d'Lacey, Chris - Feuerstern
Das Unglück für meinen Plan war, dass ich zu lesen begann und feststellen musste, dass es in Feuerstern zwar um Drachen (große wie kleine) geht, aber die Trilogie wesentlich vielschichtiger ist, als das gewöhnlich üblich ist und ich erwartet habe. Da fluchte der Rezensent. Kein Pamphlet wider die zahlreichen der Drachen, sondern konzentriertes Lesen stand an.
Die Drachen leben in unserer Welt, aber dLaceys Weltbild bezieht das ganze Universum und insbesondere die dunkle Materie mit in sein Weltbild ein. Er schreibt nicht nur Drachen, Eisbären und Abenteuer. Nein, der Autor nimmt sich der Schöpfung des Universums an.
Um David Rain, der Zentralfigur der ganzen Geschichten kumuliert die Handlung am Ende. Mächte greifen, mit denen niemand gerechnet hat, erst nicht die Hexe Gwilanna, die als böse Gegenspielerin fungierte, bis sie Mächten begegnet, der sie nicht gewachsen war und mit denen sie bei ihren finsteren Plänen nicht gerechnet hatte. Aber auch Rains Freundin Xanna, Liz (seine Vermieterin), Lucy ihre Tochter, die Drachen, Mönche. Alle spiel eine Rolle, bis es am Valentinstag zum Showdown in der Arktis kommt.
Das ganze ist nicht nur für Leute ab 10 geeignet, auch ältere Menschen kommen prima auf ihre Kosten. Das ganze ist eine gelungene und sehr spannende Mischung aus Abenteuer, Fantasy und Mythos.
Das ist ganz großes Kino, toll erzählt und mit tragischen wie komischen Elementen durchsetzt. Da bedauert der Rezensent leichtfertig auf die ersten beiden Bände verzichtet zu haben.
Unbedingte Empfehlung: Lesen...
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