Torrente - Der dumme Arm des Gesetzes
Insbesondere, da der junge Chinese in seinen Satteltaschen statt Chop Suey so ein schönes weisses Pulver transportiert hat. Doch so dumm, ganz alleine gegen ein großes Syndikat anzugehen ist selbst Torrente nicht. Von seinem Chef schon eher abgeschrieben, holt er sich Unterstützung aus der Nachbarschaft. Eine handvoll Nerds, die jedem hinterherlaufen, der eine Knarre hat und sie damit auch schiessen läßt, sind genau die richtigen für den Job. Zumindest wenn es darum geht, als Kanonenfutter aufzutreten. Als dann noch die süsse, dickbusige Fischverkäuferin aus dem Laden unter Torrentes Wohnung entführt wird, ist die Zeit gekommen, endgültig abzurechnen. Nur wer mit wem, das hätte die Truppe um Torrente besser vorher geklärt.
Das die Spanier anscheinend eine ausgeprägte Ader für skurrilen Humor
und ebensolche Charaktere haben, wurde schon in Filmen wie "Mucha
Sangre" oder "Sexykiller" eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Genau in
diese Richtung geht auch Torrente, eine Figur, die einen schon allein
durch die optische Darstellung fast zwangsläufig zum schmunzeln bringt.
Gespielt wird Torrente von Spaniens Superstar Santiago Segura, der hier
gleichzeitig als Hauptdarsteller, Regisseur und Drehbuchautor
verantwortlich zeichnet. Er spielt hier einen ehemaligen Polizisten, der
so vollkommen anders ist, als man sich einen Polizisten auch nur
annähernd vorstellt. Er wirkt schmierig, ist vulgär und säuft wie ein
Loch, zusätzlich raubt er Kleinganoven aus, schickt seinen alten Vater
zum betteln, ist nicht gerade mit viel Intelligenz gesegnet und
Sauberkeit scheint ein Begriff zu sein, den es in seinem Vokabular nicht
gibt. All diese "Attribute" sorgen hier für ein absolut witziges und
äusserst skurriles Film-Erlebnis der Extraklasse, das eine Lachsalve
nach der anderen garantiert und so für extrem kurzweilige Unterhaltung
sorgt.
Hier jagt wirklich ein Gag den anderen, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen sehr symphatische Hauptcharakter tappt in jedes Fettnäpfchen, das ihm im Wege steht und gerät in Situationen, die teilweise so herrlich absurd sind, das man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Die hierbei entstehende Situationskomik ist ganz einfach herrlich überzogen und paart sich mit phasenweise äusserst vulgären Dialogen, die aber absolut passand sind und einen ganz eigenen Charme entfalten. Hinzu kommen die vollkommen überzeichneten Charaktere, bei denen selbstverständlich Torrente ganz eindeutig im Focus der Geschichte steht und dem Film seinen Stempel aufdrückt. Doch auch die anderen Figuren sind dem Geschehen perfekt angepasst und können durch ihr skurriles Schauspieltalent in jeder Phase des Films überzeugen. Allein schon die Jugendlichen, die sich mit dem Ex-Bullen auf Verbrecherjagd gehen sind ein absolutes Highlight, hält sich doch einer von ihnen für einen selbsternannten Kampfsport-Experten und ein anderer ist in frühen Jahren schon ein absoluter Sprengstoff-Experte. Gerade, wenn man sieht, wie jung die Kiddies noch sind, wirkt die Szenerie so manchmal schon ziemlich grotesk.
Es macht einfach sehr viel Spaß, sich diesen mehr als witzigen Film anzuschauen und den Titelhelden bei seinen gewöhnungsbedürftigen Machenschaften zu begleiten, die einem größtenteils die Tränen in die Augen jagen. Als fast schon absurdes Highlight ist die Wohnung zu nennen, in der Torrente mit seinem Vater lebt, denn diese würde wohl jeder normale Mensch lediglich in einem Taucheranzug betreten, denn hier überkommt einen die Angst, das man beim Betreten der Räume ganz automatisch von Tierchen angesprungen wird. Man kann nur schätzen, wann dort das letzte Mal saubergemacht wurde, aber es muss schätzungsweise eine Ewigkeit her sein. darauf deuten auch die Tapeten hin, die anscheinend schon 100 Jahre an den Wänden kleben müssen. Man kann sich also nicht wirklich vorstellen, das in dieser Wohnung Menschen leben können und dies ohne gesundheitliche Schäden überstehen.
Alles zusammengenommen wird dem Zuschauer hier eine Komödie präsentiert, die diesen Namen auch wirklich verdient. Wer etwas mit dem teils vollkommen überzogenen spanischen Humor anfangen kann und grotesk anmutende Situationskomik zu schätzen weiss, der kommt bei Torrente - Der dumme Arm des Gesetzes voll auf seine Kosten und aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Hier werden die Lachmuskeln bis zum Äussersten strapaziert, so das man sich nicht wundern sollte, wenn man nach Sichtung des Films unter Bauchschmerzen leidet.
Fazit: Torrente - Der dumme Arm des Gesetzes, selten war ein Filmtietel im Bezug auf den Titelhelden so treffend gewählt wie hier. Ein Film-Spaß der Extraklasse, der in Spanien die Kassenrekorde gebrochen hat, was man nach Sichtung dieses Werkes durchaus nachvollziehen kann. Brillante und extrem witzige Darsteller, eine mehr als skurrile Geschichte und aberwitzige Situationskomik sorgen hier für ein Gesamtbild, das man sicher nicht so schnell vergisst. Dieser Film wird auch nach mehrmaligem Anschauen nie langweilig, so das man immer wieder seinen Spaß an ihm hat.
Hier jagt wirklich ein Gag den anderen, der trotz seiner offensichtlichen Schwächen sehr symphatische Hauptcharakter tappt in jedes Fettnäpfchen, das ihm im Wege steht und gerät in Situationen, die teilweise so herrlich absurd sind, das man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Die hierbei entstehende Situationskomik ist ganz einfach herrlich überzogen und paart sich mit phasenweise äusserst vulgären Dialogen, die aber absolut passand sind und einen ganz eigenen Charme entfalten. Hinzu kommen die vollkommen überzeichneten Charaktere, bei denen selbstverständlich Torrente ganz eindeutig im Focus der Geschichte steht und dem Film seinen Stempel aufdrückt. Doch auch die anderen Figuren sind dem Geschehen perfekt angepasst und können durch ihr skurriles Schauspieltalent in jeder Phase des Films überzeugen. Allein schon die Jugendlichen, die sich mit dem Ex-Bullen auf Verbrecherjagd gehen sind ein absolutes Highlight, hält sich doch einer von ihnen für einen selbsternannten Kampfsport-Experten und ein anderer ist in frühen Jahren schon ein absoluter Sprengstoff-Experte. Gerade, wenn man sieht, wie jung die Kiddies noch sind, wirkt die Szenerie so manchmal schon ziemlich grotesk.
Es macht einfach sehr viel Spaß, sich diesen mehr als witzigen Film anzuschauen und den Titelhelden bei seinen gewöhnungsbedürftigen Machenschaften zu begleiten, die einem größtenteils die Tränen in die Augen jagen. Als fast schon absurdes Highlight ist die Wohnung zu nennen, in der Torrente mit seinem Vater lebt, denn diese würde wohl jeder normale Mensch lediglich in einem Taucheranzug betreten, denn hier überkommt einen die Angst, das man beim Betreten der Räume ganz automatisch von Tierchen angesprungen wird. Man kann nur schätzen, wann dort das letzte Mal saubergemacht wurde, aber es muss schätzungsweise eine Ewigkeit her sein. darauf deuten auch die Tapeten hin, die anscheinend schon 100 Jahre an den Wänden kleben müssen. Man kann sich also nicht wirklich vorstellen, das in dieser Wohnung Menschen leben können und dies ohne gesundheitliche Schäden überstehen.
Alles zusammengenommen wird dem Zuschauer hier eine Komödie präsentiert, die diesen Namen auch wirklich verdient. Wer etwas mit dem teils vollkommen überzogenen spanischen Humor anfangen kann und grotesk anmutende Situationskomik zu schätzen weiss, der kommt bei Torrente - Der dumme Arm des Gesetzes voll auf seine Kosten und aus dem Lachen nicht mehr herauskommen. Hier werden die Lachmuskeln bis zum Äussersten strapaziert, so das man sich nicht wundern sollte, wenn man nach Sichtung des Films unter Bauchschmerzen leidet.
Fazit: Torrente - Der dumme Arm des Gesetzes, selten war ein Filmtietel im Bezug auf den Titelhelden so treffend gewählt wie hier. Ein Film-Spaß der Extraklasse, der in Spanien die Kassenrekorde gebrochen hat, was man nach Sichtung dieses Werkes durchaus nachvollziehen kann. Brillante und extrem witzige Darsteller, eine mehr als skurrile Geschichte und aberwitzige Situationskomik sorgen hier für ein Gesamtbild, das man sicher nicht so schnell vergisst. Dieser Film wird auch nach mehrmaligem Anschauen nie langweilig, so das man immer wieder seinen Spaß an ihm hat.