Legendary Assassin
Noch bevor diese Bande Krimineller die Insel nach Bo durchkämmt, ahnt Hiu schon Böses. Als die kopflose Leiche von der örtlichen Polizei gefunden wird und Bo verschwunden zu sein scheint, beginnt sie, die Puzzleteile langsam zusammenzusetzen. Im Kreuzfeuer der Gangster und Kollegen der Inselpolizei stehend, versuchen die Beiden zu flüchten. Es beginnt eine gnadenlose Jagd.
Was Jacky Wu und Regie-Neuling Chung Chi Li hier gemeinsam auf die Beine
gestellt haben, kann sich durchaus sehen lassen, denn offenbart sich
dem Zuschauer ein extrem kurzweiliger und bestens unterhaltender
Action-Thriller, der insbesondere durch seine temporeiche Erzählweise
und sehr gut gelungener Martial Arts Passagen zu überzeugen weiss. Von
der ersten Minute an wird man in das actiongeladene Spektakel
hineingeworfen, so das die Neugier des Betrachters sofort entfacht wird.
Zwar bietet die Geschichte keinerlei tiefergehende Charakter-Studien
und dient im Prinzip auch lediglich als bessere Rahmenhandlung, doch
bietet das Geschehen genau das, was man sich von einem Film dieser Art
erwartet, nämlich wirklich gelungene Kampf-Choreografien und jede Menge
Action, die auch von einer passenden Portion Witz und Humor begleitet
wird, die nicht zu übertrieben scheint und vor allem nicht ins
Lächerliche abdriftet, wie es ansonsten sehr oft bei asiatischen
Produktionen der Fall ist.
Doch es sind nicht nur die Kampfszenen, die den Film in einem sehr guten Licht erscheinen lassen, denn entwickelt sich doch in recht kurzer Zeit ein ordentlicher Spannungsbogen, der das Szenario mit Thriller-Elementen bereichert, obwohl das Hauptaugenmerk ganz sicher auf die Action-Passagen gerichtet ist. So ergibt sich eine gelungene Mixtur, die nicht nur lediglich die Fans der asiatischen Kampfkunst begeistern dürfte. In Verbindung mit dem vorhandenen Humor ergibt sich letztendlich ein wirklich kurzweiliges Film-Erlebnis, das vielleicht nicht gerade den höchsten cineastischen Ansprüchen genügen mag, doch sollte man solche Erwartungen auch nicht unbedingt an einen Film dieser Machart stellen, doch doch ganz eindeutig der Spaß und der Unterhaltungswert im Vordergrund stehen, wobei sich beide Dinge auf einem äusserst hohen Level ansiedeln.
Dazu tragen auch die Schauspieler bei, von denen man zwar keine oscarverdächtigen Leistungen erwarten sollte, die aber sehr authentisch und auch glaubwürdig erscheinen. Im absoluten Focus der Ereignisse steht dabei sicherlich Jacky Wu, der insbesondere durch seine Kampfeinlagen das absolute Highlight dieses Filmes darstellt, wobei man allerdings nicht unbedingt über die Glaubwürdigkeit einiger Passagen diskutieren sollte. Hauptsächlich ist das auf den finalen Endkampf bezogen, in dem er im strömenden Regen gegen eine unglaubliche Übermacht von Gegnern antreten muss. Hier werden zwangsläufig Erinnerungen an die Matrix-Trilogie geweckt, denn ähnelt die Passage doch stark dem Kampf von Neo gegen die unzähligen Agenten. Da es sich bei vorliegendem Film allerdings nicht um ein Science / Fiction-Abenteuer handelt, fällt es einem doch äusserst schwer, dem Endkampf sehr viel Glaubwürdigkeit zu entnehmen, was aber rein gar nichts an der Tatsache ändert, das er brillant in Szene gesetzt wurde und das ist im Endeffekt das, was wirklich zählt und die martial Art Fans mit der Zunge schnalzen lässt.
Das gewonnene gesmatbild, das Legendary Assassin hinterlässt, kann man absolut uneingeschränkt als gut bezeichnen, eine interessante Rahmenhandlung, erstklassige Action-Sequenzen und gute Darsteller sorgen hier für beste und actiongeladene Unterhaltung, die insbesondere Freunde des asiatischen Films begeistern dürfte. Es ist die gelungene Kombination aus Humor, Martial Arts-und Thriller-Elementen, die diesem Werk einen ungeheuren Unterhaltungs-Faktor verleihen, dem man sich keinesfalls verschließen kann.
Fazit: "Legendary Assassin" ist ein Film, der einfach Spaß macht, hier braucht man einmal nicht groß nachzudenken, sondern kann sich entspannen und das temporeiche Geschehen auf sich wirken lassen. Ganz sicher bekommt man es hier mit keinem hochintellektuellem Film zu tun, der inhaltlich zu glänzen vermag, doch dafür ist Kurzweil, Spannung und erstklassige Kampfkunst Trumpf. Der Spaß steht hier im Vordergrund und diesen dürfte man bei vorliegendem Film ganz sicher haben. Ich kann diesen tollen Film jedenfalls nur wärmstens weiterempfehlen.
Doch es sind nicht nur die Kampfszenen, die den Film in einem sehr guten Licht erscheinen lassen, denn entwickelt sich doch in recht kurzer Zeit ein ordentlicher Spannungsbogen, der das Szenario mit Thriller-Elementen bereichert, obwohl das Hauptaugenmerk ganz sicher auf die Action-Passagen gerichtet ist. So ergibt sich eine gelungene Mixtur, die nicht nur lediglich die Fans der asiatischen Kampfkunst begeistern dürfte. In Verbindung mit dem vorhandenen Humor ergibt sich letztendlich ein wirklich kurzweiliges Film-Erlebnis, das vielleicht nicht gerade den höchsten cineastischen Ansprüchen genügen mag, doch sollte man solche Erwartungen auch nicht unbedingt an einen Film dieser Machart stellen, doch doch ganz eindeutig der Spaß und der Unterhaltungswert im Vordergrund stehen, wobei sich beide Dinge auf einem äusserst hohen Level ansiedeln.
Dazu tragen auch die Schauspieler bei, von denen man zwar keine oscarverdächtigen Leistungen erwarten sollte, die aber sehr authentisch und auch glaubwürdig erscheinen. Im absoluten Focus der Ereignisse steht dabei sicherlich Jacky Wu, der insbesondere durch seine Kampfeinlagen das absolute Highlight dieses Filmes darstellt, wobei man allerdings nicht unbedingt über die Glaubwürdigkeit einiger Passagen diskutieren sollte. Hauptsächlich ist das auf den finalen Endkampf bezogen, in dem er im strömenden Regen gegen eine unglaubliche Übermacht von Gegnern antreten muss. Hier werden zwangsläufig Erinnerungen an die Matrix-Trilogie geweckt, denn ähnelt die Passage doch stark dem Kampf von Neo gegen die unzähligen Agenten. Da es sich bei vorliegendem Film allerdings nicht um ein Science / Fiction-Abenteuer handelt, fällt es einem doch äusserst schwer, dem Endkampf sehr viel Glaubwürdigkeit zu entnehmen, was aber rein gar nichts an der Tatsache ändert, das er brillant in Szene gesetzt wurde und das ist im Endeffekt das, was wirklich zählt und die martial Art Fans mit der Zunge schnalzen lässt.
Das gewonnene gesmatbild, das Legendary Assassin hinterlässt, kann man absolut uneingeschränkt als gut bezeichnen, eine interessante Rahmenhandlung, erstklassige Action-Sequenzen und gute Darsteller sorgen hier für beste und actiongeladene Unterhaltung, die insbesondere Freunde des asiatischen Films begeistern dürfte. Es ist die gelungene Kombination aus Humor, Martial Arts-und Thriller-Elementen, die diesem Werk einen ungeheuren Unterhaltungs-Faktor verleihen, dem man sich keinesfalls verschließen kann.
Fazit: "Legendary Assassin" ist ein Film, der einfach Spaß macht, hier braucht man einmal nicht groß nachzudenken, sondern kann sich entspannen und das temporeiche Geschehen auf sich wirken lassen. Ganz sicher bekommt man es hier mit keinem hochintellektuellem Film zu tun, der inhaltlich zu glänzen vermag, doch dafür ist Kurzweil, Spannung und erstklassige Kampfkunst Trumpf. Der Spaß steht hier im Vordergrund und diesen dürfte man bei vorliegendem Film ganz sicher haben. Ich kann diesen tollen Film jedenfalls nur wärmstens weiterempfehlen.