Die letzte Schlacht
Deutsche und Russen, Soldaten und Zivilisten, Frauen und Kinder -
nicht wenige berichten zum ersten Mal ihre ganz persönliche Geschichte
Eine junge Krankenschwester, die aufopferungsvoll schwerverletzte
Soldaten pflegt, ein Nachrichtensprecher, der bis zuletzt
Propagandaberichte liest, ein russischer General, dem es in erster
Linie um das Wohl der Bevölkerung geht ...
Die hier vorhandene Thematik ist sicherlich nicht gerade neu und wurde
schon ziemlich oft in diversen Filmen behandelt. Und dennoch geht von
diesem Film eine sehr starke Faszination aus, die sich ganz
unweigerlich auf den Zuschauer überträgt. Das mag auch bestimmt in der
aussergewöhnlichen Machart von "Die letzte Schlacht" begründet sein,
denn es handelt sich hier nicht um einen reinen Spielfilm. Die
gespielten Sequenzen werden immer wieder mit Original-Filmmaterial
unterlegt, doch damit nicht genug, denn hinzu kommen auch etliche
Interviews mit Zeitzeugen, die vorhandene Szenen beschreiben.
Durch diese Drehart wird dem Zuschauer in meinen Augen eine viel autenthischer wirkende Darstellung der damaligen Ereignisse präsentiert, die Geschehnisse vermitteln einen intensiveren Eindruck, als ihn ein reiner Spielfilm je vermitteln könnte. Es ist sehr bewegend, wenn man sieht, wie vor allem die Zivilbevölkerung darunter leiden musste, das Hitler auf keinen Fall kapitulieren wollte. Der schier aussichtslose Kampf um die Hauptstadt wurde hier sehr gut in Szene gesetzt und die eingefügten Interviews verleihen dem Ganzen ein extrem hohes Maß an Glaubwürdigkeit.
Vor allem aber wird einem ein guter Einblick in die Gemütsverfassung einiger Einzelpersonen gestattet, der teilweise sehr unter die Haut geht und einen keineswegs kalt lässt. In diesem Film merkt man so richtig, wie egal Hitler das Schicksal der Zivilbevölkerung war und wie fanatisch er sich an jeden Strohhalm geklammert hat, dabei immer noch dem Irrglauben unterlegen, das der längst verlorene Krieg sich in einen Endsieg verwandeln könnte.
Wurde in einem Spielfilm wie "Der Untergang" ganz zentral die Geschichte der letzten Tage von Berlin aus der Sicht von Adolf Hitler beleuchtet und das Leben im Führerbunker dargestellt, so bezieht sich die hier vorliegende Mischung aus Spiel-und Dokumentarfilm vielmehr mit den Ereignissen aus der Sicht von Zivilpersonen und diese Sichtweise ist sehr spannend und intensiv umgesetzt worden.
Wer also Interesse an Filmen mit der hier bearbeiteten Thematik hat, der sollte sich "Die letzte Schlacht" keinesfalls entgehen lassen, denn gerade durch seine Machart hinterlässt dieses Werk einen unglaublich realistischen Eindruck, der sich tief in das Gedächtnis des Zuschauers einprägt.
Durch diese Drehart wird dem Zuschauer in meinen Augen eine viel autenthischer wirkende Darstellung der damaligen Ereignisse präsentiert, die Geschehnisse vermitteln einen intensiveren Eindruck, als ihn ein reiner Spielfilm je vermitteln könnte. Es ist sehr bewegend, wenn man sieht, wie vor allem die Zivilbevölkerung darunter leiden musste, das Hitler auf keinen Fall kapitulieren wollte. Der schier aussichtslose Kampf um die Hauptstadt wurde hier sehr gut in Szene gesetzt und die eingefügten Interviews verleihen dem Ganzen ein extrem hohes Maß an Glaubwürdigkeit.
Vor allem aber wird einem ein guter Einblick in die Gemütsverfassung einiger Einzelpersonen gestattet, der teilweise sehr unter die Haut geht und einen keineswegs kalt lässt. In diesem Film merkt man so richtig, wie egal Hitler das Schicksal der Zivilbevölkerung war und wie fanatisch er sich an jeden Strohhalm geklammert hat, dabei immer noch dem Irrglauben unterlegen, das der längst verlorene Krieg sich in einen Endsieg verwandeln könnte.
Wurde in einem Spielfilm wie "Der Untergang" ganz zentral die Geschichte der letzten Tage von Berlin aus der Sicht von Adolf Hitler beleuchtet und das Leben im Führerbunker dargestellt, so bezieht sich die hier vorliegende Mischung aus Spiel-und Dokumentarfilm vielmehr mit den Ereignissen aus der Sicht von Zivilpersonen und diese Sichtweise ist sehr spannend und intensiv umgesetzt worden.
Wer also Interesse an Filmen mit der hier bearbeiteten Thematik hat, der sollte sich "Die letzte Schlacht" keinesfalls entgehen lassen, denn gerade durch seine Machart hinterlässt dieses Werk einen unglaublich realistischen Eindruck, der sich tief in das Gedächtnis des Zuschauers einprägt.