Koebner, T. und Liptay, F. (Hrsg) - Die jungen Mexikaner (Film-Konzepte 15)
Zunächst griff ich aufgrund des Beitrags von Sascha Koebner über Guillermo del Toro und sein fantastischen Filme zu diesem Band, entdeckte noch andere Filmemacher und deren Filme, las mich zunächst fest und schaute mich danach nach den erwähnten Filmen um, denn die Texte hatten mich neugierig gemacht.
Insgesamt sieben Beiträge (acht genau genommen mit der Einleitung) beschäftigen sich mit sehr unterschiedlichen Filmen, die durchaus nicht alle in "unsere" Genres passen.
In der Einleitung "Crossing the Borders" wird das Jahr 2007 als das Jahr benannt, ab dem das "Nuevo Cine Mexicano" nicht mehr nur ein Kino für Kenner und Insider war, sondern sehr deutlich in die Kinoöffentlichkeit trat. Allein zehn Nominierungen waren von mexikanischen Filmschaffenden (darunter natürlich "Pans Labyrinth"). Andere Filme wie "Children of Men" (Regisseur Alfonso Cuarón) oder "Brokeback Mountain" (Kameramann Rodrigo Prieto) gehören ebenso dazu.
So sind auch die Arbeiten von Alfonso Cuarón der Inhalt des ersten Beitrages. Neben "Children of Men" war Alfonso Cuarón auch Regisseur des Films "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" oder seine Adaption von "Great Expectations" in einem modernen New York. Beim Lesen dieses Beitrags stellte ich rasch und mit einiger Verwunderung fest, wieviele Filme ich doch kenne, bei denen Mexikaner beteiligt sind/waren. Ein guter Beweis der Tatsache, dass mexikanische Filmschaffende inzwischen aus dem internationalen Film kaum weg zu denken sind.
Die jungen Mexikaner
(Film-Konzepte 15)