Der stählerne Adler IV
Die "Stählerner Adler - Reihe" hat ja noch nie durch besonders
hohen Realitätsgehalt zu überzeugen gewusst, sondern vielmehr durch
recht gutgemachte Flieger-Action, an der man sich als Zuschauer erfreuen
kann. So sollte man also auch bei diesem vierten Teil der Reihe, der
nun auch endlich bei uns auf DVD erschienen ist, nicht zu großen Wert
auf eine glaubwürdige Handlung legen, sondern sich an einer durchaus
netten Story mit einigen guten Flugeinlagen erfreuen, in der jeder
Action-Fan auf seine Kosten kommen kann. Die fehlende Realität beginnt
schon damit, dass man es hier auch wieder mit Doug Masters zu tun hat,
der doch eigentlich schon im zweiten Teil der Reihe verstorben war, wenn
ich mich recht erinnern kann. Hier werden die Dinge allerdings so
dargestellt, das der gute Doug abgeschossen wurde und sich danach in
sowjetischer Gefangenschaft befunden hat. Ob diese Idee nun sinnvoll ist
oder nicht, das kann man durchaus diskutieren, dennoch ist ein
Wiedersehen mit dieser Figur recht nett und weckt doch so manche
nostalgischen Erinnerungen bei den Zuschauern, die auch die anderen
Teile kennen.
Wenn man dann noch sieht, wie sich die Geschichte hier entwickelt und dass einige jugendliche Straftäter die Menschheit letztendlich vor einer Katastrophe bewahren, ist man ebenfalls geneigt, die Geschehnisse aufgrund ihrer Glaubwürdigkeit äußerst stark anzuzweifeln. Das ändert allerdings keinesfalls etwas daran, dass sehr kurzweilige und größtenteils auch spannende Unterhaltung geboten wird. Bis auf den ersten Teil der Reihe war es eigentlich immer so, dass die Filme in darstellerischer Hinsicht fast ausschließlich von Louis Gossett Jr. getragen wurden, der eigentlich als einziger Schauspieler wirklich zu überzeugen wusste. Und nicht anders verhält es sich auch in vorliegendem Film, in dem zwar auch die jugendlichen Darsteller ihre guten Momente haben, aber im Endeffekt doch eher durch durchwachsenes Schauspiel auffallen. Insbesondere der neue Doug Masters (Jason Cadieux) erscheint dabei ziemlich blass und in einigen Passagen sogar etwas hölzern, so dass er auf keinen Fall an die symphatische Darstellung eines Jason Gedrick herankommt, der diesen Charakter im Original verkörpert hat und jede Menge Symphatiepunkte beim Betrachter sammeln konnte.
Ganz generell kommt dieser Ableger nicht ansatzweise an die Klasse des Originals heran, bietet aber jederzeit äußerst kurzweilige Action-Unterhaltung, die zwar größtenteils sehr klischeebeladen und unglaubwürdig daherkommt, aber immerhin ein unterhaltsames Szenario anbietet, das sehenswert ist. Und so fiebert man trotz einiger ziemlich unlogischer Passagen auch mit den Jugendlichen mit, die selbstverständlich ohne zu zögern ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um die Welt vor einer bevorstehenden Katastrophe zu retten, die durch hochrangige Offiziere ausgelöst werden soll. Im ständigen Kampf gegen durchtrainiert und gut ausgebildete Soldaten und Piloten ist es natürlich keine Frage, wer am Ende die Oberhand behalten soll.
Im Endeffekt bietet Der stählerne Adler IV: Tödlicher Angriff eine vollkommen unglaubwürdige, aber deswegen nicht minder unterhaltsame Geschichte, die kurzweilige und solide Actionkost bietet. Ein typischer amerikanischer Beitrag, in dem jugendliche Looser zu Helden aufsteigen und letztendlich nicht weniger tun, als die Welt vor einem eventuellen Krieg zu retten. Man sollte also die eigenen Ansprüche an einen gewissen Realitätsgehalt nicht unbedingt hoch ansetzen, sondern vielmehr eine nette Story mit einigen gelungenen Action-Passagen auf sich einwirken lassen und seinen Spaß haben.
Fazit: Logik ist nicht unbedingt die große Stärke dieses Filmes, der allerdings dennoch sehenswert ist und auch eine Menge Spaß machen kann. Natürlich handelt es sich ganz sicher um kein cineastisches Meisterwerk und auch die schauspielerischen Leistungen bewegen sich nicht auf einem extrem hohen Level, jedoch ist dieses Werk für einen gemütlichen Filmabend und vor allem für Fans der Reihe jederzeit bestens geeignet.
Wenn man dann noch sieht, wie sich die Geschichte hier entwickelt und dass einige jugendliche Straftäter die Menschheit letztendlich vor einer Katastrophe bewahren, ist man ebenfalls geneigt, die Geschehnisse aufgrund ihrer Glaubwürdigkeit äußerst stark anzuzweifeln. Das ändert allerdings keinesfalls etwas daran, dass sehr kurzweilige und größtenteils auch spannende Unterhaltung geboten wird. Bis auf den ersten Teil der Reihe war es eigentlich immer so, dass die Filme in darstellerischer Hinsicht fast ausschließlich von Louis Gossett Jr. getragen wurden, der eigentlich als einziger Schauspieler wirklich zu überzeugen wusste. Und nicht anders verhält es sich auch in vorliegendem Film, in dem zwar auch die jugendlichen Darsteller ihre guten Momente haben, aber im Endeffekt doch eher durch durchwachsenes Schauspiel auffallen. Insbesondere der neue Doug Masters (Jason Cadieux) erscheint dabei ziemlich blass und in einigen Passagen sogar etwas hölzern, so dass er auf keinen Fall an die symphatische Darstellung eines Jason Gedrick herankommt, der diesen Charakter im Original verkörpert hat und jede Menge Symphatiepunkte beim Betrachter sammeln konnte.
Ganz generell kommt dieser Ableger nicht ansatzweise an die Klasse des Originals heran, bietet aber jederzeit äußerst kurzweilige Action-Unterhaltung, die zwar größtenteils sehr klischeebeladen und unglaubwürdig daherkommt, aber immerhin ein unterhaltsames Szenario anbietet, das sehenswert ist. Und so fiebert man trotz einiger ziemlich unlogischer Passagen auch mit den Jugendlichen mit, die selbstverständlich ohne zu zögern ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen, um die Welt vor einer bevorstehenden Katastrophe zu retten, die durch hochrangige Offiziere ausgelöst werden soll. Im ständigen Kampf gegen durchtrainiert und gut ausgebildete Soldaten und Piloten ist es natürlich keine Frage, wer am Ende die Oberhand behalten soll.
Im Endeffekt bietet Der stählerne Adler IV: Tödlicher Angriff eine vollkommen unglaubwürdige, aber deswegen nicht minder unterhaltsame Geschichte, die kurzweilige und solide Actionkost bietet. Ein typischer amerikanischer Beitrag, in dem jugendliche Looser zu Helden aufsteigen und letztendlich nicht weniger tun, als die Welt vor einem eventuellen Krieg zu retten. Man sollte also die eigenen Ansprüche an einen gewissen Realitätsgehalt nicht unbedingt hoch ansetzen, sondern vielmehr eine nette Story mit einigen gelungenen Action-Passagen auf sich einwirken lassen und seinen Spaß haben.
Fazit: Logik ist nicht unbedingt die große Stärke dieses Filmes, der allerdings dennoch sehenswert ist und auch eine Menge Spaß machen kann. Natürlich handelt es sich ganz sicher um kein cineastisches Meisterwerk und auch die schauspielerischen Leistungen bewegen sich nicht auf einem extrem hohen Level, jedoch ist dieses Werk für einen gemütlichen Filmabend und vor allem für Fans der Reihe jederzeit bestens geeignet.