Dark Skies - Tödliche Bedrohung
Es ist schon wirklich sehr erstaunlich, das von dieser eher unbekannten
Serie lediglich eine Staffel abgedreht wurde, was leider Gottes an den
eher mauen Einschaltquoten festzumachen ist. Dabei muss man ganz
objektiv feststellen, das DARK SKIES mit zum Besten gehört, wenn es um
die Thematik der Entführungen durch Ausserirdische geht, die zudem noch
die Erde erobern wollen. Auch bei uns in Deutschland lief die Serie
bisher nur ein einziges Mal im Free-TV (1997) und das auch lediglich als
Lückenfüller in einer Staffelpause von Akte X auf Pro 7.
Aufgrund dieses Aspektes könnte man nun recht schnell zu dem Eindruck gelangen, das es sich in vorliegendem Fall nicht gerade um eine Serie auf höherem Qualitäts-Standard handeln würde, doch damit würde man DARK SKIES keinesfalls gerecht werden. Bekommt der Zuschauer doch in 19 äusserst spannenden und interessanten Episoden eine Geschichte präsentiert, die schon beginnend mit dem Piloten in Spielfilmlänge eine ungeheuer starke Faszination ausübt, der man sich beim besten Willen nicht entziehen kann. Der dramaturgisch äusserst gelungene Geschichtsaufbau ist hierbei die herausragende Stärke und hauptsächlich dafür verantwortlich, das innerhalb kürzester Zeit ein wahres Suchtpotential entstehen kann, wenn man sich für die vorliegende Thematik interessiert.
Hinzu kommt der interessante Aspekt, das hier diverse Ereignisse der Weltgeschichte mit den Ausserirdischen in Verbindung gebracht werden, so das dem Betrachter einmal eine ganz neue Sichtweise für diverse Geschehnisse offenbart wird. Als Hauptereignis steht stellvertretend die Ermordung von John F. Kennedy dem damaligen Präsidenten der USA, die immer wieder in den Vordergrund rückt. Die Ereignisse einmal aus der in der Geschichte vorhandenen Variante zu sehen, ist eine sehr interessante und faszinierende Version und wird zudem auch noch äusserst glaubhaft dargestellt. Ganz generell bietet DARK SKIES durchgehend extrem kurzweilige und spannende Unterhaltung, wo andere Serien immer mal wieder ihre schwächeren Episoden haben, bekommt man hier wirklich 19 Episoden serviert, die allesamt hervorragend umgesetzt wurden und meiner Meinung nach keinerlei Schwächen aufweisen. Es ist nicht eine einzige Folge dabei, die qualitativ abfallen würde, was man schon als echte Seltenheit ansehen kann. Wenn man hier überhaupt von einer Schwachstelle sprechen könnte, dann wird es sich dabei höchstwahrscheinlich um das Ende handeln, das sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird. Denn wer jetzt einen positiven Abschluß erwarten sollte, wird eventuell etwas enttäuscht sein, da der gewählte Schluß doch weitesgehen offengehalten wird, was in meinen Augen aber genau der richtige Entschluss war, um dem Zuschauer seine eigenen Interpretationsmöglichkeiten zu lassen.
Lässt man nun aber diesen einen Punkt einmal im Raume stehen, dann gibt es ansonsten keinerlei Grund, die Serie mit negativer Kritik zu behaften, ist doch die wahnsinnig spannende Geschichte auch noch mit erstklassigen Darstellern besetzt, die durch die Bank mit richtig tollen Leistungen aufwarten können. Von Beginn an sammeln dabei insbesondere die beiden Hauptdarsteller Eric Close (Loengard) und Megan Ward (Kimberly) die meisten Symphatiepunkte beim Zuschauer, doch auch ihre Gegenspieler von "Majestic 12" erscheinen gar nicht so unsymphatisch, was auch in der Tatsache begründet ist, dass beide Seiten im Prinzip die gleiche Sache verfolgen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die geheime Organisation verhindern will, dass die Menschheit etwas von der Existenz der Ausserirdischen erfährt. Die dadurch immer wieder entstehenden Interessenkonflkte sind dabei das Salz in der Suppe und verleihen dem Geschehen noch einmal einen zusätzlichen Spannungsschub, der das Szenario für den Betrachter noch interessanter macht.
Auf der Seite von "Majestic 12" ist es vor allem der befehlshabende Frank Bach (J.T Walsh), der durch die glaubwürdige Darstellung des von ihm verkörperten Charakters überzeugen kann.Gerade in der Beziehung zwischen ihm und Loengard fliegen immer wieder die Fetzen, doch komischerweise überkommt einen dabei nie das Gefühl, das es sich um Gegner handelt. Auf eine unterschwellige Art und Weise mögen und respektieren sich die beiden sogar, obwohl sich ihre Handlungsweisen doch extrem unterscheiden. Beide Männer sind unglaublich starke Charaktere, was während der gesamten Geschichte auch immer wieder hervorragend herausgearbeitet wird. Dies kann man allerdings auf sämtliche Figuren beziehen, denn die Charakterzeichnungen der einzelnen Personen ist äusserst intensiv gestaltet, so das man auch ohne Probleme einen Bezug zu ihnen herstellen kann.
Insgesamt gesehen ist DARK SKIES meiner persönlichen Meinung nach eine Serie, der leider nie die Beachtung zuteil wurde, die sie aufgrund der vorhandenen Qualität ganz sicher verdient hätte. Es wäre zu wünschen, das sich dieser Aspekt nun durch die DVD-Veröffentlichung erheblich ändert, denn selten habe ich eine Serie gesehen, die von der ersten bis zur letzten Minute eine so unglaubliche Faszination auf den Zuschauer ausübt wie es hier der Fall ist. Dabei kommt es in über 900 Minuten Spieldauer zu keinerlei Längen, das Geschehen überrascht immer wieder durch etliche Wendungen und überzeugt insbesondere durch starke Charaktere und einen vorzüglichen Spannungsbogen, der zu keiner Zeit größere Einbrüche zu verzeichnen hat. Zudem herrscht absolute Suchtgefahr, denn wenn man eine Episode gesehen hat, möchte man sich am liebsten das Gesamtwerk in einem Stück anschauen, was sich allerdings bei der langen laufzeit etwas schwierig gestalten dürfte. Auf jeden Fall aber ist diese Veröffentlichung von Ascot Elite eine für jeden SCI/FI Fan mehr als lohnenswerte Anschaffung, die man auch ganz sicher nicht bereuen wird.
Fazit: DARK SKIES versteht es auf eine ganz hervorragende Art, geschichtliches Zeitgeschehen mit der Alien-Thematik zu verbinden, was schon von diesem Standpunkt aus gesehen spannende und interessante Unterhaltung garantiert. Starke Schauspieler, eine hervorragende Dramaturgie und qualitativ durch die Bank überzeugende Episoden lassen letztendlich einen Gesamteindruck entstehen, denn man nur mit sehr gut bewerten kann. Ich fühlte mich jederzeit äusserst gut unterhalten und kann diese tolle Serie nur wärmstens weiterempfehlen.
Aufgrund dieses Aspektes könnte man nun recht schnell zu dem Eindruck gelangen, das es sich in vorliegendem Fall nicht gerade um eine Serie auf höherem Qualitäts-Standard handeln würde, doch damit würde man DARK SKIES keinesfalls gerecht werden. Bekommt der Zuschauer doch in 19 äusserst spannenden und interessanten Episoden eine Geschichte präsentiert, die schon beginnend mit dem Piloten in Spielfilmlänge eine ungeheuer starke Faszination ausübt, der man sich beim besten Willen nicht entziehen kann. Der dramaturgisch äusserst gelungene Geschichtsaufbau ist hierbei die herausragende Stärke und hauptsächlich dafür verantwortlich, das innerhalb kürzester Zeit ein wahres Suchtpotential entstehen kann, wenn man sich für die vorliegende Thematik interessiert.
Hinzu kommt der interessante Aspekt, das hier diverse Ereignisse der Weltgeschichte mit den Ausserirdischen in Verbindung gebracht werden, so das dem Betrachter einmal eine ganz neue Sichtweise für diverse Geschehnisse offenbart wird. Als Hauptereignis steht stellvertretend die Ermordung von John F. Kennedy dem damaligen Präsidenten der USA, die immer wieder in den Vordergrund rückt. Die Ereignisse einmal aus der in der Geschichte vorhandenen Variante zu sehen, ist eine sehr interessante und faszinierende Version und wird zudem auch noch äusserst glaubhaft dargestellt. Ganz generell bietet DARK SKIES durchgehend extrem kurzweilige und spannende Unterhaltung, wo andere Serien immer mal wieder ihre schwächeren Episoden haben, bekommt man hier wirklich 19 Episoden serviert, die allesamt hervorragend umgesetzt wurden und meiner Meinung nach keinerlei Schwächen aufweisen. Es ist nicht eine einzige Folge dabei, die qualitativ abfallen würde, was man schon als echte Seltenheit ansehen kann. Wenn man hier überhaupt von einer Schwachstelle sprechen könnte, dann wird es sich dabei höchstwahrscheinlich um das Ende handeln, das sicherlich nicht jeden Geschmack treffen wird. Denn wer jetzt einen positiven Abschluß erwarten sollte, wird eventuell etwas enttäuscht sein, da der gewählte Schluß doch weitesgehen offengehalten wird, was in meinen Augen aber genau der richtige Entschluss war, um dem Zuschauer seine eigenen Interpretationsmöglichkeiten zu lassen.
Lässt man nun aber diesen einen Punkt einmal im Raume stehen, dann gibt es ansonsten keinerlei Grund, die Serie mit negativer Kritik zu behaften, ist doch die wahnsinnig spannende Geschichte auch noch mit erstklassigen Darstellern besetzt, die durch die Bank mit richtig tollen Leistungen aufwarten können. Von Beginn an sammeln dabei insbesondere die beiden Hauptdarsteller Eric Close (Loengard) und Megan Ward (Kimberly) die meisten Symphatiepunkte beim Zuschauer, doch auch ihre Gegenspieler von "Majestic 12" erscheinen gar nicht so unsymphatisch, was auch in der Tatsache begründet ist, dass beide Seiten im Prinzip die gleiche Sache verfolgen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die geheime Organisation verhindern will, dass die Menschheit etwas von der Existenz der Ausserirdischen erfährt. Die dadurch immer wieder entstehenden Interessenkonflkte sind dabei das Salz in der Suppe und verleihen dem Geschehen noch einmal einen zusätzlichen Spannungsschub, der das Szenario für den Betrachter noch interessanter macht.
Auf der Seite von "Majestic 12" ist es vor allem der befehlshabende Frank Bach (J.T Walsh), der durch die glaubwürdige Darstellung des von ihm verkörperten Charakters überzeugen kann.Gerade in der Beziehung zwischen ihm und Loengard fliegen immer wieder die Fetzen, doch komischerweise überkommt einen dabei nie das Gefühl, das es sich um Gegner handelt. Auf eine unterschwellige Art und Weise mögen und respektieren sich die beiden sogar, obwohl sich ihre Handlungsweisen doch extrem unterscheiden. Beide Männer sind unglaublich starke Charaktere, was während der gesamten Geschichte auch immer wieder hervorragend herausgearbeitet wird. Dies kann man allerdings auf sämtliche Figuren beziehen, denn die Charakterzeichnungen der einzelnen Personen ist äusserst intensiv gestaltet, so das man auch ohne Probleme einen Bezug zu ihnen herstellen kann.
Insgesamt gesehen ist DARK SKIES meiner persönlichen Meinung nach eine Serie, der leider nie die Beachtung zuteil wurde, die sie aufgrund der vorhandenen Qualität ganz sicher verdient hätte. Es wäre zu wünschen, das sich dieser Aspekt nun durch die DVD-Veröffentlichung erheblich ändert, denn selten habe ich eine Serie gesehen, die von der ersten bis zur letzten Minute eine so unglaubliche Faszination auf den Zuschauer ausübt wie es hier der Fall ist. Dabei kommt es in über 900 Minuten Spieldauer zu keinerlei Längen, das Geschehen überrascht immer wieder durch etliche Wendungen und überzeugt insbesondere durch starke Charaktere und einen vorzüglichen Spannungsbogen, der zu keiner Zeit größere Einbrüche zu verzeichnen hat. Zudem herrscht absolute Suchtgefahr, denn wenn man eine Episode gesehen hat, möchte man sich am liebsten das Gesamtwerk in einem Stück anschauen, was sich allerdings bei der langen laufzeit etwas schwierig gestalten dürfte. Auf jeden Fall aber ist diese Veröffentlichung von Ascot Elite eine für jeden SCI/FI Fan mehr als lohnenswerte Anschaffung, die man auch ganz sicher nicht bereuen wird.
Fazit: DARK SKIES versteht es auf eine ganz hervorragende Art, geschichtliches Zeitgeschehen mit der Alien-Thematik zu verbinden, was schon von diesem Standpunkt aus gesehen spannende und interessante Unterhaltung garantiert. Starke Schauspieler, eine hervorragende Dramaturgie und qualitativ durch die Bank überzeugende Episoden lassen letztendlich einen Gesamteindruck entstehen, denn man nur mit sehr gut bewerten kann. Ich fühlte mich jederzeit äusserst gut unterhalten und kann diese tolle Serie nur wärmstens weiterempfehlen.
Informationen zur DVD
: Eric Close, J.T Walsh, Gregory Harrison, Megan Ward, Conor O'Farrell, Tim Kelleher, Charley Lang, Jeri Ryan, Mike Kennedy, James F. Kelly, Grant Mathis, Jack Lindine, Arell Blanton, Jeff Juday, Joe Urla, uvm.
: Perry Lang / Thomas J. Wright / Tobe Hooper / James A. Contner / David Jackson / Ken Topolsky
: Brent V. Friedman / Bryce Zabel / Brad Markowitz / Melissa Rosenberg / James D. Parriott
: Steve Yaconelli
: Michael Hoenig
: Ascot Elite
: Deutsch / Englisch DD 2.0
: 1,33:1 (4:3)
: 917 Minuten
: Booklet mit Hintergrundinformationen