Ein ›kleiner‹ Exkurs durch das Kinoprogramm der nächsten Monate, Teil 3: Der Monat September
5. September: WHITE HOUSE DOWN
Dem Washingtoner Polizisten John Cale (Channing Tatum) wurde gerade sein Traumjob verwehrt. Doch plötzlich wird der gesamte Gebäudekomplex von einer schwer bewaffneten paramilitärischen Gruppe gestürmt und besetzt. Während die Regierung ins Chaos stürzt und allen die Zeit davonläuft, liegt es an Cale, den Präsidenten, seine Tochter und das Land zu retten.
Roland Emmerich, Regisseur von Filmen wie 2012, 10.000 B.C. oder THE DAY AFTER TOMORROW, wollte anscheinend auch in WHITE HOUSE DOWN wieder aus den Vollen schöpfen und präsentiert einen Film, der d, nachdem die bewaffneten 'Terroristen' das Weiße Haus gestürmt haben, nur noch aus Ballereien und Explosionen zu bestehen scheint. WHITE HOUSE DOWN wirkt zudem wie ein 'schlechter' STIRB LANGSAM-Verschnitt, der durch einen US-amerikanischen Präsidenten, in Gestalt von JAMIE FOXX, angereichert wurde, der freudestrahlend und immer mit einem kessen Spruch auf den Lippen, munter mitballert.
WHITE HOUSE DOWN gehörte dieses Jahr zu den vielen US-amerikanischen Filmen, die an den US-Kinokassen floppte und der es nicht schaffte, wenigstens im eigenen Land seine Produktionskosten in Höhe von über 150 Millionen US-Dollar wieder einzuspielen. In den USA schaffte der Film magere 72 Millionen US-Dollar. Ein Phänomen, das aber nicht nur WHITE HOUSE DOWN betrifft. Zur Zeit liegen die weltweiten Einspielergebnisse des Films bei ca. 131 Millionen US-Dollar, so dass davon auszugehen ist, dass der Film auch im Ausland (derzeitige Einspielergebnisse: 59 Millionen US-Dollar) floppen wird.
12. September: R.E.D. 2
Frührentner Frank Moses (Bruce Willis) hat nicht nur machtgierige Regierungsbeamte und gefährliche Auftragskiller im Nacken, auch seine eifersüchtige Freundin Sarah (Mary-Louise Parker), sein paranoider Kumpel Marvin (John Malkovich) und ein verrückter Wissenschaftler (Sir Anthony Hopkins) halten ihn auf Trapp.
Dann kommt auch noch eine geheime Superbombe ins Spiel, die das Gleichgewicht der Weltmächte ins Wanken bringen kann. Mit all dem muss Frank fertig werden, wenn er das Leben von Millionen Menschen und die eigene Haut retten will.
Ich persönlich fand den ersten RED-Film mit BRUCE WILLIS, JOHN MALKOVICH und HELEN MIRREN sehr unterhaltsam. Und auch der Trailer zu RED 2, zeigte auf den ersten Blick wieder eine durchaus abwechslunsgreiche und witzige Geschichte. Auf den zweiten Blick scheint es Regisseur DEAN PARISOT aber ein bisschen übertrieben zu haben, auch was die Neuzugänge im Film betrifft. Da haben wir einmal ANTHONY HOPKINS als leicht verrückten Wissenschaftler, der vermutlich mehr Klamauk in den Film bringen sollte. Dann haben wir da noch BYUNG-HUN LEE als Killer und eine ziemlich verlebt aussehende CATHERINE -ZETA JONES, die auch schon bessere Tage gesehen hat. Die Schauspielerin scheint in den letzten Jahren ein bisschen zu viel ins Glas geschaut zu haben.
Wie WHITE HOUSE DOWN scheiterte auch RED 2 daran, seine Produktionskosten im eigenen Land wieder einzuspielen. Bei Produktionskosten von über 84 Millionen US-Dollar, kamen in den USA magere 51 Millionen US-Dollar zusammen. Nachdem RED 2 aber bisher im Ausland ebenfalls 51 Millionen US-Dollar eingespielt hat, liegen die weltweiten Einnahmen bei derzeit 102 Millionen US-Dollar. Und da der Film im asiatischen Raum und in Südamerika erst im September anlaufen wird, werden da noch ein paar Milliönchen hinzu kommen, so dass RED 2 - im Gegensatz zu WHITE HOUSE DOWN - doch noch einen satten Gewinn einspielen wird.
19. September: RIDDICK
Von seinen eigenen Leuten verraten und zum Sterben zurückgelassen findet sich Riddick (Vin Diesel) auf einem von der Sonne verbrannten Planeten wieder, auf dem jegliches Leben erloschen zu sein scheint. Doch schon bald muss er sich gegen aggressive Aliens zur Wehr setzen, die ihn unerbittlich attackieren.
Um der aussichtslosen Lage zu entkommen, sendet Riddick ein Notsignal – mit gemischtem Erfolg: zwei Schiffe landen auf dem Planeten und eröffnen die Jagd auf ihn. Das eine transportiert eine ganz neue Art von brutalen Kopfgeldjägern.
Das andere wird von einem Mann aus Riddicks Vergangenheit angeführt, dessen Mission eine sehr persönliche ist. Doch Riddick, der stärker und gefährlicher geworden ist, als er jemals war, hat seine Feinde genau da, wo er sie sich wünscht. Und wird vom Gejagten zum gnadenlosen Jäger…
Wenn man sich die Trailer zu RIDDICK so anschaut, weist die Geschichte doch erhebliche Ähnlichkeiten und Parallelen zum ersten Riddick-Film PITCH BLACK - PLANET DER FINSTERNIS auf. RIDDICK wurde nur mit ein paar mehr Monstern und einer Gruppe schwer bewaffneter und herumballernder Söldner ausgestattet, um den Film ein bisschen mehr aufzupeppen. Die Handlung geht wahrscheinlich nach dem Schema-F ab. Die Söldner etc. gehen alle drauf (sie werden von den Monstern gefressen, töten sich gegenseitig oder werden von Riddick umgebracht) und Riddick muss sich am Schluss seinem Gegenspieler aus der Vergangenheit stellen. Also auch nichts neues von der Riddick-Front.
19. September: LOST PLACE
Der 17-jährige Daniel (François Goeske) lernt in einem Internetchat die gleichaltrige Elli (Jytte-Merle Böhrnsen) kennen. Beide begeistern sich für Geocaching, bei der man mit Hilfe eines GPS-Gerätes Koordinaten ermitteln muss, die den Weg zu einem 'Schatz' weisen.
Zur ersten gemeinsamen Schatzsuche bringt Daniel seinen Kumpel Thomas (Pit Bukowski) mit. Elli hat ihre Freundin Jessica (Josefine Preuß) an ihrer Seite. Ihre Schatzsuche führt die vier Teenager in den scheinbar endlosen Pfälzer Wald. Doch der idyllische Herbsttag findet ein abruptes Ende, als ein mysteriöser Mann (Anatole Taubman) im Strahlenschutzanzug auftaucht.
Seinen Warnungen vor einer unsichtbaren Gefahr in diesem Teil des Waldes wollen die vier Teenager keinen Glauben schenken. Erst als Jessica plötzlich verschwindet, eskaliert die Situation ...
Mit LOST PLACE wird dem geneigten Kinobesucher ein deutscher 3D-Mystery-Thriller unter der Regie von THORSTEN KLEIN präsentiert, der 'seltsame' Wege zu beschreiten scheint. Wenn man sich die Trailer zu LOST PLACE so anschaut, scheint der Regisseur verschiedene Elemente des Horror- und Thriller-Genres vermischt zu haben. Da haben wir einen mysteriöser Mann im Strahlenschutzanzug, der plötzlich wie aus dem Nichts auftaucht und eine Warnung ausstößt, dann einen Campingplatz im Wald, der plötzlich völlig verlassen ist, seltsame Lichter und Lichterscheinungen, eine alte US-amerikanische Militäranlage, wo geheime HAARP-Tests (Versuche mit Radiowellen zu militärischen Zwecken) durchgeführt wurden, dann wieder Personen, die sich verändern und Ähnlichkeiten mit Zombies aufweisen etc. All dies scheint irgendwie - auch bei mehrmaligem Anschauen der Trailer - nicht so recht zusammen zu passen.
26. September: 2 GUNS
Seit 12 Monaten müssen der DEA Agent Bobby Trench (Denzel Washington) und der U.S. Naval Intelligence Officer Marcus Stigman (Mark Wahlberg) nun schon gegen ihren Willen zusammenarbeiten, denn die beiden wurden undercover in ein Drogen-Syndikat eingeschleust. Jeder der beiden misstraut seinem Partner mindestens genauso sehr wie den Kriminellen, die sie zur Strecke bringen sollen.
Als ihr Versuch, ein mexikanisches Drogenkartell zu unterwandern und Millionen von Dollar sicher zu stellen, schief geht, werden Trench und Stigman plötzlich von ihren Vorgesetzten fallen gelassen.
Jetzt, da jeder sie im Gefängnis oder tot sehen will, gibt es nur noch eine Person, auf die sie sich verlassen können - auf den jeweils anderen. Zum Leidwesen ihrer Verfolger.
Denn die müssen bald feststellen, dass gute Jungs, die jahrelang so getan haben, als wären sie böse Jungs, nebenbei auch ein paar entsprechende Tricks aufgeschnappt haben…
Mit 2 GUNS präsentiert der isländische Regisseur Baltasar Kormákur ein Buddy-Movie mit DENZEL WASHINGTON und MARK WAHLBERG in den Hauptrollen, der auf der gleichnamigen Comic-Serie von STEVEN GRANT basiert. Die Handlung des Films selbst bietet nichts neues. Die beiden so unterschiedlichen Undercover- Agenten Bobby Trench (DEA) und Marcus Stigman (U.S. Naval Intelligence) werden geleimt und müssen nicht nur ihre Unschuld beweisen, sondern werden 'nebenbei' auch noch von den Killern eines Drogensyndikats und den eigenen Leuten gejagt. Immerhin schaffte es 2 GUNS seine Produktionskosten in Höhe von über 61 Millionen US-Dollar im eigenen Land wieder einzuspielen. Derzeit liegen die Einspielergebnisse in den USA bei über 65 Millionen US-Dollar (Stand: 23. August 2013). Man kann daher davon ausgehen, dass der Film im Ausland mindestens noch einmal die gleiche Summe einspielen wird, so dass SONY bei 2 GUNS mit einem satten Gewinn rechnen kann.
DVD- Veröffentlichungen
12. September: STAR TREK - INTO DARKNESS
Der Heißsporn James Tiberius Kirk (Chris Pine) ist Captain der Star Trek, und er und seine Crew, im Wesentlichen bestehend aus dem vulkanischen Halbblut Spock (Zachary Quinto), Dr. Leonard ‘Pille’ McCoy (Karl Urban), Hikaru Sulu (John Cho), Pavel Chekov (Anton Yelchin), Nyota Uhura (Zoe Saldana) und Montgomery ‘Scotty’ Scott (Simon Pegg), haben ihre Feuertaufe im Kampf gegen den Romulaner Nero (Eric Bana) mit Bravour bestanden.
Als er Spock aus höchster Not aus einem Vulkan rettet, indem er die Enterprise vor den Augen der Bewohner des fremden Planeten enttarnt, um Spock beamen zu können, verstößt Kirk gegen die oberste Direktive der Föderation.
Folgerichtig wird der Captain degradiert und Admiral Christopher Pike (Bruce Greenwood) übernimmt das Kommando. Kirks Plan, auf die ersehnte Fünf-Jahres-Mission gehen zu können, rückt in weite Ferne.
Doch viel Zeit zum Brüten bleibt ihm nicht, denn eine neue Gefahr droht, der die ganze Föderation zum Opfer fallen könnte und die die Gestalt eines einzelnen Mannes mit Namen John Harrison (Benedict Cumberbatch) annimmt. Harrison hat eine alte Rechnung zu begleichen, und dafür ist ihm jedes Mittel recht und Opfer nur allzu billig, wie nicht nur die Crew der Enterprise bald feststellen muss …
Ich fand schon den ersten STAR TREK - Film von J. J. Abrams aus dem Jahre 2009 nicht gerade sehr berauschend und eher nichtssagend, insbesondere was die Handlung und das herumspielen mit der Zeit betraf. Aber auch was Abrams aus den 'klassischen' Star Trek-Figuren im Film gemacht hat, fand nicht so meine Zustimmung, obwohl ich kein Star Trek-Fan bin. Weil sie doch alle etwas klischeehaft wirkten. Da half es auch nicht, das LEONARD NIMOY noch einmal als SPOCK im Film auftauchte bzw. zurückkehrte. Aus diesem Grund ist auch STAR TREK - INTO DARKNESS keine Alternative und so werde ich mir den Film weder ausleihen, noch kaufen.
12. September: EPIC - VERBORGENES KÖNIGREICH
Als M.K. für einige Tage bei ihrem Vater Bomba unterkommt, ist sie zuerst wenig begeistert. Ihr Vater redet so leidenschaftlich von Naturstudien und Biologie-Experimenten, lebt sehr zurückgezogen und glaubt an eine geheimnisvolle Welt im Herzen des Waldes.
Was M. K. als kleines Kind begeistert hat, hält die nun für abstruse Hirngespinste. Zumindest, bis sie durch einen Unfall geschrumpft und direkt in das magische Reich gebracht wird. Dort trifft sie auf sprechende Schnecken und Kröten, sowie auf den charmanten Nod
Nachdem sie akzeptiert hat, dass es sich keinesfalls um einen merkwürdigen Traum handelt, lässt sich M.K. auf die fremde Welt ein und entdeckt deren grenzenlose Wunder. Doch der idyllische Frieden ist bedroht, als der hinterlistige Schurke Mandrake das Reich zerstören will. Ein Kampf zwischen den Kriegern des Waldes und den Schädlingen beginnt und M.K. muss sich entscheiden, ob sie Beistand leisten, oder den Heimweg finden will.
Wenn man sich den Inhalt des Animationsfilms so anschaut, weist EPIC doch starke Ähnlichkeiten und Parallelen zum französischen Film ARTHUR UND DIE MINIMOYS aus dem Jahre 2006 auf, der recht witzig und abwechslungsreich inszeniert war. Aus diesem Grund muss ich mir den aufgepeppten Animationsfilm EPIC nicht unbedingt antun.
20. September: DER GROSSE GATSBY
Der junge Nicholas Carraway (Tobey Maguire) kommt aus der Provinz nach New York. Unerfahren, aber ambitioniert will er in der Liga der Schönen und Reichen mitspielen und schafft es eines Tages zu einer Party des mysteriösen Jay Gatsby eingeladen zu werden.
Nicholas ist sprachlos und wird von seiner Cousine zweiten Grades, Daisy (Carey Mulligan), in das Nachtleben New Yorks eingewiesen.
Gatsby tritt an Nicholas heran, um ein Treffen mit Daisy in die Wege zu leiten, denn der einsame Geschäftsmann verliebte sich schon vor seinen Zeiten als Millionär in sie. Doch Daisy scheint unerreichbar, sie ist verheiratet und zwischen ihrer Ehe mit dem Musterbürger Tom (Joel Edgerton) und dem undurchsichtigen Gatsby hin- und hergerissen. Als ihr Ehemann davon erfährt, kommt es zur Katastrophe ...
DER GROSSE GATSBY mit LEONARDO DI CAPRIO ist nunmehr die vierte Kinoverfilmung des Romanstoffes THE GREAT GATSBY von F. SCOTT FITZGERALD.
Nach dem Stummfilm aus dem Jahre 1926, wurde 1949 mit ALAN LADD wohl die beste Verfilmung des Stoffes gedreht. Während die Verfilmung mit ROBERT REDFORD aus dem Jahre 1974 floppte, konnte LEONARDO DI CAPRIO mit seiner Interpretation des Gatsby an den Kinokassen überproportional punkten. Bei Produktionskosten in Höhe von 105 Millionen US-Dollar, spielte DER GROSSE GATSBY weltweit über 331 Millionen US-Dollar ein. Ob das jetzt unbedingt ein Grund ist, sich diesen Film auf DVD anzuschauen oder zu kaufen, lassen wir mal dahingestellt. Ich persönlich bin jedenfalls kein großer Fan von Leondardo Di Caprio.
24 September: EVIL DEAD
Eine Gruppe junger Leute verschlägt es in eine einsame Hütte mitten im Wald.
Im Keller entdeckt einer von ihnen, Eric (Lou Taylor Pucci), ein mysteriöses Buch, genannt Naturom Demonto, aus dem er die fatalen Verse zitiert, die der Beschwörung dämonischer Kräfte dienen. Und die Dämonen fordern ihre Opfer …
Sieht man mal davon ab, dass EVIL DEAD bei Produktionskosten von 17 Millionen US-Dollar weltweit über 97 Millionen US-Dollar wieder eingespielt hat, zeigten eigentlich schon die Trailer zum Film, dass die Neuverfilmung von TANZ DER TEUFEL nichts neues zu bieten hat, als dass die Szenen im Film etwas aufgepeppt und 'modernisiert' bzw. noch etwas blutiger gestaltet wurden und noch mehr ins Detail gehen.
Ansonsten ist EVIL DEAD ein ebenso unsinniger Quatsch wie das Original aus dem Jahre 1981.
26. September: FAST AND THE FURIOUS 6
Nach ihrem großen Rio-Coup haben sich Dominic Toretto, Brian O'Conner und ihre Crew über die ganze Welt verstreut. Durch die erbeuteten 100 Millionen Dollar sind sie zwar reich, leben jedoch ständig auf der Flucht. An eine Rückkehr in ihre Heimat ist nicht zu denken.
FBI-Agent Luke Hobbs ist derweil auf der Jagd nach einer Organisation von zum Töten ausgebildeten Rennfahrern. Die Söldner agieren in über zwölf Ländern. Ihre Befehle erhalten sie von dem übergeordneten Bandenführer Owen Shaw. Unterstützung erhält der Boss von Letty, der totgeglaubten großen Liebe von Dom. Hobbs weiß, dass er die kriminelle Bande nur stoppen kann, wenn er sie auf der Straße besiegt.
Dafür braucht er die Hilfe von Dom und bietet diesem an, sich seinem Elite-Team in London anzuschließen. Als Belohnung würden Dom und seine Partner von ihren Verbrechen freigesprochen werden.
Der fünfte FAST AND THE FURIOUS-Film war sogar gar nicht mal so schlecht, vermutlich auch deshalb, weil der Film auf den Spuren von THE ITALIAN JOB wandelte, dafür aber mit mehr Action- und Ballerszenen aufgepeppt wurde. Zudem wurde im fünften Film der Auto-Quatsch ein bisschen reduziert, so dass auch Nicht-Auto-Fetischisten durchaus auf ihre Kosten kamen. Natürlich kam der Film trotz allem nicht an THE ITALIAN JOB heran.
Da die Besetzung aus dem fünften Film in Gestalt von VIN DIESEL, PAUL WALKER, JORDANA BREWSTER und DWAYNE JOHNSON auch in FAST AND THE FURIOS 6 wieder dabei sein werden, inklusive der Rückkehr von MICHELLE RODRIGUEZ als LETTY, ist vermutlich auch der sechste Film der Reihe wieder ein Action-Kracher.
Die Einspielergebnisse von FAST AND THE FURIOUS 6 waren jedenfalls sehr gut. Bei Produktionskosten in Höhe von 160 Millionen US-Dollar, spielte der Film weltweit über 785 Millionen US-Dollar ein. Aufgrund des Erfolges des Films ist derzeit bereits FAST AND THE FURIOUS 7 in der Planung, in dem JASON STATHAM diesmal den Bösewicht spielen wird.
27. September: DEAD MAN DOWN
In Dead Man Down verliebt sich der Auftragsmörder Victor (Colin Farrell) in die entstellte, einstige Schönheit Beatrice (Noomi Rapace) und ehemalige Geliebte seines Bosses Alphonse Hoyt (Terrence Howard).
Zunächst will sie Victor erpressen, sie bei ihrem Racheplan zu unterstützen, doch Victor hat selbst eine offene Rechnung mit Hoyt, der für den Tod seiner Familie verantwortlich ist. Gemeinsam begeben sie sich auf eine
Ich bin ja persönlich kein Fan des Schauspielers COLIN FARRELL, auch weil er in den meisten seiner Filmen einfach fehlbesetzt ist. Aber vielleicht bietet der Thriller DEAD MAN DOWN doch etwas mehr, als man erwartet, obwohl er an den Kinokassen floppte. Mal schauen.
Vielleicht leihe ich mir den Film mal aus reiner Neugierde aus und lass mich mal überraschen.
30. September: RUBINROT
Teenagerin Gwendolyn Shepard (Maria Ehrich) wirkt auf den ersten Blick wie eine ganz normale Schülerin von nebenan. In Wirklichkeit hüten sie und ihre Familie jedoch ein Geheimnis. Ein Zeitreise-Gen wird an jede Generation vererbt, das dem Träger ermöglicht, von der Gegenwart in die Vergangenheit zu wechseln.
Die Familie Shepard ist sich sicher, dass Gwens Cousine Charlotte (Laura Berlin) das Gen besitzt und bereitet sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vor. Gwen ist das ganz recht, denn sie beschäftigt sich lieber mit ihrem eigenen Leben, als sich den kryptischen Wünschen ihrer Verwandten anzupassen. Bis zu dem Tag, an dem sie sich plötzlich im viktorianischen London wiederfindet …
Auch RUBINROT bietet eigentlich nichts, was man nicht schon in diversen anderen phantastisch-angehauchten Romanen oder Filmen gelesen bzw. gesehen hat. Aus diesem Grund ist der Film für mich auch keine Option. Aber vielleicht finden ja andere Kino-Fans Freude an diesem Zeitreise-Romantasy-Schmarn.
2. September: BATTLE OF THE DAMNED
Max Gatling (Dolph Lundgren) versteht sich auf das Ausführen komplizierter Rein-Raus-Missionen, denn als Elite-Soldat hat er schon so manches Himmelfahrtskommando erfolgreich durchgeführt
Doch dieser Auftrag ist alles andere als gewöhnlich: Nachdem aus einem Geheimlabor ein Virus entweichen konnte und nahezu sämtliche Anwohner in gierige Zombies verwandelte, erhält Matling den Auftrag, Jude (Melanie Zanetti), die Tochter eines reichen Industriellen aus einer kontaminierten Stadt zu befreien.
Während das Rein in die Stadt noch glimpflich abläuft, gestaltet sich das Raus als umso komplizierter, denn die Horden an Zombies rotten sich zusammen, sodass dem ungewollten Eindringling die Rückkehr unmöglich erscheint.
Mittels einer Einheit von Killerrobotern und seines ungebrochenen Kampfeswillen fräst sich Gatling eine Schneise durch die Leiber der lebenden Toten. Doch auch ihr Todestrieb scheint unerschöpflich. Wer wird am Ende die Oberhand haben?
Zu dem Film BATTLE OF THE DAMNED mit Dolph Lundgren wurde in einem separaten Artikel schon alles gesagt und geschrieben, so dass ich an dieser Stelle auf meinen entsprechenden DOLPH LUNDGREN-Artikel verweise.
© by Ingo Löchel
