Der Zauberkreis-Verlag
Der Zauberkreis-Verlag
- Anhand von Krimi, Grusel und SF -
Mit Band 95 trennten sich die Sub-Serien und es gab jetzt wöchentlich den Silber-Western. Zweiwöchentlich gab es den Silber-Kriminal-Roman und
den Tatsachen-Roman (Titelliste), bis dieser in den Silber-Kriminal-Roman nach 38 Ausgaben aufging.
Die nächsten 13 Jahren gab es neben den Frauenreihen eigentlich nicht weltbewegendes zu berichten, außer das ab Nummer 402 eine Gestalt namens Butler Parker geschrieben von John D. Acton, innerhalb des Silber-Krimis erschien.
1966 wagte der Zauberkreis-Verlag einen ersten Schritt ins phantastische Milieu. Sie planten eine SF-Heftreihe und setzte sich wegen den Autoren mit der Agentur Biehler zusammen. Diese Agentur vertrat diverse bekannte SF-Autoren und in den ersten 100 Ausgaben schrieben - bis auf wenige Ausnahmen - alle bekannten SF-Autoren an der Reihe mit. Im Impressum der Hefte steht etwas von wöchentlichem Erscheinen, aber so ganz stimmte das nicht, denn in der ersten Woche des Monats erschienen auf vier Hefte auf einmal. 1968 stellte man den Erscheinungsrythmus auf vierwöchentlich um und bis zur Erstellung Ende 1985 behielt man diese Erscheinungsweise bei.
Mit dieser Sience Fiction-Reihe begann auch die Zusammenarbeit zwischen dem Zauberkreis-Verlag und dem Autor Jürgen Grasmück im Jahr 1966. Zuerst erschien noch unter dem Pseudonym Jay Grams ein Nachdruck eines Leihbuches und mit Band 32 erschien unter seinem neuem Pseudonym Jürgen Grasse sein erster von 20 SF-Romanen, die er für die Reihe verfasste.
1968 erschienen in der Silber-Krimi-Reihe schon diverse Sub-Serien wie Butler Parker, Das Phantom von London, Sweet Bunny, aber die Verkaufszahlen ließen in der damaligen Wirtschaftslage ein wenig zu wünschen übrig. Die Verlagsleitung war über den Vorschlag von Jürgen Grasmück, eine neue Sub-Reihe mit dem Titel "Grusel-Krimi" (Titelliste) für den ZK-Verlag zu konzipieren, angenehm überrascht und war so mutig, die Idee in der Tat umsetzen zu lassen. Ende der sechziger Jahren gab in der Heftroman-Szene kein ähnliches Konzept für eine solche Serie. Der Markt für Grusel-Romane wurde mit dem Start dieser Subserie erst gegründet und die Verkaufszahlen vom Silber-Krimi stiegen wieder.
1969 dürfte Dan Shocker, so das Pseudonym von Jürgen Grasmück für seine Grusel-Romane, schon zwei Exklusiv-Taschenbücher mit seinem Helden Larry Brent schrieben.
Im Januar 1971 - nicht mal 30 Monate nach dem Start der Sub-Serie "Grusel-Krimi" - startete die Neuauflage, die schon ihre eigenes Logo "Silber-Grusel-Krimi" hatte. Der Markt war gierig nach Dan Shocker-Romanen, die die Grusel-Heftliteratur in der BRD hoffähig machten.
Nachdem im September 1972 der Pabel-Verlag seine eigene Grusel-Reihe namens "Vampir-Horror-Roman" gestartet hatte, wurde Januar 1973 endlich der Silber-Grusel-Krimi als eigene Reihe gestartet.
Auch Butler Parker schied als Sub-Serie aus dem Silber-Krimi aus und der Silber-Krimi wurde auf zweiwöchentlichen Erscheinungsrhythmus (bis auf die Nummern 1024 - 1029, die wöchentlich erschienen) umgestellt. Die Silber-Krimi-Reihe lief bis Band 1094 und wurde dann eingestellt.
Es gab ab Nummer 887 im Silber-Krimi eine Sub-Serie namens "Die Greifer", die von Robert Aktinson unter dem Pseudonym Bert F. Aktins geschrieben wurde. Dieser Autor schrieb unter dem Pseudonym Bob Fisher vier Solo-Gruselromane, sozusagen als Probe, ob er die Grusel-Materie beherrsche, die als Silber-Krimi-Nummern 913, 929, 989, und 995 an den Kiosk kamen. Er konnte und so konzipierte er seine eigene Sub-Reihe namens "Nebelgeister". Die Silber-Krimi-Nummern 1002, 1008, 1010 und 1012 enthielten Nebelgeister-Romane. Als geplant wurde, den Silber-Grusel-Krimi auf zweiwöchentlichen Erscheinungsrhythmus umzustellen, wurde Bob Fisher als zweiter Autor mit seiner Sub-Serie Nebelgeister eingegliedert. Der ZK-Verlag machte sich sein erfolgreiches Konzept von Sub-Serien im Silber-Krimi zu eigen und wandte es in den folgenden Jahren auch im Silber-Grusel-Krimi an.
Nach dem Ausschieden der Nebelgeister aus dem Silber-Krimi erschienen noch zwei weitere Romane unter dem Sub-Titel "Grusel-Krimi" als Nummer 1023 und 1044 die unter dem Pseudonym John Taylor erschienen. Diese Romane soll Thomas R. P. Mielke geschrieben haben.
Die meistens Romane der Endzeit des Silber-Krimis trugen jetzt den Sub-Titel "Spionage". Eine der wenigen Ausnahmen waren die zwei Romane von Spencer Spratt, der hier seine Heldin "Sandra King" veröffentlichte, die später im der Zauberkreis-Taschenbuch-Reihe als Band Nr. 29 erschien und auch noch eine eigene Heft-Serie mit dem Namen "Sandra King" hatte.
1973 erinnerte sich der ZK-Verlag daran, daß man ja auch eine Taschenbuchsparte hatte, und Dan Shocker bekam den Auftrag einige neue Taschenbücher zu verfassen und einige ältere Larry Brent-Abenteuer zu verlängern, um sie nochmals als Taschenbuch bringen zu können. Jürgen Grasmück war fleißig, konnte aber die Reihe nicht allein schreiben und deswegen kamen mit der Zeit auch andere Autoren in der Reihe. Hademar Bankhofer alias Henry Ghost, der Occu-Autor, steuerte ebenso wie Ingeborg Wagner (deren TB Nr. 18 nochmals als Nr. 58 erschien), W. J. Tobien alias Tobias Grant und Hans J. Müggenburg alias Hexer Stanley ein Taschenbuch zu der Reihe bei. Robert Atkinson alias Bob Fisher schrieb ein Nebelgeister-Taschenbuch. Die Nr. 23 - 26 waren Spionage-Krimi-Taschenbücher und dann dürfte Gisela Friebel alias Gisela de Fries, die Rote Laterne-Autorin, unter G. Friebel mit Band 28 einen Ausflug ins Grusel-Gefilde unternehmen. Mit Band 29 startete dann die Sub-Serie Sandra King in der Taschenbuch-Reihe. Natürlich kam Dan Shocker auch wieder zum ZUge, aber es waren bis auf die Monster-Frankenstein-Bände (Nr. 62, 66, 78 und 81) nur verlängerte ältere Larry Brent-Abenteuer (Nr. 34, 35, 40, 41, 46, 52 und 53). Auch Günter Dönges, der Butler Parker-Autor, dürfte in dieser Reihe vier Butler-Parker-Taschenbücher veröffentlichen. Mit Band 81 wurde die Taschenbuchreihe 1984 eingestellt.
Dan Shocker war 1973 sehr fleißig, denn im August 1973 erschien seine zweite Heldengestalt - Björn Hellmark alias Macabros - auf dem Markt. Eigentlich war die Serie als Taschenbuch-Ausgabe geplant (Die ursprüngliche Lang-Version kann man im Dan Shocker-Sonderband oder in der Blitz-Verlag Macabros-Paperback-Ausgabe Nr. 1 nachlesen). Nun ja, die Serie kam also als Heft heraus und erschien alle vier Wochen. Hier zeigte der Zauberkreis-Verlag Mut, denn die meistens Heftserien erschienen wöchentlich oder vierzehntätig, aber der Verlag war von der Qualität Jürgen Grasmück überzeugt und hatte so ein zweites Standbein auf dem Grusel-Heftromanmarkt. Schon 1976 kam die Neuauflage auf dem Markt, die aber mit Band 45 im Jahr 1980 eingestellt wurde. Als sich abzeichnete, daß Dan Shocker die Serie mit Band 125 beendet wollte, wurde kurz vor Ende der Erstauflage nochmals eine 2. Auflage gestartet (eigentlich die Nr. 3. Auflage, aber der Verlag nannte sie einfach 2. Auflage). Die 2. Neuauflage erschien vierzehntätig und wurde leider schon mit Band 98 im Jahr 1986 eingestellt. Dafür war aber der Pabel-Moewig-Verlag verantwortlich, darüber später mehr.
1976 startete der ZK-Verlag auch die Occu-Serie. Diese Serie schrieb Hademar Bankhofer alias Henry Ghost zu Anfang allein, später kam dann noch Uwe Anton zum Ende der Serie als zweiter Autor dazu. Die Serie erschien wie schon die Macabros-Serie vierwöchentlich und brachte es auf 58 Ausgaben bevor sie 1981 eingestellt worden.
Nachdem die Silber-Grusel-Krimi im Jahr 1977 auf wöchentlichen Rhythmus umgestellt wurden, kamen noch diverse neue Autoren (siehe SGK-Titelliste) dazu, die aber nicht das Niveau der Gründerautoren hatten. Bob Fisher und seine Nebelgeister-Romane waren 1979 ausgeschieden, nachdem er seine vier alten Nebelgeister-Romane aus alten Silber-Krimi (siehe Bob Fisher-Artikel) nochmals als neue Nebelgeister-Nummern veröffentlicht hatte, ohne den Leser darauf hinzuweisen, daß es sich um Nebelgeister-Klassiker anno 1974 handelte.
1980/1981 wurden einerseits um Dan Shocker ein wenig zu schonen und gleichzeitig als Test acht alte Larry Brent-Abenteuer als Nr. 297, 303, 309, 315, 321, 327, 333 und 339 gebracht. Der Erfolg war riesig, denn diese Hefte verkauften sich genauso wie die neuen LB-Abenteuern und so wurde im April 1981 endlich - nach knapp 13 Jahren - die Sub-Serie Larry Brent als eigenständige Serie herausgebracht. Der Grund war einfach. Die Silber-Grusel-Krimi-Hefte mit den Larry Brent-Abenteuern verkauften sich doppelt so gut wie die Hefte der anderen Autoren. Nachdem also die Gewinne, die die Dan Shocker-Hefte machten, ständig von den anderen Grusel-Heften gefressen wurden, entschloß sich der Verlag dazu, die Larry Brent-Abenteuern nochmals von Anfang an zu bringen. Die ersten fünf Titel entsprachen noch der alten Silber-Grusel-Krimi-Numerierung, dann wurden die Titel durcheinander gewürfelt, um einerseits Platz zu schaffen für neue Abenteuer und andererseits ein wenig Zeit vergehen zu lassen, bis die alten Titel die gerade eben als Neuauflage im Silber-Grusel-Krimi erschienen waren, nochmals bringen zu können. Die ersten 29 Nummern der LB-Serie erschienen 14tägig, dann wurde auf wöchentliche Erscheinen umgestellt, bis mit Nummer 108, wieder auf diese Umstellung rückgängig gemacht, denn Dan Shocker kam mit dem Schreiben neuen Romane nicht so schnell voran. Die Serie lief bis Dezember 1986 und wurde mit Band 192 eingestellt
Der Silber-Grusel-Krimi wurde auf vierzehntägiges Erscheinen umgestellt und wurde gleichzeitig mit der Larry Brent-Serie im Dezember 1986 mit Band 494 eingestellt.
Nochmals zurück ins Jahr 1981. Der Zauberkreis-Verlag startete seinen Silber-Krimi neu. In dieser Reihe erschienen neben neuen Romanen von Günter Dönges alias Pat Wilding auch Nachdrucke alter Silber-Krimis des Autors Rolf Kalmuczak alias Robbie Kellog, auch bekannt als Jens Orlik. Auch Jürgen Grasmück steuerte unter dem Pseudonym Steve D. Rock einen alten Krimi bei. In dieser Silber-Krimi-Reihe erschienen auch fünf Krimi-Romane von Cater Saint Clairs Sub-Serie Rascasse, die eigentlich als eigene Reihe geplant, aber durch seine Kopierarbeiten von Dan Shocker-Romanen (siehe Reycling-Autor-Artikel) gecancelt worden war.
1982 gab es wieder eine neue Serie aus dem Zauberkreis-Verlag, nämlich "Der Magier", hinter der W.K. Giesa als Erfinder und Hauptautor und Jürgen Grasmück als Betreuer standen. Leider war die Serie ein Flop und sie wurde mit Band 34 eingestellt. Jürgen Grasmück hatte eine Legende von einen Autor namens Erik van X. erfunden und die Fans dachten in der Anfangszeit der Serie, bedingt vielleicht auch durch den Untertitel "Aus Dan Shocker's Grusel-Truhe", daß die Serie von ihm geschrieben würde. Nachdem Jürgen aber auf seinen Fan-Seiten in Larry Brent und Macabros ständig darauf hinwies, daß er nicht der Autor sei, ging die Verkaufszahlen, die anfangs hervorragend waren in den Keller. Im Nachhinein könnte man sagen, es war ein Fehler von ihm gewesen, ständig zu verkündigen, daß er nicht der Autor sei, sonst hätte die Serie vermutlich ein längeres Leben gehabt.
Im Januar 1985 kam eine neue Serie von Jürgen Grasmück auf dem Markt. Sie hießt "Ron Kelly". Er benutzte hier nicht sein Pseudonym Dan Shocker, sondern ließ die Romane anonym erschienen. Eigentlich war Ron Kelly nur als Hörpsiel-Reihe für den Delta-Verlag konzipiert, als aber Jürgen Grasmück darüber den ZK-Verlag informierte, kam von ihnen der Vorschlag sie auch als Heft-Serie auszuarbeiten. Die ersten fünf Hefte erschienen vierzehntägig, danach alle vier Wochen. Leider war dieses Spätwerk von Dan Shocker nicht mehr von der Qualität der Macabros- oder Larry Brent-Romane.
Im Sommer 1985 kam es zu einem großen Einschritt im Zauberkreis-Verlag. Der Besitzer des Verlages - Dr. Dietmar Greiser - hatte ein so gutes Angebot von der Verlagsunion Pabel-Moewig erhalten, dass er schwer mit sich rang und sich dann doch erschloß den Zauberkreis-Verlag an den Pabel-Verlag zu verkaufen. Als erstes Serie mußte Ende 1985 die Zauberkreis-SF-Reihe die Segel streichen.
Der langjährige Redakteur Herr Villinger, der neben den Dan Shocker-Reihen und den Silber-Grusel-Krimi auch die anderen Krimi-Reihen des ZK-Verlages betreut hatte, wurde durch Gerald Kraft entlasstet, der die Dan Shocker-Reihen übernahm.
Im Mai 1986 kam es noch schlimmer für die Serien nun geschluckten Zauberkreis-Verlages. Bedingt durch den Unfalltod des Chefredakteur Müller-Reymann, wurden vom Vertrieb allen Serien auf dem Prüfstand geschickt, und neben zwei Pabel-Serien - Dämonenkiller 2. Ausgabe und John Gray-Western - wurden auch drei ZK-Serien zur Einstellung verdammt nämlich Ron Kelly, Macabros-Neuauflage und Western-King.
Im Dezember 1986 wurden auch die Serien Larry Brent und Silber-Grusel-Krimi eingestellt. Die Begründung, die Dan Shocker vom Verlag bekam, war schon etwas seltsam. Man hatte sich entschlossen den Silber-Grusel-Krimi einzustellen, weil die Verkaufszahlen hundsmiserabel wären. Die Verkaufszahlen von Larry Brent seien schon in Ordnung, aber mit nur einer Grusel-Serie vom Pabel-Verlag gegen die fünf Serien des Bastei-Verlages hätte man - nach ihrer Ansicht - keine Chance. So wurde eine Serie zu Grabe getragen, die eigentlich hätte noch erschienen könnte, hatte der Pabel-Verlag das geplante Konzept mit Co-Autoren in der Larry Brent-Serie auch wirklich umgesetzt. Bei Butler Parker klappte es, die Serie wurde nämlich von vierwöchentlichem Rhythmus auf wöchentliche Erscheinen umgestellt und der Stammautor Günter Dönges bekam mit Manfred Wegner, Edmund Diedrichs, Axel Forell und Curd H. Wendt Co-Autoren zur Seite gestellt und die Serie lief bis Juli 1992 weiter und zusammen mit Kommissar X dann eingestellt, als sich der Pabel-Verlag aus der Krimi-Sparte zurückzog.
40 Jahre hat der Zauberkreis-Verlag bestanden und seine Serien und Reihen haben in Laufe der Jahrzehnte viele markante Punkte in der Heftromangeschichte gesetzt. Einer der Höhepunkte war ohne Zweifel die Silber-Grusel-Krimi-Reihe, die dem Startpunkt der phantastischen Literatur im Heftformat war und ohne den Autoren Dan Shocker hatte es nie den Dan Shocker's Fantastik-Club und unser Magazin gegeben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Mitgliederzahlen des DSFC in die Höhe schlossen, nachdem Dan Shocker und der Zauberkreis-Verlag in den Larry Brent-Heften ständig Werbung für den DSFC machten.
Ein Jahr lang zwischen 1985 und 1986 erschienen, die Grusel-Serien, die ich mag und sehr schätze - Dämonenkiller, Larry Brent und Macabros - in einem Verlag und es gab es großes Finale im negativen Sinne für mich.
Jetzt erschienen Larry Brent- und Macabros-Classic und es gibt auch neue Larry Brent-Romane - leider nicht von Dan Shocker - im Blitz-Verlag. Der Dämonenkiller hat seine Heimat beim Zaubermond-Verlag gefunden. Mögen sich beide Verlage noch lange mit den Serien beschäftigen, denn auch wenn ich in letzterer Zeit weniger phantastische Literatur lese, so hängt mein Fan-Herz doch noch an die glorreiche Zeit der Hefte.
Aber genug der Vorausschau, ich wünsche Euch in den nächsten Tagen und Wochen viel Vergnügen beim Durchäckern der diversen Titellisten und meinen Bemerkungen dazu.
1966 wagte der Zauberkreis-Verlag einen ersten Schritt ins phantastische Milieu. Sie planten eine SF-Heftreihe und setzte sich wegen den Autoren mit der Agentur Biehler zusammen. Diese Agentur vertrat diverse bekannte SF-Autoren und in den ersten 100 Ausgaben schrieben - bis auf wenige Ausnahmen - alle bekannten SF-Autoren an der Reihe mit. Im Impressum der Hefte steht etwas von wöchentlichem Erscheinen, aber so ganz stimmte das nicht, denn in der ersten Woche des Monats erschienen auf vier Hefte auf einmal. 1968 stellte man den Erscheinungsrythmus auf vierwöchentlich um und bis zur Erstellung Ende 1985 behielt man diese Erscheinungsweise bei.
Mit dieser Sience Fiction-Reihe begann auch die Zusammenarbeit zwischen dem Zauberkreis-Verlag und dem Autor Jürgen Grasmück im Jahr 1966. Zuerst erschien noch unter dem Pseudonym Jay Grams ein Nachdruck eines Leihbuches und mit Band 32 erschien unter seinem neuem Pseudonym Jürgen Grasse sein erster von 20 SF-Romanen, die er für die Reihe verfasste.
1968 erschienen in der Silber-Krimi-Reihe schon diverse Sub-Serien wie Butler Parker, Das Phantom von London, Sweet Bunny, aber die Verkaufszahlen ließen in der damaligen Wirtschaftslage ein wenig zu wünschen übrig. Die Verlagsleitung war über den Vorschlag von Jürgen Grasmück, eine neue Sub-Reihe mit dem Titel "Grusel-Krimi" (Titelliste) für den ZK-Verlag zu konzipieren, angenehm überrascht und war so mutig, die Idee in der Tat umsetzen zu lassen. Ende der sechziger Jahren gab in der Heftroman-Szene kein ähnliches Konzept für eine solche Serie. Der Markt für Grusel-Romane wurde mit dem Start dieser Subserie erst gegründet und die Verkaufszahlen vom Silber-Krimi stiegen wieder.
1969 dürfte Dan Shocker, so das Pseudonym von Jürgen Grasmück für seine Grusel-Romane, schon zwei Exklusiv-Taschenbücher mit seinem Helden Larry Brent schrieben.
Im Januar 1971 - nicht mal 30 Monate nach dem Start der Sub-Serie "Grusel-Krimi" - startete die Neuauflage, die schon ihre eigenes Logo "Silber-Grusel-Krimi" hatte. Der Markt war gierig nach Dan Shocker-Romanen, die die Grusel-Heftliteratur in der BRD hoffähig machten.
Nachdem im September 1972 der Pabel-Verlag seine eigene Grusel-Reihe namens "Vampir-Horror-Roman" gestartet hatte, wurde Januar 1973 endlich der Silber-Grusel-Krimi als eigene Reihe gestartet.
Auch Butler Parker schied als Sub-Serie aus dem Silber-Krimi aus und der Silber-Krimi wurde auf zweiwöchentlichen Erscheinungsrhythmus (bis auf die Nummern 1024 - 1029, die wöchentlich erschienen) umgestellt. Die Silber-Krimi-Reihe lief bis Band 1094 und wurde dann eingestellt.
Es gab ab Nummer 887 im Silber-Krimi eine Sub-Serie namens "Die Greifer", die von Robert Aktinson unter dem Pseudonym Bert F. Aktins geschrieben wurde. Dieser Autor schrieb unter dem Pseudonym Bob Fisher vier Solo-Gruselromane, sozusagen als Probe, ob er die Grusel-Materie beherrsche, die als Silber-Krimi-Nummern 913, 929, 989, und 995 an den Kiosk kamen. Er konnte und so konzipierte er seine eigene Sub-Reihe namens "Nebelgeister". Die Silber-Krimi-Nummern 1002, 1008, 1010 und 1012 enthielten Nebelgeister-Romane. Als geplant wurde, den Silber-Grusel-Krimi auf zweiwöchentlichen Erscheinungsrhythmus umzustellen, wurde Bob Fisher als zweiter Autor mit seiner Sub-Serie Nebelgeister eingegliedert. Der ZK-Verlag machte sich sein erfolgreiches Konzept von Sub-Serien im Silber-Krimi zu eigen und wandte es in den folgenden Jahren auch im Silber-Grusel-Krimi an.
Nach dem Ausschieden der Nebelgeister aus dem Silber-Krimi erschienen noch zwei weitere Romane unter dem Sub-Titel "Grusel-Krimi" als Nummer 1023 und 1044 die unter dem Pseudonym John Taylor erschienen. Diese Romane soll Thomas R. P. Mielke geschrieben haben.
Die meistens Romane der Endzeit des Silber-Krimis trugen jetzt den Sub-Titel "Spionage". Eine der wenigen Ausnahmen waren die zwei Romane von Spencer Spratt, der hier seine Heldin "Sandra King" veröffentlichte, die später im der Zauberkreis-Taschenbuch-Reihe als Band Nr. 29 erschien und auch noch eine eigene Heft-Serie mit dem Namen "Sandra King" hatte.
1973 erinnerte sich der ZK-Verlag daran, daß man ja auch eine Taschenbuchsparte hatte, und Dan Shocker bekam den Auftrag einige neue Taschenbücher zu verfassen und einige ältere Larry Brent-Abenteuer zu verlängern, um sie nochmals als Taschenbuch bringen zu können. Jürgen Grasmück war fleißig, konnte aber die Reihe nicht allein schreiben und deswegen kamen mit der Zeit auch andere Autoren in der Reihe. Hademar Bankhofer alias Henry Ghost, der Occu-Autor, steuerte ebenso wie Ingeborg Wagner (deren TB Nr. 18 nochmals als Nr. 58 erschien), W. J. Tobien alias Tobias Grant und Hans J. Müggenburg alias Hexer Stanley ein Taschenbuch zu der Reihe bei. Robert Atkinson alias Bob Fisher schrieb ein Nebelgeister-Taschenbuch. Die Nr. 23 - 26 waren Spionage-Krimi-Taschenbücher und dann dürfte Gisela Friebel alias Gisela de Fries, die Rote Laterne-Autorin, unter G. Friebel mit Band 28 einen Ausflug ins Grusel-Gefilde unternehmen. Mit Band 29 startete dann die Sub-Serie Sandra King in der Taschenbuch-Reihe. Natürlich kam Dan Shocker auch wieder zum ZUge, aber es waren bis auf die Monster-Frankenstein-Bände (Nr. 62, 66, 78 und 81) nur verlängerte ältere Larry Brent-Abenteuer (Nr. 34, 35, 40, 41, 46, 52 und 53). Auch Günter Dönges, der Butler Parker-Autor, dürfte in dieser Reihe vier Butler-Parker-Taschenbücher veröffentlichen. Mit Band 81 wurde die Taschenbuchreihe 1984 eingestellt.
Dan Shocker war 1973 sehr fleißig, denn im August 1973 erschien seine zweite Heldengestalt - Björn Hellmark alias Macabros - auf dem Markt. Eigentlich war die Serie als Taschenbuch-Ausgabe geplant (Die ursprüngliche Lang-Version kann man im Dan Shocker-Sonderband oder in der Blitz-Verlag Macabros-Paperback-Ausgabe Nr. 1 nachlesen). Nun ja, die Serie kam also als Heft heraus und erschien alle vier Wochen. Hier zeigte der Zauberkreis-Verlag Mut, denn die meistens Heftserien erschienen wöchentlich oder vierzehntätig, aber der Verlag war von der Qualität Jürgen Grasmück überzeugt und hatte so ein zweites Standbein auf dem Grusel-Heftromanmarkt. Schon 1976 kam die Neuauflage auf dem Markt, die aber mit Band 45 im Jahr 1980 eingestellt wurde. Als sich abzeichnete, daß Dan Shocker die Serie mit Band 125 beendet wollte, wurde kurz vor Ende der Erstauflage nochmals eine 2. Auflage gestartet (eigentlich die Nr. 3. Auflage, aber der Verlag nannte sie einfach 2. Auflage). Die 2. Neuauflage erschien vierzehntätig und wurde leider schon mit Band 98 im Jahr 1986 eingestellt. Dafür war aber der Pabel-Moewig-Verlag verantwortlich, darüber später mehr.
1976 startete der ZK-Verlag auch die Occu-Serie. Diese Serie schrieb Hademar Bankhofer alias Henry Ghost zu Anfang allein, später kam dann noch Uwe Anton zum Ende der Serie als zweiter Autor dazu. Die Serie erschien wie schon die Macabros-Serie vierwöchentlich und brachte es auf 58 Ausgaben bevor sie 1981 eingestellt worden.
Nachdem die Silber-Grusel-Krimi im Jahr 1977 auf wöchentlichen Rhythmus umgestellt wurden, kamen noch diverse neue Autoren (siehe SGK-Titelliste) dazu, die aber nicht das Niveau der Gründerautoren hatten. Bob Fisher und seine Nebelgeister-Romane waren 1979 ausgeschieden, nachdem er seine vier alten Nebelgeister-Romane aus alten Silber-Krimi (siehe Bob Fisher-Artikel) nochmals als neue Nebelgeister-Nummern veröffentlicht hatte, ohne den Leser darauf hinzuweisen, daß es sich um Nebelgeister-Klassiker anno 1974 handelte.
1980/1981 wurden einerseits um Dan Shocker ein wenig zu schonen und gleichzeitig als Test acht alte Larry Brent-Abenteuer als Nr. 297, 303, 309, 315, 321, 327, 333 und 339 gebracht. Der Erfolg war riesig, denn diese Hefte verkauften sich genauso wie die neuen LB-Abenteuern und so wurde im April 1981 endlich - nach knapp 13 Jahren - die Sub-Serie Larry Brent als eigenständige Serie herausgebracht. Der Grund war einfach. Die Silber-Grusel-Krimi-Hefte mit den Larry Brent-Abenteuern verkauften sich doppelt so gut wie die Hefte der anderen Autoren. Nachdem also die Gewinne, die die Dan Shocker-Hefte machten, ständig von den anderen Grusel-Heften gefressen wurden, entschloß sich der Verlag dazu, die Larry Brent-Abenteuern nochmals von Anfang an zu bringen. Die ersten fünf Titel entsprachen noch der alten Silber-Grusel-Krimi-Numerierung, dann wurden die Titel durcheinander gewürfelt, um einerseits Platz zu schaffen für neue Abenteuer und andererseits ein wenig Zeit vergehen zu lassen, bis die alten Titel die gerade eben als Neuauflage im Silber-Grusel-Krimi erschienen waren, nochmals bringen zu können. Die ersten 29 Nummern der LB-Serie erschienen 14tägig, dann wurde auf wöchentliche Erscheinen umgestellt, bis mit Nummer 108, wieder auf diese Umstellung rückgängig gemacht, denn Dan Shocker kam mit dem Schreiben neuen Romane nicht so schnell voran. Die Serie lief bis Dezember 1986 und wurde mit Band 192 eingestellt
Der Silber-Grusel-Krimi wurde auf vierzehntägiges Erscheinen umgestellt und wurde gleichzeitig mit der Larry Brent-Serie im Dezember 1986 mit Band 494 eingestellt.
Nochmals zurück ins Jahr 1981. Der Zauberkreis-Verlag startete seinen Silber-Krimi neu. In dieser Reihe erschienen neben neuen Romanen von Günter Dönges alias Pat Wilding auch Nachdrucke alter Silber-Krimis des Autors Rolf Kalmuczak alias Robbie Kellog, auch bekannt als Jens Orlik. Auch Jürgen Grasmück steuerte unter dem Pseudonym Steve D. Rock einen alten Krimi bei. In dieser Silber-Krimi-Reihe erschienen auch fünf Krimi-Romane von Cater Saint Clairs Sub-Serie Rascasse, die eigentlich als eigene Reihe geplant, aber durch seine Kopierarbeiten von Dan Shocker-Romanen (siehe Reycling-Autor-Artikel) gecancelt worden war.
1982 gab es wieder eine neue Serie aus dem Zauberkreis-Verlag, nämlich "Der Magier", hinter der W.K. Giesa als Erfinder und Hauptautor und Jürgen Grasmück als Betreuer standen. Leider war die Serie ein Flop und sie wurde mit Band 34 eingestellt. Jürgen Grasmück hatte eine Legende von einen Autor namens Erik van X. erfunden und die Fans dachten in der Anfangszeit der Serie, bedingt vielleicht auch durch den Untertitel "Aus Dan Shocker's Grusel-Truhe", daß die Serie von ihm geschrieben würde. Nachdem Jürgen aber auf seinen Fan-Seiten in Larry Brent und Macabros ständig darauf hinwies, daß er nicht der Autor sei, ging die Verkaufszahlen, die anfangs hervorragend waren in den Keller. Im Nachhinein könnte man sagen, es war ein Fehler von ihm gewesen, ständig zu verkündigen, daß er nicht der Autor sei, sonst hätte die Serie vermutlich ein längeres Leben gehabt.
Im Januar 1985 kam eine neue Serie von Jürgen Grasmück auf dem Markt. Sie hießt "Ron Kelly". Er benutzte hier nicht sein Pseudonym Dan Shocker, sondern ließ die Romane anonym erschienen. Eigentlich war Ron Kelly nur als Hörpsiel-Reihe für den Delta-Verlag konzipiert, als aber Jürgen Grasmück darüber den ZK-Verlag informierte, kam von ihnen der Vorschlag sie auch als Heft-Serie auszuarbeiten. Die ersten fünf Hefte erschienen vierzehntägig, danach alle vier Wochen. Leider war dieses Spätwerk von Dan Shocker nicht mehr von der Qualität der Macabros- oder Larry Brent-Romane.
Im Sommer 1985 kam es zu einem großen Einschritt im Zauberkreis-Verlag. Der Besitzer des Verlages - Dr. Dietmar Greiser - hatte ein so gutes Angebot von der Verlagsunion Pabel-Moewig erhalten, dass er schwer mit sich rang und sich dann doch erschloß den Zauberkreis-Verlag an den Pabel-Verlag zu verkaufen. Als erstes Serie mußte Ende 1985 die Zauberkreis-SF-Reihe die Segel streichen.
Der langjährige Redakteur Herr Villinger, der neben den Dan Shocker-Reihen und den Silber-Grusel-Krimi auch die anderen Krimi-Reihen des ZK-Verlages betreut hatte, wurde durch Gerald Kraft entlasstet, der die Dan Shocker-Reihen übernahm.
Im Mai 1986 kam es noch schlimmer für die Serien nun geschluckten Zauberkreis-Verlages. Bedingt durch den Unfalltod des Chefredakteur Müller-Reymann, wurden vom Vertrieb allen Serien auf dem Prüfstand geschickt, und neben zwei Pabel-Serien - Dämonenkiller 2. Ausgabe und John Gray-Western - wurden auch drei ZK-Serien zur Einstellung verdammt nämlich Ron Kelly, Macabros-Neuauflage und Western-King.
Im Dezember 1986 wurden auch die Serien Larry Brent und Silber-Grusel-Krimi eingestellt. Die Begründung, die Dan Shocker vom Verlag bekam, war schon etwas seltsam. Man hatte sich entschlossen den Silber-Grusel-Krimi einzustellen, weil die Verkaufszahlen hundsmiserabel wären. Die Verkaufszahlen von Larry Brent seien schon in Ordnung, aber mit nur einer Grusel-Serie vom Pabel-Verlag gegen die fünf Serien des Bastei-Verlages hätte man - nach ihrer Ansicht - keine Chance. So wurde eine Serie zu Grabe getragen, die eigentlich hätte noch erschienen könnte, hatte der Pabel-Verlag das geplante Konzept mit Co-Autoren in der Larry Brent-Serie auch wirklich umgesetzt. Bei Butler Parker klappte es, die Serie wurde nämlich von vierwöchentlichem Rhythmus auf wöchentliche Erscheinen umgestellt und der Stammautor Günter Dönges bekam mit Manfred Wegner, Edmund Diedrichs, Axel Forell und Curd H. Wendt Co-Autoren zur Seite gestellt und die Serie lief bis Juli 1992 weiter und zusammen mit Kommissar X dann eingestellt, als sich der Pabel-Verlag aus der Krimi-Sparte zurückzog.
40 Jahre hat der Zauberkreis-Verlag bestanden und seine Serien und Reihen haben in Laufe der Jahrzehnte viele markante Punkte in der Heftromangeschichte gesetzt. Einer der Höhepunkte war ohne Zweifel die Silber-Grusel-Krimi-Reihe, die dem Startpunkt der phantastischen Literatur im Heftformat war und ohne den Autoren Dan Shocker hatte es nie den Dan Shocker's Fantastik-Club und unser Magazin gegeben. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie die Mitgliederzahlen des DSFC in die Höhe schlossen, nachdem Dan Shocker und der Zauberkreis-Verlag in den Larry Brent-Heften ständig Werbung für den DSFC machten.
Ein Jahr lang zwischen 1985 und 1986 erschienen, die Grusel-Serien, die ich mag und sehr schätze - Dämonenkiller, Larry Brent und Macabros - in einem Verlag und es gab es großes Finale im negativen Sinne für mich.
Jetzt erschienen Larry Brent- und Macabros-Classic und es gibt auch neue Larry Brent-Romane - leider nicht von Dan Shocker - im Blitz-Verlag. Der Dämonenkiller hat seine Heimat beim Zaubermond-Verlag gefunden. Mögen sich beide Verlage noch lange mit den Serien beschäftigen, denn auch wenn ich in letzterer Zeit weniger phantastische Literatur lese, so hängt mein Fan-Herz doch noch an die glorreiche Zeit der Hefte.
Aber genug der Vorausschau, ich wünsche Euch in den nächsten Tagen und Wochen viel Vergnügen beim Durchäckern der diversen Titellisten und meinen Bemerkungen dazu.
© by Uwe Schnabel 2000 & 2011
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Kommentare
Und was Ron Kelly oder den Magier betrifft, so schlecht waren beide Serien nicht. Leider war Ron Kelly in etwa eine billige Kopie von Macabros. Und glaube deshalb hatte dei Serie nicht den nötige Erfolg. Alle Elemente in Ron Kelly fand man in irgend einer anderen Form bei Macabos wieder. Hier hätte sich Dan Schocker vielleicht etwas Neues einfallen lassen sollen. Occu fand ich damals sehr gut, war sie doch ein wenig anders konzipiert als die meisten Grusel Romane. Und Bob Fishers Nebelgeister kamen leider nicht an die Qualität von Larry Brent heran.
Und von den Krimis las ich nur Pat Wilding und Butler Parker. Butler Parker lief ja noch eine ganze Weile im Pabel/Moewig Verlag während Pat Wilding wieder frühzeitig eingestellt wurde.
Viel Spaß beim Lesen der diversen Artikel und Listen...