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Das Kinojahr 2012 - Eine kleine Vorschau: JOHN CARTER

Kino mit Ingo

JOHN CARTER

1912 erschien Edgar Rice Burroughs erster Roman „UNTER THE MOONS OF MARS“, der vom Februar bis Juli 1912 als Fortsetzung im „ALL-STORY MAGAZINE“  veröffentlicht wurde.

Nach dem Erfolg von „Tarzan“ erschien der Roman 1917 unter dem neuen Titel „A PRINCESS OF MARS“ zum ersten Mal als Buch.

Nun hat sich Hollywood auch der Verfilmung des ersten Burrough-Romans angenommen.


Promo Plakat - John Carter „A Princess of Mars“ wird unter dem Titel „JOHN CARTER“ unter der Regie von Andrew Stanton 2012 in die Kinos kommen. Stanton führte bisher nur bei Animationsfilmen Regie. So u. a. bei „FINDET NEMO“ (2003) oder „WALL E“ (2008). Man kann also gespannt sein, wie Andrew Stanton mit seinem ersten Realfilm umgehen wird.

Die beiden Hauptrollen des Films wurden mit eher unbekannten Schauspielern besetzt. Den John Carter mimt Taylor Kitsch und die Prinzessin vom Mars wird von Lynn Collins gespielt. Beide Schauspieler standen 2009 gemeinsam  in dem Film „X-MEN ORIGINS: WOLVERINE“ vor der Kamera. Collins mimte darin Kayla Silverfox und Kitsch Remy LeBeau.

In den weiteren Rollen sind u. a. Willem Dafoe als Tars Tarkas, James Purefoy als  Kantos Kahn sowie Polly Walker als Sarkoja in "JOHN CARTER" zu sehen.

Der ehemalige Offizier, John Carter (TAYLOR KITSCH) findet sich auf unerklärlicher Weise auf den geheimnisvollen Planeten Mars wieder, den ihre Bewohner Barsoom nennen. Exotische Geschöpfe bevölkern diese Welt, aber auch fremdartige Stämme und Kulturen, die sich bekriegen und damit ihren eigenen Untergang heraufbeschwören.
Auf seiner abenteuerlichen Odyssee durch diese fremde Welt begegnet John Carter dem charismatischen Anführer Tars Tarkas (WILLEM DAFOE) und verliebt sich in die Prinzessin Dejah Thoris (LYNN COLLINS).
Von unbekannten Gefahren bedroht, entdeckt Carter wieder, was er als ehemaliger Soldat verloren zu haben glaubte: seine Menschlichkeit. Außerdem erkennt er, dass die Zukunft des Planeten Mars und das Überleben seiner Bewohner in seinen Händen liegen...

Der erste Teaser zu „JOHN CARTER“ konnte mich allerdings nicht so recht überzeugen. Irgendwie wirkte das Ganze wie eine Kreuzung aus einem Conan- und einem SF-Film. So zu sagen Conan meets the ET’s. So fällt der erste Eindruck zum Film eher negativ aus. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Taylor Kitsch Aber wer ist dieser Taylor Kitsch, der die Titelrolle des Films übernommen hat.

TAYLOR KITSCH wurde am 8. April  1981 in Kelowna, British Columbia, Kanada, geboren.  2002 zog er nach New York und unterschrieb einen Model-Vertrag bei IMG.

Zudem nahm er Schauspielunterrichte bei der renommierten Schauspiellehrerin Sheila Grey.

2006 gab er in “JOHN TUCK MUST DIE” (Rache ist sexy) sein Film-Debüt. Im selben Jahr erhielt er die Rolle des TIM RIGGINS in der Serie “FRIDAY NIGH LIGHTS”, die er bis 2011 in insgesamt 68 Folgen mimte.

Durch seine Rolle des GAMBIT in „X-MEN ORIGINS: WOLVERINE“ wurden auch andere Hollywood-Studios auf den Schauspieler aufmerksam, die ihm 2010 die Titelrolle in „JOHN CARTER“ einbrachte.

Nachdem Taylor Kitsch “JOHN CARTER” sowie “BATTLESHIP” abgedreht hat, steht er derzeit für “SAVAGES” vor der Kamera.

FILMOGRAPHIE
1. John Tucker Must Die/Rache ist sexy (2006)
2. Snakes on a Plane (2006)
3. The Covenant/Der Pakt - The Covenant (2006)
4. Gospel Hill (2008)
5. X-Men Origins: Wolverine (2009)
6. The Bang Bang Club (2010)
7. John Carter (2012)
8. Battleship (2012)
9. Savages (2012)

Fernsehen
1. Godiva's (1 Folge, 2006)
2. Kyle XY (1 Folge, 2006)
3. Friday Night Lights" (als Tim Riggins, 68 Folgen, 2006-2011)

© by Ingo Löchel

Kommentare  

#1 Larandil 2011-09-20 11:53
Es gibt noch einen Film, der sich an John Carter
versucht hat, aber nur auf Video erschienen ist.
www.imdb.com/title/tt1531911/
"Princess of Mars" mußte allerdings mit einem deutlich kleineren Budget auskommen, und man merkt's. Hier ist John Carter Scharfschütze in Afghanistan, und es ist die Armee, die nach einer schweren Verletzung sein Bewußtsein "auf einem USB-Stick" abspeichert und ihn dann in eine andere Welt schickt. Da trifft er auf grüne Orks, weil vier Arme das Budget gesprengt hätten, und außerdem auf seinen Gegner von der Erde, der es irgednwie auch da hin geschafft hat und jetzt alles Leben auslöschen will, indem er die Luftfabrik sabotiert ...
"Die Geschichte, die James Cameron zu Avatar inspirierte" wirbt man vollmundig auf der DVD-Hülle. Übertriebene Bescheidenheit ist offensichtlich nicht das Problem.
#2 Gabriel Adams 2011-09-20 15:42
Ich kann mich Ingos Meinung nur anschließen; der erste Trailer sah echt wenig vielversprechend aus. Aber, wie Ingo schon meinte: Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

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