Jack Slaughter - Tochter des Lichts (14) Draculas großes Comeback
Draculas großes Comeback
Jack Slaughter (14)
Jack Slaughter (14)
Einen Helden oder auch eine Heldin (denn für beides wird Jack Slaughter von unterschiedlichen Leuten gehalten), seine Freunde, die ihm tapfer zur Seite stehen - darunter Kim Nowak, das Bikini-Model - eine Figur also, die einem Heftroman geradezu entsprungen scheint, und den Stammdämonen. Der ist wieder in Gestalt des verrückten Prof. Doom allgegenwärtig.
Aus irgendeinen Grund verfügt der Beautyfarm-Besitzer Alucard über die Asche des verschiedenen Graf Dracula. Diesen erweckt er mit einem Fluchspruch zum Leben. Nebenbei bemerkt ist die Beautyfarm in dieser Folge ein Ziel von Professor Doom, der etwas für sein Äußeres tun will. Das Klischee, dass Dämonen von Natur aus grottenhäßlich sind, wird also auch bedient. Und in der Tat - die ganze Folge strotzt nur so von Klischees des Genres, die hier herrlich durch den Kakao gezogen werden. Eben wie immer. Hinzu kommen einige Kontraste die bemerkenswert sind: Beautyfarm und Graf Dracula. Moderne trifft auf altmodischen Vampir.
Das Drumherum um die Geschichte ist wieder etwas mehr, als dass es um den eigentlichen Kern geht - nämlich um Draculas großes Comeback. Dieses Comeback verkommt aber zu einem kleinen Gastspiel, denn allzu viele Szenen hat er nicht. Es dauert auch 25 Minuten, bis er dann endlich auftaucht. Das ist aber nicht weiter schlimm, da bei Jack Slaughter sowieso nur das ganze Drumherum und die vielen Szenen eine Rolle spielen, die Jack und seine Freunde sowie Prof. Doom erleben.
Das sorgt für Schmunzler und gibt den einzelnen Folgen der Serie auch ihre ungewöhnliche Lebendigkeit. Die Gruselstory oder besser der Feind, den es zu besiegen gilt, ist Nebensache. Auch das Ende der Geschichte ist wie eh und je, und kann nicht überraschen, auch wenn der Klappentext uns etwas anderes weiß machen will.
Die äußere Aufmachung der CD und des Booklets sind wieder erste Sahne. Hier lässt man sich dann tatsächlich immer etwas Neues einfallen, ohne den typischen Wiedererkennungswert zu missachten. Natürlich passt auch der Sound wieder wie die Faust aufs Auge. Andy Matern schafft es immer, eine entsprechende und sehr glaubhafte Kulisse mit seiner Musik aufzubauen. Diese hat auch immer die Atmosphäre der Serie geprägt. Die lustigen Charaktere und die Musik. Das war eine ideale Mischung. Man fühlte sich irgendwie wie in den 80ern.
Fazit: Eine wiederum lustige und vergnügliche Geschichte. Viele Gags wiederholen sich aber wie immer und enttäuschen eher. Auch die Titelhandlung gerät etwas zu sehr ins Hintertreffen, da den Hauptteil der Story die Serienfiguren für sich beanspruchen.
Die äußere Aufmachung der CD und des Booklets sind wieder erste Sahne. Hier lässt man sich dann tatsächlich immer etwas Neues einfallen, ohne den typischen Wiedererkennungswert zu missachten. Natürlich passt auch der Sound wieder wie die Faust aufs Auge. Andy Matern schafft es immer, eine entsprechende und sehr glaubhafte Kulisse mit seiner Musik aufzubauen. Diese hat auch immer die Atmosphäre der Serie geprägt. Die lustigen Charaktere und die Musik. Das war eine ideale Mischung. Man fühlte sich irgendwie wie in den 80ern.
Fazit: Eine wiederum lustige und vergnügliche Geschichte. Viele Gags wiederholen sich aber wie immer und enttäuschen eher. Auch die Titelhandlung gerät etwas zu sehr ins Hintertreffen, da den Hauptteil der Story die Serienfiguren für sich beanspruchen.
Daten zum Hörspiel
: Lars Peter Lueg
: Devon Richter & Nikola Frey
: Andy Matern
: Stefan Ellerhorst
: Lars Peter Lueg
: Anno Storbeck
: Alexander Lux, torius
: dp
: ca. 68 Minuten
: 0602527615875