Yako - Der eiskalte Rächer
"Wer braucht noch Rambo, wenn es Yako gibt?"
Diese Frage kann man sich nch Ansicht dieses äusserst trashigen
Actioners aus Mexiko berechtigterweise stellen, denn entpuppt sich unser
Titelheld doch im Laufe der Geschichte als gnadenlose Killermaschine,
der unbarmherzig seine Gegner eliminiert. Doch bis es soweit ist, muss
man als Zuschauer die ersten gut 30 Minuten durchstehen, in denen
eigentlich so gut wie gar nichts passiert und man lediglich mit den
beiden Figuren Yako und seiner schwangeren Freundin Diana konfrontiert
wird, ohne dabei jedoch besonders viel über die beiden zu erfahren. So
gestaltet sich dann auch die Einführung in die Geschichte nicht
unbedingt sehr unterhaltsam, was sich dann aber fast schlagartig ändert,
als die beiden jungen Leute zum Zelten fahren. Diana wird von einer
wilden Horde von Desperados überfallen, vergewaltigt und anschließend
getötet, so das Yako blutige Rache schwört.
Nun nimmt die Geschichte so richtig an Tempo auf, denn die Gruppe der Übeltäter ist ziemlich groß und Yako möchte sich an allen rächen, so das es hier fast minütlich Tote zu beklagen gibt. War die erste halbe Stunde des Filmes noch recht zähflüssig und belanglos, kann der Rest des Geschehens nun aber durchgehend durch einen extrem hohen Unterhaltungswert beim Zuschauer punkten, allerdings sollte man keine größeren Ansprüche als Maßstab nehmen, da es sich um den puren Trash handelt. Das fällt allein schon durch die absolut grottenschlechten Darsteller auf, die phasenweise so schlecht agieren, das es schon wieder einen Riesenspaß macht, ihnen bei ihrem dilletantischen Schauspiel zuzusehen. Dem trashigen Szenario angemessen sind auch die deutsche Synchronisation und die vorhandenen Dialoge, denn beide Dinge treiben dem Betrachter doch so manches Mal die tränen in die Augen, so das man sich vor lachen kaum noch halten kann.
Der absolute Höhepunkt des Geschehens ist aber ganz eindeutig die Figur des Yako, der sich im Laufe der Zeit von einem normalen jungen Mann in eine absolute Kampfmaschine verwandelt, die wie eine Kombination aus McGyver und John Rambo erscheint und auch bei der Art seiner Tötungen äusserst facettenreich agiert. Da werden Gegner erschossen, erstochen, in den Sumpf getrieben, oder gar totgesprungen. Bei letzterer Tötungsart rückt der Trash dann auch zu 100% in den Vordergrund, Denn springt Yako seinem Gegner doch von einem Baum auf den Brustkorb und bleibt kerzengerade auf diesem stehen, was ihm mit Sicherheit beim Kunstturnen enorm hohe Haltungsnoten eingebracht hätte. Und dann wäre da auch noch der finale Endkampf mit Dallas, dem Anführer der Banditen, der auch für den Tod von Diana verantwortlich ist. Hier geht es nur mit den Fäusten zur Sache, wobei lediglich immer abwechselnd die Köpfe der beiden Kontrahenten zu sehen sind, wie sie die Schläge des anderen einstecken müssen. Der ganze Kampf wirkt dabei schon so absurd, das man es kaum in Worte fassen kann.
Letztendlich handelt es sich also um einen enorm trashigen Actioner, der qualitätsmäßig sicher nicht viel zu bieten hat, aber nach langatmigen 30 Minuten am Anfang einen Unterhaltungswert aufkommen lässt, der so leicht nicht zu toppen ist. Unter normalen Umständen würde man dieses Werk ganz einfach als grottenschlecht bezeichnen, doch für Trash-Liebhaber entpuppt sich "Yako - Der eiskalte Rächer" als wahre Granate und bietet so erstklassige und sehr kurzweilige Unterhaltung, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Ansonsten würde man nämlich auch einen denkwürdigen und äusserst wirren Score verpassen, da hier von merkwürdigen Geräuschen, die aus einem Slapstickfilm stammen könnten bis hin zur klassischen Musik so ziemlich alles geboten wird. So wird der Trash-Faktor noch einmal zusätzlich herausgestrichen, was dem Film insgesamt gesehen äusserst gut zu Gesicht steht.
Fazit: Schlechte Darsteller, eine ganz üble Synchronisation und sinnbefreite Dialoge sind die Hauptbestandteile eines Trashfilms, der unglaublich unterhaltsam daherkommt, wenn man einmal die ersten 30 Minuten beiseite legt. Denn danach gibt es Action ohne Ende, die zwar nicht gerade hochklassig ist, aber durchaus ihren Zweck erfüllt. Mich jedenfalls hat diese mexikanische Produktion bestens unterhalten, so das ich für echte Trash-Fans eine unbedingte Empfehlung aussprechen kann.
Nun nimmt die Geschichte so richtig an Tempo auf, denn die Gruppe der Übeltäter ist ziemlich groß und Yako möchte sich an allen rächen, so das es hier fast minütlich Tote zu beklagen gibt. War die erste halbe Stunde des Filmes noch recht zähflüssig und belanglos, kann der Rest des Geschehens nun aber durchgehend durch einen extrem hohen Unterhaltungswert beim Zuschauer punkten, allerdings sollte man keine größeren Ansprüche als Maßstab nehmen, da es sich um den puren Trash handelt. Das fällt allein schon durch die absolut grottenschlechten Darsteller auf, die phasenweise so schlecht agieren, das es schon wieder einen Riesenspaß macht, ihnen bei ihrem dilletantischen Schauspiel zuzusehen. Dem trashigen Szenario angemessen sind auch die deutsche Synchronisation und die vorhandenen Dialoge, denn beide Dinge treiben dem Betrachter doch so manches Mal die tränen in die Augen, so das man sich vor lachen kaum noch halten kann.
Der absolute Höhepunkt des Geschehens ist aber ganz eindeutig die Figur des Yako, der sich im Laufe der Zeit von einem normalen jungen Mann in eine absolute Kampfmaschine verwandelt, die wie eine Kombination aus McGyver und John Rambo erscheint und auch bei der Art seiner Tötungen äusserst facettenreich agiert. Da werden Gegner erschossen, erstochen, in den Sumpf getrieben, oder gar totgesprungen. Bei letzterer Tötungsart rückt der Trash dann auch zu 100% in den Vordergrund, Denn springt Yako seinem Gegner doch von einem Baum auf den Brustkorb und bleibt kerzengerade auf diesem stehen, was ihm mit Sicherheit beim Kunstturnen enorm hohe Haltungsnoten eingebracht hätte. Und dann wäre da auch noch der finale Endkampf mit Dallas, dem Anführer der Banditen, der auch für den Tod von Diana verantwortlich ist. Hier geht es nur mit den Fäusten zur Sache, wobei lediglich immer abwechselnd die Köpfe der beiden Kontrahenten zu sehen sind, wie sie die Schläge des anderen einstecken müssen. Der ganze Kampf wirkt dabei schon so absurd, das man es kaum in Worte fassen kann.
Letztendlich handelt es sich also um einen enorm trashigen Actioner, der qualitätsmäßig sicher nicht viel zu bieten hat, aber nach langatmigen 30 Minuten am Anfang einen Unterhaltungswert aufkommen lässt, der so leicht nicht zu toppen ist. Unter normalen Umständen würde man dieses Werk ganz einfach als grottenschlecht bezeichnen, doch für Trash-Liebhaber entpuppt sich "Yako - Der eiskalte Rächer" als wahre Granate und bietet so erstklassige und sehr kurzweilige Unterhaltung, die man sich keinesfalls entgehen lassen sollte. Ansonsten würde man nämlich auch einen denkwürdigen und äusserst wirren Score verpassen, da hier von merkwürdigen Geräuschen, die aus einem Slapstickfilm stammen könnten bis hin zur klassischen Musik so ziemlich alles geboten wird. So wird der Trash-Faktor noch einmal zusätzlich herausgestrichen, was dem Film insgesamt gesehen äusserst gut zu Gesicht steht.
Fazit: Schlechte Darsteller, eine ganz üble Synchronisation und sinnbefreite Dialoge sind die Hauptbestandteile eines Trashfilms, der unglaublich unterhaltsam daherkommt, wenn man einmal die ersten 30 Minuten beiseite legt. Denn danach gibt es Action ohne Ende, die zwar nicht gerade hochklassig ist, aber durchaus ihren Zweck erfüllt. Mich jedenfalls hat diese mexikanische Produktion bestens unterhalten, so das ich für echte Trash-Fans eine unbedingte Empfehlung aussprechen kann.