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Drei Blickwinkel (mit Nachschlag): Die Einleitung

Horst von Allwörden

Drei Blickwinkel
(mit Nachschlag)
- Drei Lei(d)tartikel zum Heftroman -

Drei Blickwinkel mit NachschlagDer Heftroman und seine Zukunft:  Immer wieder Thema im Zauberspiegel. Zumeist vertrete ich die These: Es gibt keine und man sollte ihn beweinen. Es gibt Leute, die widersprechen mir. Andere stimmen mir zu. Die Zeit wird zeigen, wer Recht hat.

Stefan Holzhauer wollte nun auch seinen Senf dazu geben. Damit hat er etwas angestoßen, dass wir „Drei Blickwinkel“ nennen. Drei Leitartikel von drei Leuten, jeder mit seiner persönlichen Sicht auf diese Publikationsform.

Stefan Holzhauer selbst, Jochen Stude und ich, Horst Hermann von Allwörden, werfen nun jeder einen Blick aufs Leben und Sterben des Heftromans, loten die Bedeutung aus und suchen nach Auswegen aus der Krise. Einfach aufs Bild klicken und lesen.

Was wird aus dem Heftroman? Wir suchen Antworten...

Stefan Holzhauer Jochen "Captain Elch" Stude Horst von Allwörden


Dafür hatten wir auch auf der "Titelseite" Platz gemacht. Nur die drei Lei(d)tartikel waren 48 Stunden auf der Startseite zu sehen (aber es erschienen weiterhin neue Beiträge, siehe unter Updates).

Dr. Florian Marzin Rolf W. Michael Nun erreichten uns die ersten Nachschläge. Einer von Dr. Florian Marzin, einer von Rolf Michael. Beide kommentieren unsere Leit(d)artikel aus ihrer Sicht und bereichern damit das Meinungsspektrum. Auch diese sind mit einem Klick auf das Bild zu erreichen. 

Noch eines: Kommentare und eine rege Diskussion der Thesen von uns drei (und natürlich auch den Nachschlägen) sind  ausdrücklich weiterhin erwünscht... Gäste können im Forum ihre Meinung hinterlassen. Registrierte User können wie gewohnt auf die Kommentarfunktion zurückgreifen.

Kommentare  

#1 Larandil 2010-08-27 06:17
Wenn es um tote und sterbende Formate geht, dann müßte man wohl auch über Kurzgeschichten reden. Die letzte Kurzgeschichtensammlung, die mir von einem größeren Verlag in die Hände fiel, war "Nimmermehr" von Christoph Marzi bei Heyne - aber vorher mußte er erst mit "Lycidas", "Lilith" und "Lumen" drei Romane von Ziegelsteinstärke abliefern.
Was zum Henker geht da vor? Will das lesende Volk wirklich nur noch epische Werke von 500 Seiten aufwärts in die Hand nehmen, oder greifen sie dazu, weil die Verlage ihnen nichts Anderes mehr anbieten? Kostet Papier nichts mehr?
#2 Harantor 2010-08-27 10:03
Kurzgeschichten geht es in Deutschland doch schon ewig sehr schlecht und spielt sich mittlerweile fast ausschließlich (fast schon genreunabhängig) im Ghettobereich der Kleinverlage ab. Deutschland gilt als Romanland und bestätigt diesen Ruf eindrucksvol.

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