Gablé, Rebecca - Das Spiel der Könige (Hörspiel)
Das Spiel der Könige
Der Handlung beginnt bei der Schlacht von St. Albans im Mai 1455. John of Waringham, der Hüter der Rose, fällt auf dem Schlachtfeld und verflucht mit seinem letzten Atemzug Richard of York, der den Bürgerkrieg um die Krone Englands angezettelt hat.
Weitere 30 Jahre lang wird dieser Krieg immer wieder aufflackern, bis die Lancasterabkömmlinge aus dem Hause Tudor (dazu gehören auch Heinrich VIII. und Elisabeth I.) den Thron erlangten und das Mittelalter in England zu Ende geht.
Die Rosenkriege zwischen den von Edward III. abstammenden Zweigen der Plantagnets Lancaster und York sind ein Thema, dass nicht unbedingt einfach zu fassen ist. Die Namen der Beteiligten lauteten allzu oft Edward, Henry oder Richard. Zudem waren die meisten miteinander verwandt oder verschwägert. Also handelte es sich hier wieder einmal um eine dieser außer Kontrolle geratenen Familienfehden, wo Unschuldige bluten müssen, weil Brüder und Cousins und die sonst noch angeheiratete oder Blutsverwandtschaft, sich um die Erbschaft bzw. die Macht balgen.
Was der Hörverlag hier vorlegt ist eine wunderbare Umsetzung des Buches. Es entsteht Kino für die Ohren. Das ist ein bunter Bilderbogen, der die Figuren lebendig werden lässt und man den Irrungen und Wirrungen der Rosenkriege folgen, ohne den Überblick zu verlieren. Was der Autorin im Buch gelang, schaffte der Ariane Skupch mit ihrer Hörspielbearbeitung.
Regisseur Axel Pleuser lenkte souverän die sechzigköpfige Sprecherschar, die gespickt ist mit bekannten Namen. Und die Sprecher geben ihren Charakteren Farbe, hauchen ihnen Leben ein.
So sollte Hörspiel sein. Großartig, opulent und einfach wunderbar. Einfach nur klasse.
Die Musik stützt die Handlung, die Geräusche sind dezent. Der Schwerpunkt wird von Erzählern (toll das Duo Rehberg und Kunstmann) und den Sprechern gesetzt. Was ich damit sagen will, nicht die Effekte oder die Musik tragen das Stück, sondern vielmehr die Figuren.
Doch: Das will ich hören. Des Öfteren. Das macht Spaß.
Weitere 30 Jahre lang wird dieser Krieg immer wieder aufflackern, bis die Lancasterabkömmlinge aus dem Hause Tudor (dazu gehören auch Heinrich VIII. und Elisabeth I.) den Thron erlangten und das Mittelalter in England zu Ende geht.
Die Rosenkriege zwischen den von Edward III. abstammenden Zweigen der Plantagnets Lancaster und York sind ein Thema, dass nicht unbedingt einfach zu fassen ist. Die Namen der Beteiligten lauteten allzu oft Edward, Henry oder Richard. Zudem waren die meisten miteinander verwandt oder verschwägert. Also handelte es sich hier wieder einmal um eine dieser außer Kontrolle geratenen Familienfehden, wo Unschuldige bluten müssen, weil Brüder und Cousins und die sonst noch angeheiratete oder Blutsverwandtschaft, sich um die Erbschaft bzw. die Macht balgen.
Was der Hörverlag hier vorlegt ist eine wunderbare Umsetzung des Buches. Es entsteht Kino für die Ohren. Das ist ein bunter Bilderbogen, der die Figuren lebendig werden lässt und man den Irrungen und Wirrungen der Rosenkriege folgen, ohne den Überblick zu verlieren. Was der Autorin im Buch gelang, schaffte der Ariane Skupch mit ihrer Hörspielbearbeitung.
Regisseur Axel Pleuser lenkte souverän die sechzigköpfige Sprecherschar, die gespickt ist mit bekannten Namen. Und die Sprecher geben ihren Charakteren Farbe, hauchen ihnen Leben ein.
So sollte Hörspiel sein. Großartig, opulent und einfach wunderbar. Einfach nur klasse.
Die Musik stützt die Handlung, die Geräusche sind dezent. Der Schwerpunkt wird von Erzählern (toll das Duo Rehberg und Kunstmann) und den Sprechern gesetzt. Was ich damit sagen will, nicht die Effekte oder die Musik tragen das Stück, sondern vielmehr die Figuren.
Doch: Das will ich hören. Des Öfteren. Das macht Spaß.