Die Zeitmaschine
Die Zeitmaschine
(The Time Machine)
(The Time Machine)
Die Tatsache, dass sich die filmische Umsetzung des utopischen Romans von H.G Wells nicht extrem eng an die literarische Vorlage anlehnt, hat dem Film keinesfalls geschadet, eröffnet sich doch eine nahezu phantastische Geschichte, die insbesondere durch die zur damaligen Zeit phänomenalen visuellen Effekte zu überzeugen weiß. Nicht umsonst hat "Die Zeitmaschine" in dieser Kategorie auch 1961 den Oscar erhalten, was man nach der Ansicht des Werkes auch durchaus als gerechtfertigt ansehen kann. Erscheinen einem die Effekte aus der heutigen Sicht eventuell vielmehr von einem herrlich naiven Charme, so waren sie damals doch etwas ganz Besonderes und können sich meiner Meinung nach auch heute immer noch sehen lassen.
Es sind aber nicht nur die Effekte, die diesen Film so absolut sehenswert machen, vielmehr ist es das geschnürte Gesamtpaket, das beim Zuschauer einen äußerst nachhaltigen Eindruck hinterlässt und sich unauslöschbar in dessen Gedächtnis einbrennt. Schon die Thematik einer möglichen Zeitreise strahlt eine unglaubliche Faszination auf einen selbst aus, denn wer hat noch nie daran gedacht, wie es wäre, wenn man in der Zeit herumreisen könnte und dabei eventuell sogar das Schicksal der gesamten Menschheit ändern könnte? Wenn dieses Thema dann noch zusätzlich eine solch brillante filmische Umsetzung erfährt, die sich durch eine äußerst spannende und flüssige Erzählstruktur auszeichnet, dann gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung. Und so taucht man denn auch von der ersten Minute an tief in die interessante Story ein und begibt sich zusammen mit Rod Taylor auf die Reise in die Zukunft der Menschheit, wobei man mit ihm zusammen die abenteuerlichsten Momente durchlebt, die auch einige bedrohliche Situationen beinhalten und so die von Haus aus schon vorhandene Spannung noch einmal zusätzlich steigern.
Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Passagen, in denen Taylor in der Rolle des Wissenschaftlers George in einer weit entfernten Zukunft landet und dabei auf eine Gruppe von Menschen trifft, die sich Eloi nennen. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe junger Leute, die scheinbar vollkommen gleichgültig und interesselos sind - und die alle nicht altern. Das Interessante daran ist dann die Gruppe der Morlocks, bei denen es sich um tierartige Wesen handelt, die sich die Elois richtiggehend züchten, um sie nach einer gewissen Lebensdauer als Futter zu gebrauchen. Vor allem die Darstellung der Morlocks sehe ich persönlich als einen der absoluten Höhepunkte dieses Filmes an, entbehrt sie doch nicht eines gewissen naiven Charmes, der allerdings ganz ausgezeichnet in dieses herrliche Szenario hineinpasst und das eh schon äußerst gute Gesamtbild noch einmal zusätzlich aufwertet.
George Pal hat bei seiner filmischen Umsetzung wirklich alles richtig gemacht und somit einen absolut zeitlosen Klassiker geschaffen, der auch nach einem halben Jahrhundert überhaupt nichts von seinem Reiz und Charme verloren hat. Man kann sich diesen herrlichen Klassiker immer wieder gut anschauen, ohne dass man seiner überdrüssig werden würde. Mit Rod Taylor hat man dabei die absolut perfekte Besetzung für die Hauptrolle gefunden, überzeugt er doch durch erstklassiges und sehr ausdrucksstarkes Schauspiel und drückt dem Film damit auch seinen ganz persönlichen Stempel auf. Insgesamt gesehen handelt es sich bei "Die Zeitmaschine" um ein Werk, das insbesondere durch seinen überzeugenden Gesamteindruck bestechen kann. Wenn man allerdings eine Sache besonders hervorheben müsste, dann ist es ganz sicher die Bildgewalt und die brillanten Effekte, die auch aus heutiger Sicht immer noch stark beeindrucken.
Es sind aber nicht nur die Effekte, die diesen Film so absolut sehenswert machen, vielmehr ist es das geschnürte Gesamtpaket, das beim Zuschauer einen äußerst nachhaltigen Eindruck hinterlässt und sich unauslöschbar in dessen Gedächtnis einbrennt. Schon die Thematik einer möglichen Zeitreise strahlt eine unglaubliche Faszination auf einen selbst aus, denn wer hat noch nie daran gedacht, wie es wäre, wenn man in der Zeit herumreisen könnte und dabei eventuell sogar das Schicksal der gesamten Menschheit ändern könnte? Wenn dieses Thema dann noch zusätzlich eine solch brillante filmische Umsetzung erfährt, die sich durch eine äußerst spannende und flüssige Erzählstruktur auszeichnet, dann gibt es keinerlei Grund zur Beanstandung. Und so taucht man denn auch von der ersten Minute an tief in die interessante Story ein und begibt sich zusammen mit Rod Taylor auf die Reise in die Zukunft der Menschheit, wobei man mit ihm zusammen die abenteuerlichsten Momente durchlebt, die auch einige bedrohliche Situationen beinhalten und so die von Haus aus schon vorhandene Spannung noch einmal zusätzlich steigern.
Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Passagen, in denen Taylor in der Rolle des Wissenschaftlers George in einer weit entfernten Zukunft landet und dabei auf eine Gruppe von Menschen trifft, die sich Eloi nennen. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe junger Leute, die scheinbar vollkommen gleichgültig und interesselos sind - und die alle nicht altern. Das Interessante daran ist dann die Gruppe der Morlocks, bei denen es sich um tierartige Wesen handelt, die sich die Elois richtiggehend züchten, um sie nach einer gewissen Lebensdauer als Futter zu gebrauchen. Vor allem die Darstellung der Morlocks sehe ich persönlich als einen der absoluten Höhepunkte dieses Filmes an, entbehrt sie doch nicht eines gewissen naiven Charmes, der allerdings ganz ausgezeichnet in dieses herrliche Szenario hineinpasst und das eh schon äußerst gute Gesamtbild noch einmal zusätzlich aufwertet.
George Pal hat bei seiner filmischen Umsetzung wirklich alles richtig gemacht und somit einen absolut zeitlosen Klassiker geschaffen, der auch nach einem halben Jahrhundert überhaupt nichts von seinem Reiz und Charme verloren hat. Man kann sich diesen herrlichen Klassiker immer wieder gut anschauen, ohne dass man seiner überdrüssig werden würde. Mit Rod Taylor hat man dabei die absolut perfekte Besetzung für die Hauptrolle gefunden, überzeugt er doch durch erstklassiges und sehr ausdrucksstarkes Schauspiel und drückt dem Film damit auch seinen ganz persönlichen Stempel auf. Insgesamt gesehen handelt es sich bei "Die Zeitmaschine" um ein Werk, das insbesondere durch seinen überzeugenden Gesamteindruck bestechen kann. Wenn man allerdings eine Sache besonders hervorheben müsste, dann ist es ganz sicher die Bildgewalt und die brillanten Effekte, die auch aus heutiger Sicht immer noch stark beeindrucken.
Fazit: Gerade im Bereich des phantastischen Films ist dieses Werk nicht wegzudenken, stimmt hier doch einfach alles und ist perfekt aufeinander abgestimmt. Die einzelnen Bausteine gehen fließend ineinander über und präsentieren dem Betrachter ein Gesamtbild, das kaum besser hätte ausfallen können. Ein herrlicher Klassiker, dessen Sichtung sich immer wieder lohnt, was ganz im Gegensatz zu dem eher mittelmäßigen Remake steht, das im Jahre 2002 erschien und noch nicht einmal ansatzweise an die Klasse dieses brillanten Originals herankommt.
Daten zum Film
: George Pal
: David Duncan / H.G Wells
: Paul Vogel
: Russell Garcia
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