Wie immer in aller Kürze: Besprechungen auf Facebook (Teil 2)
Wie immer in aller Kürze:
Besprechungen auf Facebook (Teil 2)
Professor Zamorra Band 1134: Endstation Ewigkeit
Ein wenig Surrealismus in dieser Geschichte, die zum Schluss mit Überraschung endet. Für mich persönlich war es schon ab der Mitte voraussehbar, wer der echte Feind ist. Es ist wie bei einem Pokerabend gewesen, wenn ich den Vergleich ansetze. Ein Spiel ums Überleben von Professor Zamorra. Die Entität, denke ich, war der Hass aller Dämonen, die er ins Oronthos geschickt hatte, das sich manifestiert hatte. Aber wer weiß schon, vielleicht ist es doch eine höhere Macht gewesen, die Professor Zamorra für größere Aufgaben getestet hatte. Denn alles ist im Zamorraversum möglich.
Professor Zamorra Band 1135: Sehsucht nach der Hölle
Mensch Junge, dieser Roman gefiel mir mal wieder besonders. Ich konnte ihn nicht aus der Hand legen, um ihn zu Ende zu lesen. Manchmal denke ich auch, die Dämonen der alten Hölle, die überlebten, vermenschlichen. Eigentlich hätten die Dämonen das schönste Leben auf unser Erde. Haben sich Firmen aufgebaut und Leben wie der Kaiser in Frankreich. Doch wir kennen unsere Dämonen: ohne Hölle können sie, auch wenn sie in unserer Augen unsterblich sind, nicht richtig leben.
Professor Zamorra Band 1136: Verwunschene Wasser
Endlich hatte Stephanie Seidel ihren Strang um den Dunklen Jinn (Marid) Ahtan zu Ende geschrieben. Mit dem Gegenspieler von Willem von Kamp konnte ich mich nie anfreunden. Am Anfang war er interessant, doch je weiter die Geschichte voran ging, um so mehr hat sich Ahtan wie ein normaler Dämon benommen. Es hat dieses Geheimnisvolle um den Jinn zum Schluss gefehlt. Was mir auch gefallen hat, war der Anfang der Geschichte, nämlich aus der Perspektive eines anderen Protagonist, die Geschichte zu verfolgen. Anfänglich dachte ich: Die Geschichte kenne ich doch! Bis bei mir der Groschen viel und sich das Aha! Einstellte.
Professor Zamorra Band 1137: Der Frostjahrmarkt
Adrian Doyle kann einfach Vergangenheitsabenteuer schreiben. Endlich mal wieder was von Carrie und Nelle gelesen, wie es weiter geht mit dem beiden. Man nimmt ein originales Ereignis, mischt ein wenig Mystery hinein, und schon hat man eine Story seinesgleichen. Ein Roman mit dem ich mich am Anfang schwer getan habe, doch je weiter die Geschichte voranging, umso besser gefiel sie mir. Nur hat mir der Epilog nicht so gepasst.
Professor Zamorra Band 1138: Das Ende der Saison
von Simon Borner.
Als ich den Roman las, kam mir der Vergleich vom Film The Fog – Nebel des Grauens in den Sinn. War es eine kleine Anspielung mit Absicht oder nur Zufall? Was mich die ganze Zeit im Roman störte war, dass Nicole eine Boutique eröffnen wollte. Das habe ich einfach nicht verstanden. Sonst hatte Simon Borner einen wie immer guten Roman geschrieben. Der in der Tiefe etwas gehabt hatte, wo man sagt: In dem Nebel möchtet ich niemandem begegnen. Am Anfang schwer, zum Schluss gut.
Professor Zamorra Band 1139: Rabendämmerung
Ein Zyklus geht zu Ende. Ich habe schon beim letzten Roman von Anika Klüver gemeckert über Gryf, wie er jetzt ist. Ein Schatten seiner Selbst, das jugendliche, was ihn ausmacht, fehlt einfach.
Jetzt wissen wir auch endlich, warum Nicole in der ganzen letzten Zeit so seltsam reagiert hat. Wieder wurde sie manipuliert. Bei der Trennung von den japanischen Götter und jetzt von Arawn, dem Herrscher über die Anderswelt. Ich hatte mir schon so was gedacht. Wenn man was in der Anderswelt zurücklässt, kommt es immer auf einen zurück. Ich hoffe aber, dass Gryf endlich wieder etwas wie er war beschrieben wird.
Diesmal lag die Geschichte wieder mehr in Fokus der Fantasy. Wenn dies nicht mit Gryf wäre, hätte der Roman von mir viereinhalb Sterne bekommen so muss ich es aber mit nur mit
Ich werde noch einen dritten Teil schreiben, von meiner Kurzrezi auf FB.
In disem Sinne.
Euer Rudi.