Goldstück im Kohlesack ist nur schwerlich auszumachen.
Zu den Covern wurde bereits viel geschrieben. Das Bild würde mehr hergeben, wenn mehr zu sehen wäre. Das gilt auch für Folge 8.
Tut mir echt leid, aber zu dieser Folge mit Kammerspielcharakter fällt mir einfach nicht viel ein.
Die Story ist recht bescheiden. Ein jahrhunderte alter Fluch belastet eine adelige Familie. Als wenn es das nicht schon mehr als ein Dutzend Mal gegeben hätte.
Doch das ist nicht der eigentliche Punkt, der zur Kritik Anlass gibt. Der Autor vermag der Heftvorlage keine Impulse zu geben. Trotz des nicht böse gedachten Schachzuges eine Frau als Protagonistin zu wählen. Im Originalroman war ein Mann der Held der Story. Markus Winter hat zwar alle hörspieltechnischen Raffinessen genutzt um seine Monster lebendig werden zu lassen, doch was nützt das, wenn die Story zu dünn ist um wirklich bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Hier wurde vieles verkehrt gemacht. Die Story fesselt in keiner Sekunde. Schade. Der Geister-Schocker kann mehr, und ich glaube dennoch fest an diese Reihe. Eine Kohlestück im Goldsack ist nicht aller Übel. Ich kenne den Originalroman nicht, doch was das Hörspiel angeht, so bietet die Geschichte eigentlich rein gar nichts. Was man der Umsetzung allerdings zusprechen kann, ist das sie tatsächlich einmal anders als die anderen Folgen ist. Sie kommt wesentlich ruhiger daher, die Story ist nicht durch viele Figuren und Handlungsstränge überladen. Das wirkt sich auf eine sehr eigene Atmosphäre aus, die wohl bedrückend auf den Hörer wirken sollte, was jedoch aufgrund der schwachen Story nicht gelingen konnte.
Einige Sprecher wirken irgendwie hölzern. Vorallem die Hauptheldin agiert emotionslos und abgelesen. Auch hier also deutliche Abstriche. Die Monster grölen irgendwie übertrieben und gekünstelt. Angst kann man da nicht bekommen. Nicht mal eine Gänsehaut.
Einige Geräusche und Effekte sind jedoch recht gelungen und Oliver Baumann wäre damit der einzige Preisträger bei diesem Hörspiel. Doch ein Goldstück im Kohlesack ist nur schwerlich auszumachen.
Zu den Covern wurde bereits viel geschrieben. Das Bild würde mehr hergeben, wenn mehr zu sehen wäre. Das gilt auch für Folge 8.
Tut mir echt leid, aber zu dieser Folge mit Kammerspielcharakter fällt mir einfach nicht viel ein.