Auf der Jagd nach dem goldenen Buddha
Dieses südkoreanische Werk von Seung-wan Ryoo (Arahan, City of
Violence) ist eine urkomische Agenten-Parodie, die einem schon
teilweise die Tränen in die Augen treiben kann. Denn phasenweise geht
es hier so skurril und geradezu grotesk zur Sache, das man aus dem
lachen kaum mehr herauskommt. Allerdings muß man dazu etwas mit dem
doch ziemlich überzogenem asiatischen Humor etwas anfangen können, der
hier in sehr ausgeprägter Form vorhanden ist. Manche Sequenzen des
Films mögen für manch einen eher albern wirken, jedoch verleihen sie
diesem Film seine ganz besondere Note und einen Charme, dem man sich
kaum entziehen kann.
Es sind vor allem die vollkommen überzeichneten Charaktere des Films, die einen ganz besonderen Reiz auf den Zuschauer ausüben, denn ihre Verhaltens-und Handlungsweisen sind manchmal so absurd und komödiantisch, das es eine wahre Pracht ist. Sie geraten in die unmöglichsten Situationen, die sie aber immer wieder mit Bravour meistern und so für einen extrem hohen Unterhaltungswert sorgen. Dazu tragen auch die vorhandenen Action-Passagen bei, die zwar nicht unbedingt qualitativ hochwertig, aber sehr witzig und unterhaltsam in Szene gesetzt wurden. Allerdings sollte man nicht mit den Erwartungen an den Film herangehen, das man Martial Arts in Perfektion geboten bekommt, dennoch passen die vorhandenen Kämpfe nahezu Perfekt in das skurrile Gesamtbild, das dieses Werk hinterlässt.
Auch die Erzählweise der Geschichte ist von Beginn an sehr temporeich und rasant, so das es zu keiner Zeit langatmige Passagen auftreten, die das Interesse des Betrachters beeinträchtigen könnten. Wenn man so will, dann könnte man Agent Lee Dachimawa durchaus als asiatischen James Bond ansehen, wobei man allerdings nie aus den Augen lassen sollte, das es sich beim vorliegenden Film um eine waschechte Parodie handelt. Doch sind gewisse Anlehnungen an den britischen Agenten unübersehbar, als Beispiel dafür sei nur der Besuch von Lee beim Waffenentwickler seiner Organisation genannt. Und natürlich gibt es auch bei der Vorstellung der neu entwickelten Waffen wieder etwas zu lachen, was allerdings nicht weiter verwunderlich ist.
So kann man also ohne weiteres feststellen, das hier vor allem Freunde des übertriebenen asiatischen Humors voll auf ihre Kosten kommen, denn hier wird rumgeblöddelt, was das Zeug hält. Wer allerdings mit dieser Art von Humor nicht so viel anfangen kann, der sollte sich überlegen, ob sich dieser Film für ihn lohnt. Mir persönlich hat der Film recht gut gefallen und ich konnte teilweise herzhaft lachen, obwohl ich nicht unbedingt ein großer Fan des asiatischen Witzes bin
Fazit: Auf der Jagd nach dem goldenen Buddha ist eine extrem witzige und überzogene Agenten-Parodie, die eine Garantie für beste und kurzweilige Unterhaltung beinhaltet. Ein Film, der seinen ganz eigenen Charme besitzt, der aber auch ganz sicher nicht jeden Geschmack treffen wird. Wer jedoch gerne lacht und auch keine Probleme mit vollkommen überzogenem Humor hat, der sollte hier auf jeden Fall zugreifen, denn eines kann man diesem Werk auf keinen Fall absprechen und das ist sein hoher Unterhaltungswert.
Es sind vor allem die vollkommen überzeichneten Charaktere des Films, die einen ganz besonderen Reiz auf den Zuschauer ausüben, denn ihre Verhaltens-und Handlungsweisen sind manchmal so absurd und komödiantisch, das es eine wahre Pracht ist. Sie geraten in die unmöglichsten Situationen, die sie aber immer wieder mit Bravour meistern und so für einen extrem hohen Unterhaltungswert sorgen. Dazu tragen auch die vorhandenen Action-Passagen bei, die zwar nicht unbedingt qualitativ hochwertig, aber sehr witzig und unterhaltsam in Szene gesetzt wurden. Allerdings sollte man nicht mit den Erwartungen an den Film herangehen, das man Martial Arts in Perfektion geboten bekommt, dennoch passen die vorhandenen Kämpfe nahezu Perfekt in das skurrile Gesamtbild, das dieses Werk hinterlässt.
Auch die Erzählweise der Geschichte ist von Beginn an sehr temporeich und rasant, so das es zu keiner Zeit langatmige Passagen auftreten, die das Interesse des Betrachters beeinträchtigen könnten. Wenn man so will, dann könnte man Agent Lee Dachimawa durchaus als asiatischen James Bond ansehen, wobei man allerdings nie aus den Augen lassen sollte, das es sich beim vorliegenden Film um eine waschechte Parodie handelt. Doch sind gewisse Anlehnungen an den britischen Agenten unübersehbar, als Beispiel dafür sei nur der Besuch von Lee beim Waffenentwickler seiner Organisation genannt. Und natürlich gibt es auch bei der Vorstellung der neu entwickelten Waffen wieder etwas zu lachen, was allerdings nicht weiter verwunderlich ist.
So kann man also ohne weiteres feststellen, das hier vor allem Freunde des übertriebenen asiatischen Humors voll auf ihre Kosten kommen, denn hier wird rumgeblöddelt, was das Zeug hält. Wer allerdings mit dieser Art von Humor nicht so viel anfangen kann, der sollte sich überlegen, ob sich dieser Film für ihn lohnt. Mir persönlich hat der Film recht gut gefallen und ich konnte teilweise herzhaft lachen, obwohl ich nicht unbedingt ein großer Fan des asiatischen Witzes bin
Fazit: Auf der Jagd nach dem goldenen Buddha ist eine extrem witzige und überzogene Agenten-Parodie, die eine Garantie für beste und kurzweilige Unterhaltung beinhaltet. Ein Film, der seinen ganz eigenen Charme besitzt, der aber auch ganz sicher nicht jeden Geschmack treffen wird. Wer jedoch gerne lacht und auch keine Probleme mit vollkommen überzogenem Humor hat, der sollte hier auf jeden Fall zugreifen, denn eines kann man diesem Werk auf keinen Fall absprechen und das ist sein hoher Unterhaltungswert.