Gefangene des Krieges - Der Bunker
Von Beginn an sollte man sich als Zuschauer darüber im Klaren sein, das
es sich hier keineswegs um einen handelsüblichen Kriegsfilm handelt,
Action und Kriegsgeschehen sucht man nämlich vergebens. Vielmehr
präsentiert sich ein kammerspielartiges Drama, das durchaus Intensität
entwickelt und in erster Linie durch die klaustrophobisch anmutende
Atmosphäre zu überzeugen weiss, die sich in dem Bunker entwickelt, in
dem die wenigen Protagonisten des Geschehens eingeschloßen sind.
Herrscht hier am Anfang sogar noch Freude unter den Betroffenen vor, da
es sich um einen Vorratsbunker der Wehrmacht handelt, in dem genügend
Verpflegung für eine ganze Armee gehortet wurde, so weicht diese Freude
doch ziemlich schnell einer gewissen Hoffnungslosigkeit, die sich immer
mehr breit macht, je länger die Männer dort eingesperrt sind.
Es entsteht eine Art Lagerkoller, der auch vor der Psyche der Männer keinen Halt macht, so das auch gewisse Anfeindungen untereinander nicht ausbleiben, die im Laufe der Zeit immer intensiver werden und zum Ende hin auch noch von einem schon tragischen Unfall überschattet werden. Im Endeffekt ist es darum auch nicht wirklich verwunderlich, das lediglich 2 Männer die jahrelange Tortur überleben, bevor sie 1951, also nach sieben Jahren, endlich gefunden werden. Mit dieseer Information habe ich aber nichts vorweggenommen, da sie schon am Anfang der Geschichte bekanntgegeben wird. Man muss sich das einmal vorstellen, das man volle sieben Jahre eingesperrt ist, die Hoffnung und der Mut täglich schwinden und man diese Zeit zudem noch ohne jegliche Hygiene überstehen muss. Und so versuchen sich die Männer auf jede erdenkliche Weise abzulenken, was sich sehr oft durch das Singen von Liedern oder irgendwelche Spiele äussert.
Es fällt wirklich nicht gerade leicht, sich in die Lage der Betroffenen hineinzuversetzen und ehrlich gesagt möchte man das auch nicht wirklich. Jedoch kann man wenigstens ansatzweise nachvollziehen, wieviel Kraft und mentale Stärke vorhanden sein muss, um in einer solch auswegslosen Situation nicht vollkommen verrückt zu werden und innerlich vollkommen zu zerbrechen. Wenn man dann auch noch bedenkt, das die Eingeschloßenen über einen sehr langen Zeitraum in vollkommener Dunkelheit ausharren mussten, da es nicht genügend Kerzen-Vorräte im Bunker gab, erlangt das Geschehen noch einmal eine ganz andere Dimension, die beim Zuschauer allein schon bei der Vorstellung dieses Szenarios die nackte Panik auslösen kann.
Auch ohne Action bekommt man es hier mit einem starken und sehr intensiven Stück Film zu tun, in dem auch die wenigen Darsteller durch ausgezeichnetes und extrem authentisches Schauspiel überzeugen und so einen nicht unerheblichen Anteil an einem insgesamt hervorragenden Gesameindruck haben, den man von dieser Geschichte erhält. In meinen Augen hat man hier mal wieder ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, das man mit verhältnismäßig wenig Aufwand einen Film produzieren kann, der auch nachhaltig im Gedächtnis hängenbleibt und sichtbare Spuren hinterlässt. Und so ist es wohl kaum übertrieben, wenn man dieses Werk von Regisseur Clive Rees als durchaus beklemmdes Drama bezeichnet, das sehr klaustrophobisch in Szene gesetzt wurde, so das einem manch kalter Schauer bei dem Gedanken über den Rücken läuft, das man sich selbst in dieser schier aussichtslosen Situation befinden würde, die mehr als nur mentale Stärke erfordert, um nicht an ihr zu zerbrechen.
Fazit: Ob dieser Film zu denen zu zählen ist, die man sich auch gern immer wieder anschaut, das wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall aber zählt er zu den Werken, die man mindestens einmal gesehen haben sollte und sei es nur, um die äusserst dichte und bedrückende Atmosphäre zu erleben, die zweifelsfrei von ihm ausgeht. Ein kammerspielartiges und sehr intensives Drama, das mit erstklassigen Darstellern besetzt ist, die authentisch und überzeugend die Gefühle rüberbringen, die wohl in einer solchen Situation aufkommen.
Es entsteht eine Art Lagerkoller, der auch vor der Psyche der Männer keinen Halt macht, so das auch gewisse Anfeindungen untereinander nicht ausbleiben, die im Laufe der Zeit immer intensiver werden und zum Ende hin auch noch von einem schon tragischen Unfall überschattet werden. Im Endeffekt ist es darum auch nicht wirklich verwunderlich, das lediglich 2 Männer die jahrelange Tortur überleben, bevor sie 1951, also nach sieben Jahren, endlich gefunden werden. Mit dieseer Information habe ich aber nichts vorweggenommen, da sie schon am Anfang der Geschichte bekanntgegeben wird. Man muss sich das einmal vorstellen, das man volle sieben Jahre eingesperrt ist, die Hoffnung und der Mut täglich schwinden und man diese Zeit zudem noch ohne jegliche Hygiene überstehen muss. Und so versuchen sich die Männer auf jede erdenkliche Weise abzulenken, was sich sehr oft durch das Singen von Liedern oder irgendwelche Spiele äussert.
Es fällt wirklich nicht gerade leicht, sich in die Lage der Betroffenen hineinzuversetzen und ehrlich gesagt möchte man das auch nicht wirklich. Jedoch kann man wenigstens ansatzweise nachvollziehen, wieviel Kraft und mentale Stärke vorhanden sein muss, um in einer solch auswegslosen Situation nicht vollkommen verrückt zu werden und innerlich vollkommen zu zerbrechen. Wenn man dann auch noch bedenkt, das die Eingeschloßenen über einen sehr langen Zeitraum in vollkommener Dunkelheit ausharren mussten, da es nicht genügend Kerzen-Vorräte im Bunker gab, erlangt das Geschehen noch einmal eine ganz andere Dimension, die beim Zuschauer allein schon bei der Vorstellung dieses Szenarios die nackte Panik auslösen kann.
Auch ohne Action bekommt man es hier mit einem starken und sehr intensiven Stück Film zu tun, in dem auch die wenigen Darsteller durch ausgezeichnetes und extrem authentisches Schauspiel überzeugen und so einen nicht unerheblichen Anteil an einem insgesamt hervorragenden Gesameindruck haben, den man von dieser Geschichte erhält. In meinen Augen hat man hier mal wieder ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, das man mit verhältnismäßig wenig Aufwand einen Film produzieren kann, der auch nachhaltig im Gedächtnis hängenbleibt und sichtbare Spuren hinterlässt. Und so ist es wohl kaum übertrieben, wenn man dieses Werk von Regisseur Clive Rees als durchaus beklemmdes Drama bezeichnet, das sehr klaustrophobisch in Szene gesetzt wurde, so das einem manch kalter Schauer bei dem Gedanken über den Rücken läuft, das man sich selbst in dieser schier aussichtslosen Situation befinden würde, die mehr als nur mentale Stärke erfordert, um nicht an ihr zu zerbrechen.
Fazit: Ob dieser Film zu denen zu zählen ist, die man sich auch gern immer wieder anschaut, das wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall aber zählt er zu den Werken, die man mindestens einmal gesehen haben sollte und sei es nur, um die äusserst dichte und bedrückende Atmosphäre zu erleben, die zweifelsfrei von ihm ausgeht. Ein kammerspielartiges und sehr intensives Drama, das mit erstklassigen Darstellern besetzt ist, die authentisch und überzeugend die Gefühle rüberbringen, die wohl in einer solchen Situation aufkommen.