... Ulrich Burger (und Gästen) über Kochen und Fantasy
... Ulrich Burger (und Gästen ) ...
...über Kochen und Fantasy
: Der Appetit auf ein außergewöhnliches Kochbuch war größer. Alles andere hat sich danach ergeben. Was dabei herauskam kann man ja jetzt sehen und ich muss sagen, dass ich wirklich stolz auf dieses Buch bin. Jetzt weiß die Welt was Fantasyautoren so kochen.
: Hey, dass ist eine gute Idee, ein Kneipen-Guide! Aber zur Idee des Kochbuchs: Die hatte ich schon länger mit mir herumgetragen. Genau genommen kam sie mir bei einer Lesung zweier Autoren, die auch in diesem Buch vertreten sind. Bei solchen Lesungen kommen einem schon mal verrückte Ideen. Nur wusste ich nicht, wie ich sowas umsetzen könnte. Bis mir die zündende Idee kam. Von da an ging alles recht schnell.
: Also Oliver bin ich zu großem Dank verpflichtet. Ihm habe ich zuerst von dem Projekt erzählt und er war sofort mit Feuer und Flamme dabei. Dieses Buch unterscheidet sich von herkömmlichen Anthologien und es eröffnete eine neue Richtung in der Fantasywelt, genau das war es was es Interessant gemacht hat. Und ich glaube deswegen hat Oliver so viel Freude dabei gehabt. Er und Christoph Hardebusch haben mir auch Ideen zur Covergestaltung und Titel geliefert. Die Dialoge unter uns haben das Buch letztendlich so werden lassen, wie es jetzt ist. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an beide.
: Die Idee war einfach brilliant: Der Titel, das Cover, das Konzept, der gute Zweck, der dahinter steht. Hier stimmte einfach alles, und ich fand, das hat das Zeug zum Geschenk, zum Sammlerstück, oder eben einfach "nur" zum Kochbuch ... und das alles mit viel Witz und zu einem fairen Preis.
: Ich bin ganz schlicht von Chefkoch Ulrich Burger angesprochen worden. Damit in dem Band nicht bloß Burger-Rezepte auftauchten (meinethalben auch die mit dem Fleischklops in der Mitte ...), sah ich mich quasi gezwungen, lukullisch zu intervenieren :-) Nein, ernsthaft: Ich koche selbst sehr gern und fand die Idee einfach witzig.
: Die Arbeiten an dem Buch haben knapp über ein halbes Jahr vor Erscheinung begonnen. Einen kniffligen Moment gab es eigentlich keinen.
: Ich bin Vegetarier, seit 20 Jahren schon, und habe die Lasagne die letzten Jahre gut ein Dutzend Mal in verschiedenen Variationen zubereitet. Und obwohl ich immer ziemlich "Pi mal Daumen" koche, gab es bisher noch keine Beschwerden oder Unwohlsein deswegen. Man kann da eigentlich auch echt nicht soooo viel falsch machen, weder als Vegetatier noch als Lasagnekoch (den größten Schaden hierbei kann man höchstens seiner Küche antun ...) Das mit den "2-4 Rollenspielern" ist übrigens kein Witz: Ich habe es mit einem Kumpel (beinahe) mal geschafft, eine zu zweit zu essen.
: An dieses Gütesiegel habe ich bisher gar nicht gedacht. Da ich in diesem Buch der Unbekannteste bin, denke ich, dass da niemand so viel Wert drauf gelegt hätte. Die Leser vertrauen auf ihre Autoren und ich denke daran tun sie gut. Bisher kamen jedenfalls noch keine Beschwerden. An dieser Stelle möchte ich auch sagen, dass es bei facebook eine Fanseite von Die Köche gibt. Dort werde ich demnächst Fotos von zubereiteten Rezepten aus dem Buch hochladen, versehen mit einem Kommentar.
: Natürlich sind Essiggurken gemeint. Wenn Koggs Windjammer von Essiggurken spricht, wer wagt es da zu widersprechen? Labskaus war ja schon immer eine Art Resteessen, da geht alles. Und was die Fischfrage anbelangt, die ist nicht leicht zu beantworten. In den meisten Labskaus-Gerichten ist von etwas Fisch die Rede und ich fertige den Labskaus stets so wie beschrieben an. Andererseits musste ich neulich durch eine Infokarte im berühmtesten Hamburger Labskaus-Restaurant zur Kenntnis nehmen, dass die Seeleute angeblich froh waren, wenn in Labskaus mal kein Fisch verarbeitet wurde. Der jeweilige Anteil an Fisch ist also Glaubenssache. Alles geht, nichts muss. Aber bitte mit Essiggurken.
: NEIN. Oh je, diese Fragen Ein wirkliches Lieblingsrezept habe ich keines. Sie sind alle richtig toll und ich denke wir haben uns einen Fantasy-Stern erkocht. Aber ich bin Fan süßer Speisen, so haben es die Desserts leichter bei mir in der Beliebtheitsskala weit nach oben zu kommen.
: Ich bin so unglaublich froh und stolz darauf so viele tolle Autoren in diesem Buch zu haben, dass ich eigentlich niemanden vermisse. Außer vielleicht: Johann Lafer himself. Mit einem Auswahlverfahren bin ich nicht an die Sache rangegangen. Ich habe Autoren einfach angeschrieben oder angesprochen. Und wer hat behauptet, dass es bei einem Buch bleiben muss??
: Kleine Verlag haben es natürlich sehr schwer. Auf dem Markt und auch bei anerkannten Autoren. Doch die Idee zu diesem Buch war so neu, dass die Meisten sofort begeistert waren und mir ein Rezept zugesagt haben. Der Buchmarkt muss eben überrascht werden!
Es dann bekannt zu machen ist viel schwieriger. Entweder nimmt man richtig viel Geld in die Hand, oder man hat einen sehr guten Draht zu Zeitungen etc. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. So auch Kleinverlage. Ich kann nur Schritt für Schritt vorangehen und hoffe, dass dieses Buch viele Interessenten findet. Auch wegen des guten Zwecks.
: Ich würde lügen, würde ich behaupten, dass ich mir nichts davon verspreche einen Verlag zu führen. Leben kann ich noch lange nicht davon, aber vielleicht klappt das ja irgendwann einmal und dann würde ich mich natürlich darüber freuen, wenn ich Buchprojekte erfüllen könnte, die bei anderen Verlagen auf taube Ohren treffen. In erster Linie versuche ich meinen Verlag über lange Jahre zu halten. Also drückt mir die Daumen, dass es klappt!!
: Naja dazu möchte ich jetzt noch nichts verraten. Es sind einige Ideen da, die wohl erst im nächsten Jahr umgesetzt werden. Für dieses Jahr steht noch eine Anthologie an und das ein oder andere Fantasybuch. Da muss der Leser sich überraschen lassen. Es wird auf jeden Fall Interessant bleiben.
: Hey, dass ist eine gute Idee, ein Kneipen-Guide! Aber zur Idee des Kochbuchs: Die hatte ich schon länger mit mir herumgetragen. Genau genommen kam sie mir bei einer Lesung zweier Autoren, die auch in diesem Buch vertreten sind. Bei solchen Lesungen kommen einem schon mal verrückte Ideen. Nur wusste ich nicht, wie ich sowas umsetzen könnte. Bis mir die zündende Idee kam. Von da an ging alles recht schnell.
: Also Oliver bin ich zu großem Dank verpflichtet. Ihm habe ich zuerst von dem Projekt erzählt und er war sofort mit Feuer und Flamme dabei. Dieses Buch unterscheidet sich von herkömmlichen Anthologien und es eröffnete eine neue Richtung in der Fantasywelt, genau das war es was es Interessant gemacht hat. Und ich glaube deswegen hat Oliver so viel Freude dabei gehabt. Er und Christoph Hardebusch haben mir auch Ideen zur Covergestaltung und Titel geliefert. Die Dialoge unter uns haben das Buch letztendlich so werden lassen, wie es jetzt ist. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an beide.
: Die Idee war einfach brilliant: Der Titel, das Cover, das Konzept, der gute Zweck, der dahinter steht. Hier stimmte einfach alles, und ich fand, das hat das Zeug zum Geschenk, zum Sammlerstück, oder eben einfach "nur" zum Kochbuch ... und das alles mit viel Witz und zu einem fairen Preis.
: Ich bin ganz schlicht von Chefkoch Ulrich Burger angesprochen worden. Damit in dem Band nicht bloß Burger-Rezepte auftauchten (meinethalben auch die mit dem Fleischklops in der Mitte ...), sah ich mich quasi gezwungen, lukullisch zu intervenieren :-) Nein, ernsthaft: Ich koche selbst sehr gern und fand die Idee einfach witzig.
: Die Arbeiten an dem Buch haben knapp über ein halbes Jahr vor Erscheinung begonnen. Einen kniffligen Moment gab es eigentlich keinen.
: Ich bin Vegetarier, seit 20 Jahren schon, und habe die Lasagne die letzten Jahre gut ein Dutzend Mal in verschiedenen Variationen zubereitet. Und obwohl ich immer ziemlich "Pi mal Daumen" koche, gab es bisher noch keine Beschwerden oder Unwohlsein deswegen. Man kann da eigentlich auch echt nicht soooo viel falsch machen, weder als Vegetatier noch als Lasagnekoch (den größten Schaden hierbei kann man höchstens seiner Küche antun ...) Das mit den "2-4 Rollenspielern" ist übrigens kein Witz: Ich habe es mit einem Kumpel (beinahe) mal geschafft, eine zu zweit zu essen.
: An dieses Gütesiegel habe ich bisher gar nicht gedacht. Da ich in diesem Buch der Unbekannteste bin, denke ich, dass da niemand so viel Wert drauf gelegt hätte. Die Leser vertrauen auf ihre Autoren und ich denke daran tun sie gut. Bisher kamen jedenfalls noch keine Beschwerden. An dieser Stelle möchte ich auch sagen, dass es bei facebook eine Fanseite von Die Köche gibt. Dort werde ich demnächst Fotos von zubereiteten Rezepten aus dem Buch hochladen, versehen mit einem Kommentar.
: Natürlich sind Essiggurken gemeint. Wenn Koggs Windjammer von Essiggurken spricht, wer wagt es da zu widersprechen? Labskaus war ja schon immer eine Art Resteessen, da geht alles. Und was die Fischfrage anbelangt, die ist nicht leicht zu beantworten. In den meisten Labskaus-Gerichten ist von etwas Fisch die Rede und ich fertige den Labskaus stets so wie beschrieben an. Andererseits musste ich neulich durch eine Infokarte im berühmtesten Hamburger Labskaus-Restaurant zur Kenntnis nehmen, dass die Seeleute angeblich froh waren, wenn in Labskaus mal kein Fisch verarbeitet wurde. Der jeweilige Anteil an Fisch ist also Glaubenssache. Alles geht, nichts muss. Aber bitte mit Essiggurken.
: NEIN. Oh je, diese Fragen Ein wirkliches Lieblingsrezept habe ich keines. Sie sind alle richtig toll und ich denke wir haben uns einen Fantasy-Stern erkocht. Aber ich bin Fan süßer Speisen, so haben es die Desserts leichter bei mir in der Beliebtheitsskala weit nach oben zu kommen.
: Ich bin so unglaublich froh und stolz darauf so viele tolle Autoren in diesem Buch zu haben, dass ich eigentlich niemanden vermisse. Außer vielleicht: Johann Lafer himself. Mit einem Auswahlverfahren bin ich nicht an die Sache rangegangen. Ich habe Autoren einfach angeschrieben oder angesprochen. Und wer hat behauptet, dass es bei einem Buch bleiben muss??
: Kleine Verlag haben es natürlich sehr schwer. Auf dem Markt und auch bei anerkannten Autoren. Doch die Idee zu diesem Buch war so neu, dass die Meisten sofort begeistert waren und mir ein Rezept zugesagt haben. Der Buchmarkt muss eben überrascht werden!
Es dann bekannt zu machen ist viel schwieriger. Entweder nimmt man richtig viel Geld in die Hand, oder man hat einen sehr guten Draht zu Zeitungen etc. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. So auch Kleinverlage. Ich kann nur Schritt für Schritt vorangehen und hoffe, dass dieses Buch viele Interessenten findet. Auch wegen des guten Zwecks.
: Ich würde lügen, würde ich behaupten, dass ich mir nichts davon verspreche einen Verlag zu führen. Leben kann ich noch lange nicht davon, aber vielleicht klappt das ja irgendwann einmal und dann würde ich mich natürlich darüber freuen, wenn ich Buchprojekte erfüllen könnte, die bei anderen Verlagen auf taube Ohren treffen. In erster Linie versuche ich meinen Verlag über lange Jahre zu halten. Also drückt mir die Daumen, dass es klappt!!
: Naja dazu möchte ich jetzt noch nichts verraten. Es sind einige Ideen da, die wohl erst im nächsten Jahr umgesetzt werden. Für dieses Jahr steht noch eine Anthologie an und das ein oder andere Fantasybuch. Da muss der Leser sich überraschen lassen. Es wird auf jeden Fall Interessant bleiben.
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